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Deku

Ehe ich mich versah, hatte Kacchan mich mal wieder auf die Arme gehoben. Wie eine Prinzessin. Ich seufzte innerlich. Denn ja, es gefiel mir. Sowohl dass er mich so sah, als auch, dass er mich so behandelte. Aber gleichzeitig war es auch erniedrigend. Fühlten sich Frauen so, wenn ihre Männer sie bevormundeten? War das nicht gegen Emanzipation? Zum Glück war ich keine Frau und musste mich mit sowas nicht auseinandersetzen.

Behutsam ließ Katsuki mich in die Lacken sinken und platzierte sich sogleich über mir.
"Bist du dann mein Prinz oder mein Diener?", zog ich ihn in eingebildeter Aristokratenmanier auf, während er Küsse auf meinem Oberkörper verteilte. Die Gänsehaut, die ich daraufhin bekam, strafte meinen vorlauten Ton Lügen.
"Zu euren Diensten.", murmelte Kacchan dennoch erregt und sah mich kurz an. Seine Augen leuchteten in der Dunkelheit und ich verliebte mich glatt noch einmal neu in ihn. Wer hätte gedacht, dass dieser Mann so hingebungsvoll und zahm sein könnte? Und gut. Bei allen Göttern ich könnte fluchen, so gut war er. Dabei tat er nichts anderes, als meine Beine zu streicheln und meinen Bauch mit Küssen zu überhäufen.

Ich wimmerte, als er schon wieder an den Innenseiten meiner Beine entlang streichelte und sie noch weiter auseinander bog, ohne meiner Körpermitte zu nahe zu kommen. Mein Penis pulsierte bereits schmerzhaft, so sehr verlangte er um Aufmerksamkeit. "Wird da etwa jemand ungeduldig?", neckte Kacchan mich und stubste einmal gegen meine Spitze. Ich stöhnte und warf den Kopf in den Nacken, so gut fühlte sich allein diese Berührung an. "Wo nimmst du diese Geduld her? Du bist doch sonst nicht so."
"Das stimmt." Er schien zu überlegen. "Wahrscheinlich bist du einfach der Nachtisch, nach dem es mich seit Monaten verlangt. Jetzt, wo ich ihn endlich verspeisen kann, möchte ich es genießen.", erklärte er, begann aber mit den Händen über meinen Schaft zu streicheln. "Du bist unglaublich heiß, Deku. Niemand außer mir darf dich jemals so sehen. Du gehörst mir.", befahl er und ich konnte nur Nicken. Mein logischer Menschenverstand hatte sich verabschiedet. Nur noch die Hand, die mich streichelte, spielte eine Rolle.

Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als seine zweite Hand plötzlich begann meinen Hintern zu streicheln. Überrascht schnappte ich nach Luft. Etwas Warmes, Glipschiges drängte sich plötzlich an mein After und drang ohne Widerstand ein. Es war ungewohnt etwas dort zu spüren, doch als Kacchan seinen Finger leicht krümmte, ergoss sich eine Welle der Lust in mir. Ich stöhnte auf, konnte es nicht kontrollieren. Das dunkle Lachen meines Freundes belohnte mich jedoch sogleich.
"Wie fühlst du dich?"
"Guut.", keuchte ich ehrlich und drückte den Rücken durch. Noch immer versuchte ich meine Stimme unter Kontrolle zu halten. Ich hatte mich noch nie in meinem Leben so gefühlt. Ohne Kontrolle über das, was mit mir geschah. Ohne zu wissen, was als Nächstes kam. Und doch fühlte es sich gut an. Ich brauchte dieses Wissen nicht, denn ich hatte Kacchan, der auf mich achtgab und all diese Lasten auf sich nahm.

Ein zweiter Finger schob sich in mich und fand einen Punkt, der sich besonders gut anfühlte. Ich biss mir auf die Lippe, um das Stöhnen zu dämpfen, und schmeckte Blut. Immer wieder stießen Katsukis Finger in mich, fanden einen Rhythmus, der mich beinahe wahnsinnig machte. Haltsuchend krallte ich mich in die Lacken. Meine Angst, dass ich dreckig sein könnte, war aus meinem Verstand verschwunden. Ich wollte nur noch mehr. Wer hätte gedacht, dass es sich so gut anfühlen würde? Selbst meine Sorge davor, dass der Blonde zu groß für mich war, wurde verschlungen von der geballten Lust, die in meinem Inneren tobte. Mein bestes Stück prangte zwischen uns und pulsierte vor Lust. Ich glaubte meinen Orgasmus bereits zu spüren, dabei hatte er mich gar nicht mehr weiter dort berührt, seit seine Finger in mir waren.

"K-kachan... bitte~", keuchte ich nicht wissend, worum ich eigentlich bat. Dass er diese Qual beendete, oder dass er weiter machte. Katsuki nahm mir die Entscheidung ab. Seine Hand schloss sich um unsere Glieder und massierte sie gleichzeitig.
"Ah~! K-kachan ich...", versuchte ich zu erklären, doch meine Sprache kam mir abhanden. Wellen der Lust jagten über mich hinweg und ich war nicht mehr in der Lage dazu, mich zurückzuhalten.
"Komm für mich!", befahl Kacchan und schob einen dritten Finger in mich. Das gab mir den Rest. Ich stöhnte ungehalten auf und ergoss mich auf seine Hand und meinen Bauch. Noch nie in meinem Leben war ich so heftig gekommen. Und es hörte nicht auf. Die Lust verwandelte sich in süßen Schmerz, da seine Finger nach wie vor in mich hämmerten. Ich wimmerte, stellte die Beine auf, um ihm zu entkommen, versuchte mit den Händen seinen Griff um meinen Schwanz zu lösen, um diesem überwältigenden Gefühl zu entkommen. Es war einfach zu viel, um das auszuhalten!

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⏰ Ostatnio Aktualizowane: Mar 03 ⏰

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