Kapitel XI: Der weiße Ritter und seine Rose

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POV Subaru:


Nach dieser seltsamen Unterhaltung die ich vor einiger Zeit mit Reiji hatte schweiften meine Gedanken immer wieder ab. Hatte dieses Mädchen wirklich etwas mit meiner Mutter zu tun? Zugegeben...sie sahen sich sehr ähnlich und hatten den gleichen Gesichtsausdruck...aber wieso sollten die zwei in irgendeiner Verbindung zu einander stehen? Das macht alles keinen Sinn.

"S-Subaru-kun...?" Hörte ich eine niedliche Stimme meinen Namen fragen.
Ich sah auf von meinen Notizen, in die ich noch vertieft war. Nun erkannte ich das blauhaarige Mädchen, das mir seit einiger Zeit nicht mehr aus dem Kopf ging.
Meine Stimme klang harsch wie immer: "Was willst du?"

Plötzlich verbeugte sie sich stotternd vor mir mit den Worten: "V-Vielen Dank, d-dass du mich am ersten Tag beschützt hast. I-Ich danke dir von Herzen."
"Was soll denn das jetzt?" Fragte ich verwirrt und sah mich um. Aber wir waren allein im Klassenzimmer. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie alle anderen den Raum verlassen hatten. Aber wenigstens konnte so niemand diese für mich doch schon peinliche Situation sehen.

"Tch...schon gut. Nicht der Rede wert..." Meinte ich locker und verschränkte meine Arme. Es war immerhin wirklich nichts besonderes. "Den kleinen Mukami in seine Schranken zu weisen ist eine meiner leichtesten Übungen."
"I-ich wollte dir dennoch danken." Antwortete sie verlegen und strich sich eine ihrer blauen Haarsträhnen hinters Ohr. Dabei stieg ein Geruch in meine Nase der mir nur zu gut bekannt war: Ihr Geruch. Ich hatte ihn schon mehrfach wahrgenommen und er war irgendwie besonders...so sanft...und beruhigend.

Ich biss meine Zähne zusammen um dem immer größer werdenden Drang zu wiedersehen über sie herzufallen wie ein wildes Tier. Völlig in meine Gedanken versunken bemerkte ich nicht einmal wie ich begann mich anzuspannen. Aber sie tat es und sprach mich auch gleich darauf an: "Subaru-kun...ist alles in Ordnung?"
"Ja ja. Alles gut. Kümmer' dich nicht darum." Antwortete ich, bevor ich schnell meine Sachen zusammen packte und den Weg nach draußen antrat.
"W-Warte! Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht etwas..." Hörte ich sie noch sagen, doch ich war schon zu weit weg um den vollständigen Satz zu hören. Ich musste weg. Weg aus diesem Raum der schon völlig mit ihrem Geruch durchflutet war. In die nächstbeste Wand schlug ich ein Loch.

 In die nächstbeste Wand schlug ich ein Loch

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Scheiße. Allein wenn ich in ihrer Nähe bin macht mich der Geruch verrückt. Ich muss mich zusammenreißen. Wenn Reiji davon Wind bekommt, dass mich "seine Beute" so fasziniert bin ich geliefert...aber so richtig.

Da wir in die selbe Klasse gingen kam es natürlich öfter vor, dass wir uns über den Weg liefen. Ich versuchte ihr aus dem Weg zu gehen...aber irgendwie war das nicht so leicht. Ich hatte das Gefühl, sie würde meine Nähe sogar noch suchen...

Eines Nachts saß ich wieder einmal auf meinem Lieblingsplatz auf der Fensterbank und sah mir die Sterne an als ich plötzlich diesen Geruch in der Nase hatte. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der er kam und war überrascht als ich auch noch Schritte hörte. Normalerweise konnten Sterbliche nicht in die Nähe unserer Bibliothek. Also konnte es nur einer meiner Brüder sein...oder einer der Mukami. Aber wer sollte IHREN Geruch an sich haben? Reiji vielleicht?

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⏰ Ultimo aggiornamento: Dec 22, 2023 ⏰

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