Creepmas ~Adventskalender

23. Dezember

Diese Geschichte ist von der lieben VeduvaNegara

Der Standman

Du möchtest also eine gruselgeschichte hören? Lass mir die eine erzählen. Zeit vergeht. Was? Das ist keine gruselgeschichte? Nun gut dann pass mal auf. Zeit vergeht mit jedem Morgen den du aufwachst, mit jedem Schritt den du gehst. Du kannst nie zurückgehen, sondern immer nur vorwärts. Jedes Jahr dass vergeht, jeder Tag, jede Minute ist ein weiterer Schritt zum Tod. Nicht gruselig genug? Na gut, auch wenn ich die Vorstellung eigentlich ziemlich gruselig finde. Dann lass mich dir die Geschichte vom standingman erzählen.

Man erzählt sich von einem Mädchen nicht weit von hier, das angefangen hat, ein Mann zu sehen. Am Anfang war es nur so, dass sie beim Fotos anschauen im fotoalbum mit ihren Freundinnen immer wieder gesagt hat, dass sie ein Mann sehen würde, der irgendwo auf dem Bild zu sehen sei. Die Freundinnen dachten sich nicht weiter dabei, die dachten es sei nur ein Streich. Dennoch bemerkten sie dass ihre Freundin , wenn sie draußen waren immer öfters zusammenzuckte, oder irgendwohin deutete und sagte dort stände jemand. Sie blickte sich immer öfters um, als würde sie verfolgt werden. Die Freundinnen machten sich langsam Sorgen um sie, den aus dem aufgeschlossen Mädchen dass sie eins kannten, weil ein Mädchen geworden das ständig nervös war, kaum noch rausgehen wollte und sich ständig zu Hause versteckte. Doch sie konnten ihr nicht helfen, denn das Mädchen hatte aufgehört ihnen davon zu erzählen, sie sagte nur immer wieder dass sie wohl verrückt wurde. Das ganze ging eine Weile so, bis das Mädchen in Kontakt abbrach. Die Freundinnen versuchten alles um sie wieder zu erreichen, doch sie sahen sie nicht mehr, sie macht ihnen nicht auf wenn sie zu Hause war, oder ging nicht ans Telefon. Eines Tages als ihre Freundin ein weiteres Mal besuchten, und es fast schon aufgegeben hatten, hörten sie einen lauten Schrei, der schrecklich und verzerrt durch die ganze Nachbarschaft halte. Vor ihnen fiel ihre Freundin aus dem höchsten Stockwerk des Hauses nach unten. Als sie aufkam war sie tot, neben ihr stand ein Mann, ganz in schwarz gekleidet. Von diesem Moment an sahen auch sie überall einen schwarzen Mann. Und nun verzeiht mich, ich muss weiter mein Opfer verfolgen. Wir wollen ja nicht, dass sie denkt, ich würde gar nicht gar nicht existieren, der schwarze Mann, der sie überallhin verfolgt.