❥Golfcart

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Kapitel 17: Golfcart

Am nächsten Morgen, wurde ich durch das Geräusch einer schließenden Tür geweckt. Erschrocken fuhr ich hoch und setzte mich auf.

Aber niemand stand im Raum. Dann hatte ich mir das Ganze wohl nur eingebildet. Elijah hatte die Tür doch mit Sicherheit wieder abgeschlossen.

„Alles in Ordnung?", hörte ich eine verschlafene Stimme fragen.

Ich legte mich zurück und schaute Elijah an. „Alles bestens", sagte ich lächelnd.

Er erwiderte mein Lächeln und und berührte mit seinen Fingern sanft mein Gesicht. Er strich mir über die Wange und legte seine Hand dann da ab.

„Das alles fühlt sich so richtig an", sagte ich leise. „Das alles mit dir ist so schön."

„Sagtest du nicht, wir sollten das vergessen?"

„Das zu sagen war nicht richtig. Ich habe mich noch nie mit jemanden so gut und frei gefühlt. Noch nie hat mir jemand so ein Gefühl gegeben", sagte ich. „Das mit dir ist echt. Du bist echt."

Elijah beugte sich zu mir herüber und gab mir einen sanften Kuss auf meine Lippen.

„Weißt du wie gut sich das anfühlt? Auch das gestern Abend. Einfach alles", sagte ich und zog ihn näher zu mir heran.

Wieder berührten sich unsere Lippen. Es fühlte sich an, als wären sie perfekt füreinander geschaffen. In meinen Augen waren sie das.

„Elijah? Bist du wach? Irgendwie scheint meine Tasche in deinem Zimmer zu sein."
Violetts Stimme drang durch die Tür, gefolgt von einem Klopfen.

„Schläfst du noch?", fragte sie anschließend leiser.

„Fuck", murmelte ich. Sie durfte mich hier nicht sehen.

Und somit wurde ich in die bittere Realität zurückgeholt.

„Ich komm jetzt rein, wenn du noch schläfst tut es mir leid, aber ich brauche wirklich ganz dringend meine Handtasche."

Die Türklinke bewegte sich nach unten und... die Tür ging auf. Er hatte nicht abgeschlossen.

Verzweifelt zog ich mir die Decke über den Kopf und hielt die Luft an.

„Äh warte, warte", stammelte Elijah und sprang auf.

Doch so wie es sich anhörte, war es schon zu spät und Violett stand im Zimmer.

„Was? Warte... WAS?", fragte sie verwirrt. „Wer...? Blaine?"

Verdammt! Natürlich, wer sollte es sonst sein, sie war doch nicht dumm.

„Mach die Tür zu", zischte ich und wartete, auf das Geräusch des Schlosses.

Ich atmete tief durch und zog mir die Decke vom Kopf.

Perplex schaute Violett zwischen uns beiden hin und her. „Ich lag richtig."

„Bitte sei leise", sagte ich ruhig. „Das hier darf niemand wissen."

Violett verschloss bildlich dargestellt ihren Mund und warf den Schlüssel weg.
„Euer Geheimnis ist bei mir sicher. Aber jetzt brauche ich wirklich meine Tasche und ihr... solltet euch anziehen", sagte sie grinsend und nahm sich ihre Handtasche.

„Bis dann", sagte sie noch flüchtig.

Ich seufzte und schlug mir die Hand gegen meine Stirn, das durfte nicht wahr sein.

„Ist es denn wirklich so schlimm?", fragte Elijah etwas enttäuscht.

„Oh Gott, bitte verstehe das nicht falsch", sagte ich und streckte meine Hand nach ihm aus.

Don't fall in love with a royal [Band 1] || BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt