Kapitel 1

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Pov: Jace

So ein Dreck! Aus der Ferne hörte ich die Sirenen der Polizei, als ich hektisch meinen Laptop in den Schwarzen Rucksack stopfte. Die Polizei musste meinen Hacker-Code geknackt und zurückverfolgt haben, Dabei war ich extra vorsichtig gewesen! Aber ich konnte es nicht ändern und musste so schnell wie möglich von hier weg, sonst wäre ich echt am Arsch. 

Also öffnete ich das Fenster des kleinen Hotelzimmers, in dem ich mich befand und schaute nach unten. Kein all so tiefer Fall dachte ich mir und sprang. Für eine Sekunde blieb mein Herz in der Luft stehen, bevor meine Füße den Harten Boden berührten und ich mich abrollte. Doch mir blieb nur wenig Zeit, also stand ich auf und rannte los. Mein Fluchtfahrzeug stand in der nähe, also sollte ich halbwegs sicher sein. 

Nachdem ich in eine kleine Seitengasse einbog riss ich die Tür des Autos auf und ließ mich in den Fahrersitz fallen. Es war ein Buick Regal GNX 1987 in weiß mit erst vor kurzem erneuerten schwarzen Sitzen. Außerdem hatte ich den Motor etwas Tunen lassen, jetzt konnte ich zusätzlich zu den 276 Ps normalzustand noch für einen Gewissen Zeitraum Nitrogas in den Motor einspritzen, wodurch ich eine Geschwindigkeit von 322 Ps erreichte. Man hatte mir versichert, dass ich so auf alle Fälle die Polizei mit ihren 240 Ps abhängen könnte, aber was wusste ich schon? Ich war 16, hatte nicht mal einen Führerschein, man hat mir Fahren erst vor kurzem auf der Straße beigebracht und das Auto hatte ich auch erst seit zwei Wochen. Also konnte ich nur hoffen, dass die Angaben stimmten.

Kaum hatte ich den Schlüssel umgedreht, drückte ich das Gaspedal bis zum Anschlag. Innerhalb von nur wenigen Sekunden schoss das Auto mit einem lauten dröhnen aus der kleinen Gasse raus und auf die Hauptstraße hinaus in Richtung Ausgang der Stadt. Erreichte ich erst einmal die Wüste konnte ich fahren wie ich wollte, bis dahin aber musste ich vorsichtig sein, um nichts und niemanden anzufahren. Also gab ich nochmal etwas mehr Gas und hoffte auf das beste. Mittlerweile hörte ich die Sirenen der Polizei, sondern ich sah ihre breiten Fahrzeuge schon im Rückspiegel. 

Mit einer Verfolgungsjagt mit der Polizei hate ich echt nicht gerechnet und ich war total unvorbereitet. Denn sonst hatte ich immer eine Notfallroute mit der ich wieder in Sicherheit kam, doch diesmal nicht. Dieses mal konnte ich nur aus der Stadt Dunkhan raus und in die Wüste Qatars rein, und dann hoffen, dass ich meine Verfolger los wurde.

Und Tatsächlich, ich schaffte es ans Ende der Stadt, als die Reifen meinen Autos den sandigen Boden berührten wirbelte Staub in die Höhe und verbarg kurzzeitig die Sicht. Jetzt konnte es richtig los gehen. Ich zog den Gashebel neben dem Fahrersitz ganz nach vorne und das Nitrogas wurde in den Motor eingespritzt, sofort machte das Auto förmlich einen Sprung nach vorne. Dann wurde es immer schneller, ich bog scharf ab und fuhr einen improvisierten Slalom in der Dünenlandschaft, nur um dann scharf abzubiegen und weiter zu fahren. 

Zu einfach. Ich sah zurück, doch konnte die Polizei nicht mal mehr als kleine Punkte in der Ferne sehen, zur Sicherheit fuhr ich aber tiefer in die Wüste rein. Als nächstes musste ich mich um meinen Laptop kümmern, sonst würde ich bald auch geordnet werden können, und das musste ich um jeden Preis vermeiden! Denn konnte die Polizei dich erst einmal orten, dann konnten es auch all deine anderen Feinde, seien es Kleinkriminelle, Ex-Partner oder... die Mafia. Und auf eine Begegnung mit diesen Leuten hate ich echt keine Lust, wo ich doch so kurz vor meinem Ziel war! Ein neues Leben anfangen zu können. Mir fehlte noch etwas Geld, deshalb stahl ich momentan noch, aber sobald ich hier raus war würde ich als Privatermittler arbeiten! Mit einer gefälschten Identität versteht sich, ich konnte ja nicht mit Polizisten zusammen arbeiten und dabei ein Gesuchter Verbrecher sein. Auch wenn ich mich nie als Verbrecher oder als der Feind gesehen hatte, war die Presse schon immer fleißig dabei gewesen und hat meinen Namen durch den Dreck gezogen, ohne sich dafür zu interessieren, was sie mir damit antaten. 'Der neuste Hacker - doch nur ein kleiner Mensch?' hatte einmal eine Anzeige in der Zeitung gelautet. In diesem Artikel ging es darum, dass ich ja nur einer von vielen Kriminellen war, der sich komplett überschätzten und schon bald hinter gittern landen würde, wie ich es verdiente. Doch hatte der Artikel auch nur ein Wort darüber verloren, wieso ich ein Hacker war? Nein. Sie legten sich ihre eigene Wahrheit aus kleinen Fetzten von der gesamten Geschichte zusammen. Außerdem, wenn ich doch mich nur Überschätzte, wieso wusste die Presse dann nicht mal meinen Namen zu diesem Zeitpunkt? Genau. Weil ich mich nie überschätzen würde, ich vertraue nur in meine Erlernten Fähigkeiten. 

Nach einiger Zeit des Ziellosen herum fahren beschloss ich, mich mal umzusehen. Ich wusste nämlich nicht wo ich war, doch in der Fernen konnte ich etwas erkennen. Häuserchen, Zelte? Ich konnte es nicht genau bestimmen, doch eins war klar: Das war nicht die nächste Stadt. Alles schien mit dem Hintergrund zu verschmelzen und grüne Farbtöne machten ein Klares bestimmen von Formen unmöglich. Konnte das... eine Militärbasis sein? Hier mitten in der Wüste? Das musste ich mir einfach aus der nähe ansehen! Also hielt ich mein Auto hinter einer Sanddüne und stieg aus, bevor ich mich an das Lager heran schlich.

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⏰ Terakhir diperbarui: Nov 05, 2023 ⏰

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