Part 28

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Sonntag 26.05 9 Uhr
Oikawa POV:
Ich wachte mit einem auf und machte uns frühstück. Sie lag noch da wie schlief wie ein kleines Kind. Als ich das letze Tablett hingelegt hatte sah ich eine y/n wach vor mir stehen. Sie rieb ihre Augen wie ein Baby, ihre Haare waren zerzaust und ihre schlaf Sachen hingen an ihr runter.
Oikawa: "gucken morgen kleine"
Sie kam zu mir und umarmte mich.
Y/n: "danke. Und guten Morgen"
Oikawa: "du kannst nicht mal ein paar Minuten ohne mich überstehen?"
Oikawa: "setz dich hin"
Sie grinste und klatschte glücklich in ihre Hände als sie essen sah. Wir aßen, lachten und kamen gut klar. Wir wuschen danach ab und setzen uns auf mein Bett.
Oikawa: "wollen wir auf die Kirmes gehen?"
Y/n: "wann?"
Oikawa: "in paar Tagen"
Y/n: "mit wem"
Oikawa: "willst du mich für dich alleine haben oder willst du mich teilen"
Sie verdrehte ihre Augen und ich grinste während ich Ihren Kopf an meine Brust drückte.
Y/n: "mir egal"
Oikawa: "wir gucken wie es sich entwickelt"
Y/n: "ich will nicht nachhause"
Oikawa: "kannst ja hier wohnen"
Y/n: "gerne."
Oikawa: "wirklich?"
Y/n: "natürlich nicht"
Y/n: "hast du noch mit takeru geredet?"
Oikawa: "wie gesagt meine Schwester und ich reden nicht so oft, d.h ich sehe takeru jedes Wochenende"
Y/n: "wie meinst du das?"
Oikawa: "ich mache immer irgendwas aus damit ich Gründe habe mit ihr zu reden"
Y/n: "vielleicht solltest du damit aufhören?"
Oikawa: "wieso?"
Y/n "mach doch was mit takeru aus, aber ohne Interesse an deiner Schwester zu zeigen. Vielleicht sehen sie diese Zuneigung als normal. Manchmal wollen Menschen etwas wenn sie merken wie sehr es ihnen fehlt?"
Oikawa: "du bist schlau"
Oikawa: "es ist aber nicht so einfach."
Y/n: "verstehe"
Oikawa: "manchmal wünschte ich ich hätte eine normale Familie"
Y/n: "definier mal normal?"
Oikawa: "eine Familie die mich liebt"
Y/n: "kann es sein das du deine Zuneigung im Volleyball suchst, weil deine Familie sie dir nicht gegeben hat?"
Oikawa: "möglich"
Y/n: "Du willst einfach nur geliebt werden oder?"
Oikawa: "Geliebt werde ich ja so oder so, aber für die falschen Gründe"
Y/n: "sie lieben dich, wegen den Sachen die du tust aber sind nicht da auf dem Weg zum Erfolg. Sie sind nicht da wenn's dir schlecht geht. Sie sind nur da wenn sie sich brauchen oder du etwas erreicht hast"
Oikawa: "genau"
Aufeinmal umarmte sie mich. Ich spürte wie Tränen meine Wangen runter rannen. Ich weinte in ihr Haar und umschließte sie voll und ganz. Meine Hand war an ihrem Hinterkopf und die andere auf ihrem Schulterblätter. Ich weine seit langen wieder. Das beste Gefühl war aber das ich weinen konnte. Ich fühle mich wohl bei ihr zu weinen. Sie verurteile mich nicht oder so. Sie war einfach da. Ohne viel zu sagen oder zu tun. Ich liebe dieses Mädchen so sehr.
Y/n: "geht's dir besser?"
Sie wischte meine Tränen mit ihrer Hand weg und guckte mir tief in die Augen. Langsam kam sie näher und ich hoffte auf einen Kuss. Sie war 2cm von meinen Lippen entfernt und ich schloss meine Augen. Natürlich wurde dieser Moment unterbrochen, weil jemand an meiner Tür klingelte.
Wir gingen runter und vor der Tür war ein blondes Mädchen. Sie sah nicht so aus als würde sie hier in der Gegend wohnen.
Mädchen: "hey!!"
Oikawa: "kann ich dir irgendwie helfen?"
Mädchen: "Ich wollte dich fragen ob du oikawa tooru bist?"
Oikawa: "der bin ich."
Mädchen: "Super! Ich bin die Enkelin von der Dame neben an und wohne ein Monat hier"
Oikawa: "Ah...?"
Mädchen: "Ich bin nini!"
Oikawa: "mich kennst du ja."
Nini: "willst du mir vielleicht die Gegend zeigen"
Oikawa: "Ich habe gerade Besuch"
Nini: "vielleicht könnte ich ja mich euch bleiben"
Oikawa: "ein anderes mal vielleicht"
Nini: "wieso nicht jetzt"
'Kann sie mein Nein verstehen?'
Oikawa: "da ich jetzt Zeit mit ihr alleine verbringen will"
Nini: "IHR? Ist es deine Freundin?"
Oikawa: "Nein?"
Nini: "dann würde ich ja nicht stören"
Sie kam einfach rein und setzte sich auf mein Sofa. Y/n gefiel dies auch nicht so ganz.
Sie setze sich Schulter zuckend hin und ich setze mich neben sie. Naja das war mein Plan bis Nini sind zwischen uns drängte. Sie fing Gespräche an in denen sie y/n ziemlich ausgrenzte. Ich bezog y/n dann immer mit und sie versuchte auch sich einzubringen aber Nini ließ dies nicht zu. Sie fasst mich auch die ganze Zeit an einen armen an, lachte über alles was ich sagte und hat sogar gesagt das y/n viel zu schlecht für mich wäre.
Y/n: "Ich glaube ich muss gehen...es ist gleich 16..."
Oikawa: "lass mich dich nachhause bringen.."
Y/n: "nicht nötig"
Oikawa: "das war keine Frage"
Nini: "lass sie doch einfach gehen"
Oikawa: "Ich würde gerne sicher stellen das sie heil zuhause ankommt"
Nini: "sie ist ein erwachsenes Mädchen. Lass sie einfach gehen"
Oikawa: "sie könnte 40 sein und ich würde sie nachhause bringen. Also Nini. Wir sehen uns dann"
Y/n kam mit ihren Taschen runter und ich packte sie in den Wagen. Die Autofahrt war erstaunlich gelassen. Y/n machte kein großes Fass über Nini und ich ließ sie gesund zuhause ab. Ich wusste das Nini mir noch Probleme machen wird, ich hoffe einfach nur auf das beste, weil ich y/n wirklich liebe.

Even though I misjudged you...Where stories live. Discover now