Kapitel 36.

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Der Freedom Squad ging nun auch die Treppen runter von der Bücherei und hatten schon versucht von der Entfernung den Abhang schon zu sehen. Maudi hatte mehrmals auch wieder zurückgeschaut und war besorgt. Sie faselte los: "Seid ihr euch sicher, dass Olivia ihren Vater im Schach halten kann? Nicht dass das nach hinten losgeht." Edgar beruhigte sie etwas: "Ja wir glauben daran. An der Tür ist ja so ein kleines Fenster, wo sie ihm das Essen rüberreichen kann."

Die Hündin war ruhiger geworden bei dieser Argumentation. Die Türen waren wirklich sehr robust und Noah müsste da wirklich ein Morgenstern gegenschleudern, um da durchzukommen. Paluten hatte die Augen weit offen und schaute überall bei der so großen Aussicht, ob sie Schmeikestohlen vielleicht schon sehen könnten und seufzte. Nichts. Und sie konnten auch keinen Bewohner fragen, weil sie wahrscheinlich viel zu große Angst vor den Zwillingen hätten.

'Es sei denn... Einer aus dem Squad würde fragen! Aber wer?'

Er schaute immer mal wieder zurück, um zu schauen, ob nicht irgendwer freiwillig fragen würde. Bis der Maskenjunge einmal Augenkontakt mit dem Kürbis hatte, verwirrt schaute und Pdizzle sich schnell weggedreht hatte. Manu schmunzelte. "Palette? Willst du irgendwas wieder von uns?"
Palle schaute nochmal kurz zu Manuel und dann wieder weg. Er wollte die Frage stellen, doch war bei ihm immer etwas schüchterner geworden. Doch er tat es: "Also. Das Problem ist, dass wir von der Höhe Schmeikestohlen niemals sehen würden. Was ist wenn man einen aus Schmosler fragen könnte, oder dieses Buch, was Maudado und Evil gefunden haben benutzen könnte. Irgendwie eine Hilfe oder so." Schmaluten ging nur neben Palle die Stufen weiter hinunter, ohne Hilfe anzubieten. Sonst war er immer treu und hilfsbereit, aber gerade wollte er mit sich selbst beschäftigt sein. (Eigentlich hatte er nur im Kopf mit uns diskutiert. Wir haben oft ein paar Zankereien mit der Melone, was meint ihr?)

Zombey argumentierte dann zurück: "Das Problem ist, dass die Bewohner schon wissen, dass wir alle mit euch beiden hier sind. Sie würden uns nie vertrauen!" Paluten runzelte verärgert die Stirn. Er hatte Recht. Dieser eine Bewohner war die übelste Petze und hatten allen gesagt, dass sie alle unter einer Decke stecken. Na super. "Sigh Okay. Dann machen wir es auf die Klassische alte Methode. Wir fragen einfach so und wenn die sich einnässen, dann ist es so-" Evil starrte langsam mit purem Entsetzen sein Bruder an. Sogar Edgar fiel die Kinnlade zu Boden, doch Manu, Zombey und Maudado hatten zugestimmt. Schmaluten fauchte leise das "Paluten." doch Pdizzle erklärte es positiv gestimmt: "Ach warte! Ja um es Evil und Edgar zu erklären. Edgar du weißt es ja schon, dass wir damals im Krieg gegen König Xaroth ein paar Städten immer mal wieder Angst einjagen mussten, damit wir an mehr Infos kamen-" Das Schwein pöbelte dazwischen: "AHEM!! Da ist jetzt aber ein großer Unterschied bei dem Plan. WIR SIND IN KEINEM KRIEG!?"
Schmaluten fing auch an etwas lauter zu werden und streng zu reden. "Also erstmal mir wurde NICHTS davon erzählt. Du hast mir diesen Part von deiner Freedom Rettungsmission verschwiegen. Auch das, wo du Xaroth geköpft hast. Was hast du noch getan?-" Paluten brach ihn ab und argumentierte mit ein: "Das kann ich dir alles nach Operation 'Rette mein Sohn' erzählen. Du wolltest da eh mit mir reden! Erstmal müssen wir Infos herbekommen." Doch durch Evils Worte fingen die anderen drei auch an, diese Art von Infos schöpfen zu hinterfragen. Evil stieß dann nochmal ein Satz heraus, den Paluten sogar etwas traf. "Und du lebst in deiner Welt und meinst da dein kleiner Anführer zu sein richtig?" Der Kürbis blieb kurz stehen und war still. Dann stießen die anderen aus dem Squad ein schockierten Atem aus und GLP flüsterte die Melone panisch an: "Bist du irre das so leichtfertig zu sagen?" Schmaluten piesackte zurück: "Wer sagt, dass das leichtfertig war und ich nicht schon vorher wusste, dass mit dir was nicht stimmt Paluten? Das bist nicht du. Verstanden? So kenne ich meinen Bruder nicht." Pdizzle war einfach leise geworden und ging nichtssagend die Stufen hinab. Keiner hatte sich mehr getraut sich neben ihm zu stellen. Zombey hatte sein Zylinder vor dem Mund gepackt und gezittert. "D-Das war s-so dumm." Die Melone nuschelte zu den allen: "Besser jetzt was sagen, als das aufstauen zu lassen und das Risiko eingehen, dass alles vernichtet wird."

EVIL/PALUTEN FREEDOM - DER AUFSCHREI VON SCHMÄTNAWhere stories live. Discover now