!Abgeschlossen!
"NIMM EINFACH MEIN GELD, HOSEOK!"
Jung Hoseok ist ein normaler Universitätsstudent. Er geht in die Schule, kommt nach Hause, trinkt etliche Gläser Wasser, weil er sich kein Essen leisten kann, und geht schlafen. Wie ein jeder andere...
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62.
"Wir werden aufhören."
Seokjins Stimme durchbrach die Stille, die sich wie eine sanfte Decke im Wohnzimmer ausgebreitet hatte. Die Jungs hatten sich zuvor in einem riesigen Haufen vor der Couch auf dem weichen Teppich niedergelassen, Decken sorgfältig über sich ausgebreitet, und die Kissen lagen kreuz und quer verstreut, bis jeder von ihnen gemütlich lag. Die Atmosphäre war entspannt und heimelig, einladend zum Entspannen und Verweilen. In der Mitte des Haufens lagen Hoseok und Yoongi, von etlichen Armen und Beinen praktisch unter Körpern begraben.
Die Gedämpften Gespräche der anderen Mitglieder führten zu einer warmen, intimen Atmosphäre, in der sie sich alle geborgen fühlten. Die Musik im Hintergrund sorgte für eine angenehme Untermalung, und die sanfte Beleuchtung der Wohnzimmerlampen verlieh dem Raum ein behagliches Flair. Es war einer dieser kostbaren Momente, in denen sie sich einfach nur entspannten, die Sorgen des Alltags vergaßen und sich an der Gesellschaft der anderen erfreuten.
Seokie sah etwas verwirrt hoch, seine honigbraunen Augen glänzend als er zu Seokjin sah. "Was meinst du damit?", hakte der Junge ehrlich verwundert nach, streckte den Kopf noch etwas höher um besser zu dem Arzt sehen zu können, welcher an Jeongguk gepresst links von Hoseok lag. Seokjin lächelte leicht und streckte eine Hand nach vorne über Jeongguk, strich mit dieser eine Strähne Seokies Haar nach hinten.
"Mit dem ganzen kriminellen Scheiß hören wir auf", erklärte Seokjin mit einem nachdenklichen Ton, seine Stimme immer noch gesenkt, als wolle er nicht die gemütliche Stille im Wohnzimmer abrupt unterbrechen. Sie waren mittlerweile seit einigen Stunden wieder zuhause, hatten jedoch bisher kaum miteinander gesprochen. Stattdessen waren sie praktisch sofort nach ihrer Rückkehr zusammen auf den Boden gefallen, hatten ihre Hände verschränkt und die Beine aneinander gelehnt.
Die Atmosphäre im Raum war geprägt von der sanften Beleuchtung der Wohnzimmerlampen, die warme Schatten warf, und der leisen Musik im Hintergrund, die für eine entspannte Stimmung sorgte. Ihre Decken und Kissen lagen auf dem Teppich verstreut, und sie hatten sich in einem gemütlichen Haufen niedergelassen, als ob sie alle die dringende Notwendigkeit verspürten, sich einander nahe zu sein und den Augenblick zu genießen.
Hoseok spürte, wie sein Herz in seiner Brust für einen Moment stillzustehen schien. Der Junge wandte sich nun vollständig Seokjin zu, wobei er vorsichtig den Arm von Namjoon beiseite schob, um den Älteren direkt ins Gesicht sehen zu können. Seine Hände zitterten leicht, und seine Kehle fühlte sich merkwürdig trocken an, als er zu Seokjin nach oben blinzelte.
"Meinst du... Meinst du das Ernst?" Seine Stimme war nicht mehr als ein leises Flüstern, voller Ungläubigkeit und Verwirrung. In seinen Augen spiegelte sich die Unsicherheit, und er suchte nach einer Bestätigung in Seokjins Gesicht, als ob er kaum glauben konnte, was er gerade gehört hatte.
