Epilog

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Paar Wochen später: Franks Sicht

Meine Schusswunde war verheilt und ich konnte mich wieder Beschwerde frei bewegen. Wir wollten uns mit Liz und ihren Eltern an dem Stadtsee mit der kleinen Insel treffen. Ich wurde immer ungeduldiger. Gestern konnte ich Liz nicht sehen und freute mich nun umso mehr sie in meine Arme nehmen zu können.Überpünktlich waren wir da und suchten uns ein guten Platz. Kurze Zeit später kam auch schon Liz um die Ecke. Ich lief ihr entgegen und legte meine Hände an ihre Taille, wärend sie mir über die Arme strich. "Hi", flüsterte sie und küsste mich. Würden irgendwann die schmerzenden Schmetterlinge in meinem Bauch weniger werden? Ich hoffe nicht. "Wo sind deine Eltern?", flüsterte ich zurück und nahm sie an die Hand. "Sie kommen gleich. Lass uns schonmal vorgehen.", antwortete sie.

Kaum waren alle versammelt, fing meine Mutter an zu erzählen: „So ihr Lieben, wir wollten es euch eigentlich erst später erzählen, aber da ihr euch jetzt schon so in Gefahr für uns gebracht habt, habt ihr das Recht alles zu erfahren. Wir sind Wissenschaftler. Das Polizeirevier ist nur unsere Tarnung. Wir 4 haben herausgefunden, wie man Diamanten herstellen kann. Das Rezept werden wir allerdings verbrennen, da wir ja alle gesehen haben, wie gefährlich das werden kann. Die komplette Organisation El Chapo wurde gefangen genommen, da unsere Entführer alle Mitglieder verraten haben." Wir haben uns schon einiges zusammengereimt und sind nicht gerade überrascht von dem was wir nun hörten. Wir klärten noch einige Fragen und dann beschäftigte sich jeder anders. Die Erwachsenen unterhielten sich in ihre Wissenschaftlersprache so vertieft, dass Liz und ich gemeinsam verschwinden konnten.
Gemeinsam schwammen wir zu der Insel und setzten uns dort auf das Gras. Ich legte mein Arm um Liz und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. Wir kuschelten uns eng aneinander. Mir wurde mulmig, als ich daran denken musste das die Zwillinge am nächsten Morgen nach Hawaii fliegen sollten. Liz wird es bestimmt schwer fallen, aber ich werde sie immer unterstützen und sie aufmuntern.

Nächster Tag/ Liz's Sicht:
Die 5 Wochen vergingen schnell und Josie und Leni mussten zum Flughafen. Ich und Frank begleiteten sie bis zum Sicherheitsabteil. Dann kam der schwerste Teil. Wir hielten die Verabschiedung kurz und schmerzlos. „Nun dann... Tschüss Lizzy! Wir werden so oft wie es geht telefonieren...", sagte Leni und Josie beendete den Satz: „und du kommst mit Frank in den Ferien zu uns auf Hawaii." Wir umarmten uns ein letztes Mal. Und schnell gingen meine besten Freundinnen fort bis sie nicht mehr zu sehen waren. Mir kamen die Tränen. Wie oft ich in letzter Zeit weinen musste. Schrecklich. Plötzlich zog Frank mich hinter sich her. Er blieb erst an einer Aussichtsplattform stehen, wo wir den Flieger sehen konnten, in dem Josie und Leni saßen. Frank umarmte mich von hinten und gemeinsam schauten wir dem Hawaii- Flieger hinter. "Tschüss ihr beiden!", sagte ich in meinen Gedanken, während mir die Tränen über die Wangen liegen. Kaum konnte ich das Flugzeug nicht mehr sehen, drehte ich mich zu Frank und vergrub mein Gesicht in sein T-Shirt. Zwar waren meine Freundinnen nicht mehr hier, aber Frank wird bei mir bleiben.

                                -Ende-

Hi!
Danke das ihr bis zum Schluss gelesen habt! Ich hoffe es sind keine Fragen mehr offen. Wenn doch schreibt sie mir und ich Versuche sie euch zu beantworten. Bitte Votet und kommentiert gerne die Story.

Danke für alles!

Eure Macadamia0907

DiamondsWhere stories live. Discover now