part twenty-fife fight

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"aufwachen Love" raunte Jude in mein Ohr. Gänsehaut überzog meinen Körper da seine morgenstimme sehr tief war. Ich öffnete meine Augen und blickte zu ihm. Mein Kopf lag auf seiner Schulter und seine Hand war um meine Hüfte geschlungen. Die Bettdecke lag auf dem Boden und die Kissen auch. "guten morgen" murmelte ich und drehte mich. Ich fiel fast zu Boden doch Jude's Arm war glücklicherweise um meine Hüfte geschlungen. "wir müssen aufstehen love" meinte er und ich  jammerte. "du musst in die Schule ich bring dich auch hin" versuchte er mich zu beruhigen. "na gut" sagte ich seuftzend und stand auf. Ich ging an Jude's Schrank und nahm mir eine graue Jogginghose und dazu einen passenden Hoodie. Meine Haare bürstete ich etwas und ich deckte meine leichten Augenringe ab. Jude war bereits irgendwo im Haus verschwunden. Ich nahm meine Tasche und ging runter. Jude stand in der Küche und backte ein paar Pancakes. Ich setzte mich auf die Küchenplatte und sah ihm zu. Er machte alles so sanft so perfekt. Jede Bewegung war perfekt ausgeführt. Jude reichte mir einen Pancake und ich biss ab. "perfekt" schmatze ich und er lachte.

War das alles nur ein Traum oder war das Leben wirklich so perfekt?

"bist du bereit?" sagte Jude fragend und ich nickte. Die Schule war der letzte Ort an dem ich sein wollte aber naja. "mach doch jetzt nicht so ein Gesicht es wird schon" sagte er und ich verdrehte meine Augen. "du musst ja auch nicht mehr zur Schule du verdienst ja millionen durch Bälle kicken" zischte ich und er  seuftze. Es waren ein paar Minuten stille zwischen uns. "und zwar keine angenehme Stille. "es tut mir leid ich hab einfach Angst" entschuldigte ich mich und er umarmte mich. "ist schon gut" beruhigte er mich. Ich war dankbar das Jude so war. "ich glaub weiter sollte ich nicht gehen" sagte Jude und ich nickte. Wir waren hinter ein paar Büschen neben der Schule. "ich liebe dich" sagte er und ich schmunzelte. "ich dich auch" antwortete ich und lief die letzten Meter zur Schule. Mein Puls stieg meine Hände fingen leicht an zu zittern. Ich sah Mo in der Ecke stehen und er lächelte mich leicht an. "ich war sauer auf ihn aber auch irgendwie dankbar. Doch als ich Amara sah verging mein Lächeln. "Da ist ja unsere Spielerfrau" brummte sie und lächelte falsch. "was"zischte ich und drückte sie weg. "wie kannst du deine beste Freundin schubsen" sagte sie gespielt enttäuscht und griff nach meinen Haaren. Doch es reicht. Ich kann mich nicht immer von ihr tyrannisieren lassen. Ich packte ihr Handgelenk und drehte es bis sie los ließ. "aua!" schrie sie leicht auf und schaute mich schockiert an. "Du Freak" zischte sie und ich spürte nur wut in mir. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schlug ihr ins gesicht. "Marlia" hörte ich Mo rufen doch es war mir egal. 

Amara war ein Biest!

Es tat weh da sie meine beste Freundin gewesen war. Sie lag auf dem Boden und schrie. Ihre Nase war wahrscheinlich gebrochen da es sehr laut geknackt hatte. "du miese Schlampe" schrie sie und rappelte sich auf. Sie versuchte mir auch ins Gesicht zu schlagen doch ich wich aus und verpasste ihr noch einen Schlag in ihre Magengrube. 

Ich verspürte nur noch Hass für sie.

Zwei starke Arme packten mich am Handgelenk und ich versuchte zu entkommen. "beruhig dich" flüsterte Mo und ich seuftze genervt. Ich nickte und er ließ etwas locker genau in dem Moment riss ich mich von ihm los und nahm meine Tasche. "Marlia und Amara in mein Büro" schrie der Direktor plötzlich und auch 2 Sanitäter kamen. Ich folgte ihm seuftzend und auch Amara lief mit den Sanitätern hinter mir. Alle Blicken waren auf mir ein paar Mädchen tuschelten und Jungs lachten. Manche sahen mich an als wäre ich grad aus dem Gefängnis ausgebrochen. 

Im Büro angekommen sah mich Herr Roberson wütend an. "Was fällt euch ein. Gewalt dulde ich auf gar keinen Fall auf meiner Schule!"  schrie er und ich verdrehte meine Augen. "was ist in sie gefahren Melissa Peréz" schimpfte er. "ich heiße Marlia" sagte ich trocken. "was war das" hakte er nach und ich biss meine Zähne zusammen. "ich hab dieser Schlampe gegeben was sie verdient hat" knurrte ich und er seuftzte. "achten sie auf ihre Wortwahl"  mahnte er mich. "Amara was sagen sie dazu" fragte er und ich blickte wütend zu mir. "Sie hat das getan weil sie eifersüchtig ist auf meinen Freund" sagte sie und ich blickte geschockt an. "DAS STIMMT NICHT" schrie ich und bekam einen mahnenden Blick von Herr Roberson. "MARLIA RUHE!!" schrie nun auch dieser und ich setzte mich. "fahren sie fort" meinte er zu Amara. "Mein Freund ist Fußballspieler er spielt hier in Dortmund" sagte sie und er nickte. "Das stimmt nicht" sagte ich und verdrehte meine Augen. "Miss Peréz jeder verliebt sich in einen Star das kann schmerzhaft sein abe-"  Doch er wurde von einem klopfen unterbrochen. "herein" rief er laut und die Person lies es sich nicht zweimal sagen.

"Was machst du hier Jude" sagte ich überrascht und so schienen Herr Roberson und Amara. "Ich bin hier wegen meiner Freundin" sagte er und Herr Roberson blickte zu Amara. "Ihre  Freudin Amara","Marlia ist meine Freundin" unterbrach Jude ihn und nahm meine Hand. "ich sag doch diese Schlampe lügt" zischte ich und Jude schmunzelte.  "also ich komm nicht ganz mit kann mir jemand das jetzt nochmal erklären" sagte Herr Roberson sichtlich verwirrt. "Ich erkläre es gerne" sagte Jude freundlich.


(welchen Fußballer wollt ihr in der nächsten Story?)


𝐝𝐢𝐟𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭 | 𝐉𝐮𝐝𝐞 𝐁𝐞𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠𝐡𝐚𝐦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt