Gib Mir Nicht Die Schuld

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Don't blame me, Love made me crazy

If it doesn't, you ain't doing it right

„Ich glaube... ich habe Gefühle für dich...", gestand er leise, und mein Herz raste, als er mich daraufhin mit seinen Sternenhimmelblauen Augen ansah und mir eine Haarsträhne hinters Ohr strich, die mir ins Gesicht gefallen war. Sein heißer Atem glitt über meine Wange und ich spürte die sanften Berührungen seiner Fingerspitzen, wie sie langsam zu meinem Hinterkopf wanderten und begannen über mein dunkelbraunes Haar zu streicheln. 

Hitze stieg mir in die Wangen, während es in meinem Bauch heftig zu kribbeln anfing. Zac lächelte schüchtern, und erinnerte mich in diesem Moment eher an ein kleines Schulkind, dass sich nach langer Zeit endlich getraut hatte, auf seinen Crush zuzugehen und seine Gefühle zu gestehen, als an einen muskulären, erwachsenen, jungen Mann, der er eigentlich war.

Irgendwie... süß

Mir fehlten die Worte. Selbst wenn ich es versucht hätte, wäre mir kein Ton über die Lippen gekommen.

Ich war sprachlos.

Überfordert.

Überrumpelt trifft es schon eher. Und vor allen Dingen war ich eines.

Überglücklich! 

Ich meine, wer wäre das nicht, wenn man von diesem unfassbar perfekten, sarkastischen und liebevollen jungen Mann ein Liebesgeständnis erhalten hätte?

Dass ich nichts sagte, schien Zac wohl deutlich zu verunsichern, denn er zog augenblicklich seine Hand zurück und schien sich in seiner Wortwahl nochmal korrigieren zu wollen: „Nein, tut mir leid... ich..." 

Unsicherheit spiegelte sich in seiner Stimme wider. Er rieb sich über den Nacken und fuhr sich durch seine schwarzen, verwuschelten Haare, um schließlich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen fortzufahren: „...ich glaube es nicht nur, sondern ich weiß es sogar. Ich mag dich, Diantha Evans. Vom ersten Moment an, als ich dich sah." 

Zac rieb sich mit beiden Händen durchs Gesicht, als könnte er damit die Röte verbergen, die ihm von einem Ohr bis zum anderem reichte. „Fuck, du machst mich nervös.", hauchte er in einer so tiefen Tonlage, dass es mir schlagartig den Atem raubte und mein inneres in Flammen setzte. 

Mein Puls raste noch weiter in die Höhe, als er sich mir anschließend noch einen Schritt näherte und damit jeden Zentimeter Abstand überbrückte, der noch zwischen uns gelegen hatte. Ich war mir seiner Präsenz noch nie so bewusst gewesen, wie jetzt. Wie in diesem Moment, als sich sein muskulärer Körper an meinen schmiegte und seine Finger behutsam meinen Hals entlangstrichen und mein Kinn erfassten. Er brachte mich dazu ihn anzusehen. Und ich zerschmolz augenblicklich in seinen Nachtblauen Augen. 

„Zac.", hauchte ich unter schwerem Atem hervor und krallte mich in seinen Pullover, da ich spürte das meine Beine unter mir nachzugeben drohten. 

Ein leises erregtes Knurren drang ihm aus der Kehle und ich schnappte eifrig nach Luft, als seine andere Hand meine Hüfte umfasste und ich seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spürte. Nervös biss ich mir auf die Unterlippe, nur um im nächsten Moment vor Genuss laut aufzuseufzen, als Zac mit sehnsüchtiger Stimme in mein Ohr flüsterte: „Mach das nochmal und ich werde mich nicht länger zurückhalten können." 

Ich tat es, und noch bevor ich überhaupt realisieren konnte was geschah, beugte er sich auch schon zu mir herunter und küsste mich. Küsste mich mit so viel Begehren, dass man beinahe denken könnte, er hätte sämtliche Jahre auf diesen Moment gewartet. Seine Lippen nahmen mich in Besitz, übernahmen jegliche Kontrolle, über das was hier gerade geschah. Aufregung packte mich, und ich konnte spüren, wie es zwischen meinen Beinen allmählich feucht wurde, als ich an all die versauten Dinge dachte, die er mit mir anstellen würde.

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