54. Kapitel

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Elenia
"Ihr wollt mir aber nicht wirklich damit sagen, dass Mattheo eigentlich noch gar nicht tot ist, weil mein Patronus Schmetterling in seiner Brust ist?"

Pansy
"Intelektuell dumm ausgedrückt? Ja."

Lena
"Sein Herz hat aufgehört zu schlagen, doch sein Körper verwest nicht. Wir haben seinen Körper nach seinem scheinbaren Tod geborgen. Ich habe eine Bekannte, ihr Name lautet Arnika. Sie ist mit einem nun mugelstämmigen Zauberer befreundet, der ein Meister des Brauens ist. Snape hat von ihm gelernt. Er kann den Patronus möglicherweise so verstärken, dass sein Herz wieder zu schlagen beginnt."

Elenia Pov
Tränen liefen über meine Wangen. Der Schmerz in meiner Brust machte sich wieder breit. Ich hatte Hoffnung. Hoffnung nach einer Zukunft, die uns nicht trennen würde.

Elenia
"Wie hoch sind unsere Chancen, ihn zurück zu holen?"

Theodore
"Ehrlich gesagt wissen wir das nicht, Elenia."

Lena
"Ich habe Kontakt zu Arnika aufgebaut. Auch sie kennt Mattheo, weiß aber nichts von seinem Ableben. Wir müssten in die Muggelwelt reisen."

Elenia
"Aber wie stellt ihr euch das denn vor? Wir können nicht einfach spurlos verschwinden und falls es funktionieren sollte, wie bei Merlins Bart sollen wir es dann Voldemort erklären?"

Theodore
"Der Dunkle Lord hat den Tod seines Sohnes deshalb nicht groß betrauert, da sein Name immernoch am Familienstammbaum der Riddles steht. Normalerweise löscht sich der Name aus, nachdem jemand verstorben ist. Er weiß ziemlich sicher bescheid, Elenia. Trotzdem müssen wir vorher natürlich mit ihm sprechen."

Elenia Pov
Nach kurzem Besprechen unseres Vorgangs, liefen Lena und ich zu Snape. Wir ließen uns vom Unterricht befreien, was durch meine hochrangige Position kein Problem war.

Zusammen apperierten wir ins Riddle Manor. Der Wind bließ eiskalte Luft in unsere Gesichter. Ich sah sie trostlos an, worauf sie mir nur ein lächelndes Nicken zurück schenkte. Dann schnappte sie sich flink meine Hand und zog mich ins Anwesen.

Lena
"Weißt du wo Voldi sein Umwesen treibt?"

Elenia
"Vor ein paar Stunden war er jedenfalls im Keller."

Lena
"Dann lass uns mal schleunigst in seinen Leichen- und Folterkeller."

Elenia Pov
Kichernd rannte sie die große Wendeltreppe hinunter, die in den Keller des Manors führte.

Gespenstisches Geflüstere kam uns entgegen. Schädel und Knochen waren wie Trophäen aufgeführt. Doch Lena fand es weder ekeleregend, noch abscheulich. Ganz im Gegenteil, ihr schien es zu gefallen.

Plötzlich hörte man einen lauten Schrei. Darauf folgte ein leises "Avada Kedavra" und im nächsten Moment herrschte Totenstille.

Sekunden darauf kam Tom um die Ecke gelaufen. Seine Ähnlichkeit mit Mattheo verpasste mir wieder einen Stich. Er hielt inne, schaute verwirrt und fing dann an zu lächeln.

Tom Riddle
"Kann ich euch behilflich sein, meine Damen?"

Lena
"Hast du zufällig irgendwo einen alten Herrn namens Voldi gesehen, Hübscher?"

Elenia Pov
Ich riss meine Augen weit auf und warf meiner Freundin einen geschockten Blick zu. Gerade als ich mich tausendmal entschuldigen wollte, erfüllte sein dunkles Lachen das Untergeschoss.

Tom Riddle
"Lena Berkshire, nicht wahr? Ich glaube wir hatten in diesem Aussehen, noch keine Begegnung. Ich denke ihr sucht dann wohl mich."

Lena
"Tut mir Leid, my Lord. Du warst vorher natürlich auch schon eine Augenweide."

Tom Riddle
"Ich hoffe du weißt, dass du gerade in meinem Folterkeller stehst, Lena."

Lena
"Ja. Ich liebe Keller und foltern, aber dafür sind wir leider nicht hier."

Elenia
"My Lord, ich glaube wir sollten Folgendes in einem geschützteren Raum klären.

Elenia Pov
Er bestätigte meine Worte mit einem kurzem Nicken. Dann drehte er sich schon um und wir folgten ihm. Kavalierartig, öffnete er uns die Tür seines Thronsaals.

Er setzte sich auf seinen Platz und sah uns abwartend an.

Elenia
"Wir haben vielleicht eine Möglichkeit gefunden, Mattheo zurückzuholen."

Tom Riddle
"Mattheo ist nicht tot. Ich habe nicht nur meine Seele gespalten, Elenia. Ein Teil seiner Seele, ist in einen grünen Diamantring eingearbeitet."

Elenia Pov
Mein Blick fiel aprupt zu meiner linken Hand. Langsam hob ich sie und Mattheos Geschenk kam zum Vorschein. Lena erklärte während meiner Trance, wie wir ihn in seiner jetztigen Form zurückbringen.

Er hatte mir tatsächlich einen Teil seiner Seele geschenkt. Einen Horkrux.

Das nächste was ich wahrnahm, war eine Hand die sich um meine schloss. Wir verließen den Saal und liefen in die Eingangshalle.

Lena
"Wir starten heute Nacht, Elenia! Hast du gehört? Wir können ihn vielleicht tatsächlich zurück bringen!"

Die for you - Mattheo Riddle Where stories live. Discover now