Athena

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Alles war schwarz. Ich sah nichts, ich hörte nichts, nichts außer diese eine Stimme. Die Stimme, die mir sagte das ich versagt hatte. Die Stimme die mir seit Tagen, Wochen, Monate ins Ohr flüsterte was ich hätte anders machen können. Die Stimme, die mir den Schlaf raubte, mir nicht einmal jetzt Ruhe gönnte. Ich konnte nicht mehr. Konnte nicht mehr Atmen, hören, gar fühlen war schier unmöglich. Ich nahm alles wahr - und doch nichts.
Sterben schien die beste Möglichkeit. Und doch sagte mir jemand in meinen Hintersten Gedanken, verpackt unter Watte, das ich kämpfen sollte. Kämpfen für jene, die ich verlor, kämpfen für mich.

Langsam kehrte Licht in meine Augen zurück. Ich hörte Stimmen und sah eine Frau, welche mir Kräuter und Tränke gab. Alles nahm ich ohne wieder worte, mir fehlte die Kraft.
Nach einer unbestimmten Zeit nahm ich mehr Personen war. Auch die bekannte Aura von meinem Cousin und Abraxas umgab mich.
Mit viel Mühe legte ich meinen Kopf auf seinen Schoß.
Und dann zum ersten mal seit dem das passierte, nahm ich alles war, ich war Körperlich, sowie Psychisch anwesend. Meine Psyche war trotz allem zerstört.

◇◇◇

Ich nahm die jungem Männer die um mich herum saßen war, doch einer viel mir besonders ins Auge.
Er hatte schwarze Haare, dunkle Augen, helle Haut, ein markantes Gesicht und eine dunkle Aura. So dunkel das man dachte Gottes gefallenen Sohn Lucifer stehe vor einem. Nur das der Teufel aussah wie ein Engel, welch Ironie des Lebens.
Warum hatte ich diese Aura vorher nicht bemerkt? Versteckte er sie? Oder war ich es einfach schon so gewohnt?

Erst als die Person vor mir leise lachte merkte ich das ich gestarrt hatte. Doch anstatt peinlich berührt wegzuschauen starrte ich ihn herausfordernd an. Meine Lippen bewegten sich und erst kam kein Ton raus, doch nachdem ich einmal tief durchatmete sprach ich nach einer Ewigkeit wieder. Ich fragte wer sie seien und was passiert sei.
Ein ebenfalls gutaussehenden Junge antwortete mir mot einem >>Also, ich bin Evan Rosier, das da ist dein Cousin, Abraxas Malfoy, Alphard Black und Orion Black, Avery und unser Schulsprecher Tom Riddle.<<
Überfordert sah ich zwischen den Jungen hin und her, im Namen merken war ich noch nie gut.

Zum Glück sprach der Junge Namens, glaube ich Tom Riddle, dass alle gehen sollen und er mir mein Zimmer zeigen würde.

Mein Cousin verwuschelte noch mein Haar, bevor tatsächlich alle gingen. Ich meine hallo? Mein Cousin, der Erbe Lestrange, eingebildet und besserwisserisch, ließ sich etwas von jemandem sagen?!

Ich atmete tief durch und stand dann vorsichtig auf. Riddle beobachtete mich aus seinen dunklen Augen, drehte sich um und ging los. Nach ein paar Metern in denen ich ihm nicht folgte, drehte er sich genervt um und fragte mich ob ich auch mal kommen würde.

Der hatte vielleicht Stimmungsschwankungen. Da ich wenigstens so tun sollte als ob es mir gut ginge, versuchte ich ein Gespräch anzufangen >>Wo ist denn der Gemeinschaftsraum Mister Riddle?<<
>>Versuchen Sie bitte einfach ruhig zu sein Miss Grindelwald.<< Zudem werden Sie erstmal nicht bei denn anderen Schülern nächtigen, aufgrund Ihres, nun ja Zustandes. Die eigentliche Schülersprecherin ist aufgrund der Lage in Frankreich von der Schule gegangen. Deswegen ist ihr Raum frei. Sie haben die Ehre in ihrem Zimmer zu nächtigen, bis Sie zu den anderen kommen. Solange bleibt die jetzige Ravenclaw-Schulsprecherin in ihrem Haus.
Und wehe Sie nerven mich! Beim letzten Satz drehte er sich mit funkelnden Augen zu mir um und die Luft um uns herum knisterte. Man konnte die Magie förmlich greifen.

Doch wie ich nun einmal war, ließ ich mir nicht gerne irgendwas sagen.
Denken Sie das ausgerechnet SIE mir etwas sagen könnten? Nur weil Sie Schulsprecher sind??
Schneller als ich Quidditch hättesagen können, fand ich mich an der Wand gedrückt mit seinem Zauberstab an meinem Hals wieder.
Bedrohlich zischte er >>Wenn du nicht tust was ich dir sage wird dein Leben hier zu Hölle und ich bringe dir Manieren bei!<<

Sein Zauberstab fuhr an meinem Hals auf und ab. Überrascht und ängstlich schluckte ich möglichst unauffällig. >>Verstanden<<, krächzte ich mit einem trockenen Hals.

Ich konnte nicht leugnen das mir das aus irgendeinem unerklärlichen Grund gefallen hatte, aber es lag vermutlich - hoffentlich - nur an meinem Aktuellen Zustand.

Riddle ließ mich los und sobald ich ein paar Schritte von ihm weggegangen war, zischte ich ihm wütend zu >>Und sind wir jetzt etwa schon beim Duzen? Ich kann mich nicht daran erinnern Ihnen nach vielleicht grade einmal 10min das Du angeboten zu haben. Aber wenn SIE es so gerne möchten,  dass SIE noch nicht einmal fragen können, wie du wünschst TOM.<< Damit machte ich aufem Absatz kehrt und lief einfach in irgendeine Richtung, ob ich die richtige Treppe nahm weiß ich nicht, doch mein Stolz ließ es einfach nicht zu auf ihn zu warten. Vor allem da ich seinen brennenden Blick auf meinem Rücken spürte.
Oh man, das werde ich mit Sicherheit noch bereuen - alles.

Der Pinsel war Spitz,

Die Farbe war Rot,

Die Leinwand ihr Körper,

Ihr Kunstwerk der Tod

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Hey,

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Hey,

Nach Jahren ein neues Kapitel.
Ich wünsche euch Frohe Weihnachten und das ihr alle Gesund bleibt und werdet. 🍀

Wie immer freue ich mich über Rückmeldungen, Votes und Kommentare.

LG♡

In silence lies the power (Tom riddle FF)Where stories live. Discover now