🌜 4. Dezember 🌛

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Dalia's Sicht:

Meine Augen weiten sich, als sich der ganz in rot angezogene Typ umdreht. Er hält ein Stapel Papiere in den Händen.

Ganz hell blondes Haar

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Ganz hell blondes Haar.... Und eine rote Lederjacke. Vom Körperbau her, scheint er nicht eine ältere Person zu sein. Eher Jünger. „Santa, ich möchte dir Sofia vorstellen. Unser neuer Elf.”, sagt Jenny und deutet zu mir. Der angebliche Santa zieht seine Sonnenbrille aus, woraufhin ich direkt in ein paar braune Augen sehe.. Wow.
Diese Augen sind wirklich hübsch, kann ich definitiv nicht leugnen. „Freut mich, ich bin Santa der Boss.”, sagt er und mustert mich von oben bis unten. „Bestimmt hast du schon viel von mir gehört.”, sagt er.. Irgendwie mürrisch und hochnässig zugleich. Nun, aussehen ist eben nicht alles. Er hat einen miesen Charakter, dass merke ich schon jetzt. „Ah, ja. Das habe ich.”, sage ich dennoch lächelnd. Er starrt mich daraufhin nur an. So als wolle er etwas verstehen. Ich sehe, etwas beschämt, weg. Mein Blick fällt auf ein Bild, direkt auf seinem Schreibtisch. Ein Mädchen ist darauf zu erkennen. Sie sieht aus wie- Doch mit einer Bewegung, klappt er das Bild nach unten, sodass ich es mir nicht weiter sehen kann. „Na los, an die Arbeit!”, sagt er schlecht gelaunt. Wir beide nicken fast gleichzeitig und laufen aus seinem, vermutlichen Büro. „Weisst du, er ist nicht immer so.”, sagt Jenny und lächelt mir sanft zu. „Eigentlich ist er ein ganz Lieber, der immer lacht. Wie du weisst, gibt es im Moment viel Stress. Das.. Und ein paar andere Faktoren spielen eine grosse Rolle für seine Laune, also nimm es bitte nicht persönlich. Oft meint er es nicht so.”, sagt sie. Ah... Gut zu wissen.
„Du scheinst ihn gut zu kennen.”, sage ich ebenfalls lächelnd. „Ja, ich arbeite seit 20 Jahren hier. ”, meine Augen weiten sich. Sie sieht nicht aus wie 20 oder älter. Eher in meine Alter. Kann es sein, dass die Elfen nicht altern? Ich schüttle leicht den Kopf. Nichts anmerken lassen. Darüber denke ich nacher nach. Jenny läuft wieder richtung Fabrik. Vor einer Maschine macht sie halt. „Du darfst für heute diese Maschine bedienen, wir sehen nacher weiter.”, sagt sie lächelnd. „Wie ich in deiner Bewerbung gelesen habe, kannst du die Geschenke-generier Maschine bedienen, also passt das ja perfekt.”, sagt sie und deutet zur riesen grossen Maschine hinter ihr. Ich nicke... Selbst wenn ich nicht ganz überzeugt bin. Wenn man dafür eine spezielle Ausbildung braucht, wie zum Teufel soll ich die bedienen?!
Jetzt bin ich in der Scheisse. Sogar tief in der Scheisse.

„Ich lasse dich dann mal alleine, in einer Stunde schaue ich vorbei.”, sagt sie und läuft den Gang entlang zurück. „Komm schon Dalia, kann doch wohl nicht so schwer sein.”, sage ich leise und setze mich auf den Stuhl. Das erste was ich sehe, ist eine riesige Liste auf dem Schreibtisch. Vielleicht kann ich ja ein YouTube Tutorial sehen... Ach ja, kein Netz. Moment, apropos Handy.
Wo ist es?
Eigentlich sollte es doch in meinen Kleidern sein... Am besten hole ich es, bevor es einer findet. Zwar, was sollen sie mir schon tun? Ich meine er ist Santa der Boss.. Er wird wohl schon keine Jugendlichen umbringen. Hoffentlich.
Am besten hole ich es jetzt, damit es nicht unbeobachtet umher liegt. Leise stehe ich also auf, obwohl viel Lärm um mich herum herrscht. Ich schleiche mich zum Gang. Mal sehen, ob ich mich erinnern kann, wo die Zimmer sind. Wenn ich mich nicht irre, dann gerade aus und rechts abbiegen. Tatsächlich habe ich recht. Ich wäre sogar fast an meiner Tür vorbei gelaufen, da ich vergessen habe, dass ich zurzeit als Sofia leben muss. Vorsichtig öffne ich die Tür. Ein wunderschönes Zimmer erscheint.

Warum will ich eigentlich nach Hause? Ich könnte doch einfach hier bleiben

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Warum will ich eigentlich nach Hause? Ich könnte doch einfach hier bleiben. Meine Eltern sind sowieso nicht viel zu Hause..
Auf dem Bett sind tatsächlich meine Kleider.
„Jenny hat nicht gelogen.”, sage ich lächelnd und greife nach meinen Hosen.
Nur im fest zu stellen, dass das Handy fehlt. Es ist weder in den Hosen, noch im Pullover. Meine Augen weiten sich. Oh nein. Haben sie noch schon entdeckt? Hat Jenny mich etwa schon enttarnt?
Dann erinnere ich mich an den Sack. Tatsächlich kann ich mich nicht daran erinnern, das Handy in meine Hosentasche gesteckt zu haben. Ist es vielleicht im Sack geblieben?! Ich klatsche mir die Hand gegen die Stirn. „Scheisse!”, zische ich genervt...

𝑺𝒂𝒏𝒕𝒂 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒐𝒔𝒔 (𝑨𝒅𝒗𝒆𝒏𝒕𝒔𝒌𝒂𝒍𝒆𝒏𝒅𝒆𝒓)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora