Zusammembruch

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Plötzlich began ich heftig zu zittern.
Ich spüre, wie mir die Tränen ins Gesicht schießen und fange an zu weinen.
„Es ist einfach alles zu viel..." schluchze ich.
Siara nimmt mich in den Arm und legt ihre Hände beruhigend auf meinen Rücken.
Normalerweise hätte das mich gestört, aber im Moment war mir alles egal.
Ich breche nun einfach zusammen.
Es ist wirklich alles zu viel...

„Schhh... Wir sind da. Alles ist gut." murmelt Siara nach zehn Minuten.
Endlich hören die Tränen auf und ich sehe sie mit verquollenen Augen an.
„Wo sind wir eigentlich...?" schaffe ich es endlich meine Frage zu stellen.
„Du hast uns nach Amerika gebracht. Du kannst deine Rache bekommen." lächelt sie.

Endlich...
Endlich werden die Menschen dafür büßen.
Doch, als wir gehen wollen, krümmt sich Siara plötzlich und sackt auf den Boden.
Schnell bin ich an ihrer Seite.
„Was ist los??" frage ich ängstlich.
Sie hält eine Hand an ihrem Bauch, die andere Hand sucht meine.
Ich ergreife sie und sie sieht mich an.
„Eins habe ich euch nicht gesagt... aber, ich war schon länger frei... Ich wollte meine Rache an dir, doch dann habe ich jemanden kennengelernt... also, was ich damit sagen möchte ist, dass... also... ich bin schwanger..."

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Einsamkeit ist nichts für Teufel Where stories live. Discover now