46. Kapitel

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"Wie kamst du eigentlich genau auf die Idee nach Amerika zu ziehen, Baba?" "Aus dem Grund, da mich dort niemand kannte und es mich ein wenig abgelenkt hatte. Natürlich dachte ich noch an dich und auch an Elisa, sie war schließlich meine große Liebe und du mein Sohn. Jetzt nach 12 Jahren bin ich wieder hier und siehe da ich habe meinen Sohn wieder." Fisnik sah Valentino lächelnd an. Ich freute mich für die beiden. Paul fing an zu reden: "Weißt du Valentino. Ich wusste die ganze Zeit davon, dass du bei den Street Fights mitgemacht hattest, doch ich mischte mich nie ein, da ich dir vertraute und sieh an du hast bewiesen das man dir vertrauen kann. Du bist immer heute genauso vorgegangen wie Fisnik. Auch wie du für Leonora gekämpft hast war Klasse. Ich bin stolz auf dich!" "Danke" antwortete Valentino verlegen. Mein Vater fing ein neues Gespräch an. "Also Fisnik du hast dir also deinen Traumjob erfüllt, Architekt und wie kommst du damit klar?" "Ganz gut. Ich hätte nie gedacht das man mit einer eigenen Firma so gut verdient.." "Baba? Wir haben echt viel gemeinsam. Ich will auch Architekt werden." "Haha echt? Du kommst ja wirklich nach mir!" Wir lachten alle und es freute mich total Valentino so glücklich zu sehen. "Kommt ihr beiden, geht in Leonoras Zimmer, da seid ihr allein." rief mein Vater lachend. Valentino und ich beschlossen nach oben zu gehen. Noch bevor wir nach oben zu gehen, davor verabschiedete sich noch Christian von uns. Der hatte mal wieder irgendetwas vor. Wir gingen hoch in mein Zimmer und legten uns in mein Bett und kuschelten. "Weißt du das ich momentan der glücklichste Junge auf der Welt bin? Erst kommt raus das du mich, mein Engel, genauso sehr liebst wie ich dich und dann noch treffe ich auf meinen Vater wieder. Glücklicher kann ich grad gar nicht sein." "Ich gönne es dir. Du hast es verdient, nach all dem was du erlebt hast. Ich liebe dich." "Ich dich auch meine schöne." Ich wurde rot. Es war einfach zu schön um wahr zu sein, Valentino und ich lagen tatsächlich in meinem Bett und kuschelten miteinander. Und meine Eltern hatten sogar nichts dagegen. "Weißt du Leonora ich hab mein ganzes Leben nach jemanden gesucht wie dich. Du verstehst mich, hörst mir zu und bist für mich da wenn ich dich brauche. Ich hoffe das wir lange noch zusammen bleiben. Du bedeutest mir so viel weißt du das? Ich würde für dich sterben wenn es nötig wäre, wirklich." "Du bist so süß. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Du bedeutest mir auch viel Valentino. Ich bin immer der Meinung gewesen, dass alle Jungs entweder nur an das eine denken oder einfach zu dumm für Beziehungen sind. Du bist anders. Du bist der süßeste und liebste Junge den ich je kennengelernt habe." "Und was ist mit Christian?" "Christian ist auch süß und lieb. Du bist aber einfühlsamer als er" "oh echt? Danke." Ich kuschelte mich an Valentinos Brust und hörte seinen schnellen Herzschlag. "Du bist schuld das mein Herz so rast. Das passiert jedes Mal wenn ich dich sehe Leonora." "Bei mir ist es nicht anders." Wir mussten beide lachen und Genossen einfach die Zweisamkeit miteinander. "Wusstest du schon Leonora, dass ich schon von Anfang an total fasziniert von dir gewesen bin?" "Jetzt echt?" "Ja, du kamst ja später und als du die Klasse betratest war ich hin und weg." "Deswegen hattest du mich auch so angegrinst." "Hab ich das? Haha oh mann. Dann stellte sich auch noch raus das du neben mir sitzt. Ich wollte die ganze Zeit ein Gespräch mit dir anfangen. Wusste aber nicht wie, deswegen sagte ich ja nur 'Du bist also meine neue Sitznachbarin? Hey ich bin Valentino' oder so ähnlich. Haha das war mir irgendwie peinlich." "Weißt du, ich war erst gar nicht erfreut neben dir zu sitzen." Schockiert sah er mich an. "Warum?" "Da Betja mir als ich unterwegs war geschrieben hatte, dass du voll der Macho seist. Das hat sich aber schnell wieder geändert. Ich fand dich auch total toll. Sag mal, hattest du mich die ganze Pause beobachtet oder hatte ich mir das eingebildet?" "Haha das hab ich. Ich finde dich voll hübsch deswegen konnte ich dich nur ansehen." "Du bist süß." "Du bist aber süßer!" Wir lachten und küssten uns zärtlich. Es war so schön, doch was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, war das es unsere letzten Stunden gemeinsam gewesen sind..

Sein GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt