Kapitel 4

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Sofia

Ich blickte Dylan lang in die Augen und versuchte irgendwie herauszufinden woher er meinen Namen weiß oder ob ich ihn schon einmal zuvor gesehen habe. Doch je länger ich ihn ansehe, desto mehr wird mir bewusst wie schön dieser Mann ist.

Verdammt aber ich würde mich doch  an so einen heißen  Mann erinneren.

Er schenkte mir ein schelmisches Grinsen und dies riss mich aus meiner Starrerei.
"Weißt du was, ist mir egal woher du meinen Namen weißt, aber bist du oder eher gesagt seit ihr so nett auf die Seite zu treten. Ich will nämlich jetzt nach Hause", gab ich von mir und schaute beide abwesend an.
Cole stieß ein Lachen aus und rührte sich keinen Zentimeter.
Einzelne Blonde Strähnen fielen ihm dadurch ihn seine Stirn.
Auch er war ein echt schöner Mann.

"Meinst du wirklich, du kannst jetzt einfach abhauen während du uns belauscht hast", gab er belustig von sich.
"Ich war zuerst hier und kommt verübeln könnt ihr mir es nicht ihr hättet auch geschaut was da los wäre", gab ich von mir.

Dylan ergriff nun wieder das Wort.
"Wo du recht hast, hast du recht, kleine.
Ich bin jedoch kein Monster und lass dich alleine nach Hause gehen, das steht mir nicht so".Cole gab ein lachen von sich und blickte Dylan an. "Nun ja du hast jetzt die Möglichkeit entweder du fährst mit uns mit und wir bringen dich nach Hause, wenn nicht muss ich dich packen und dich hinten in unseren Kofferraum werfen. Bestimmt auch bequem", gab er nun leise von sich und ist mir ein bisschen näher gekommen.
"Stimmt und ein Nein oder ich gehe alleine nach Hause gibt es nicht".
Ich blickte ihn entgeistert an.
"Spinnst du?
Meinst du echt ich steig bei zwei verrückten Männer ins Auto", gab ich gereizt von mir.
"Mhh, ja würde schon sagen, außer wie gesagt du bevorzugst den Kofferraum", gab Dylan von sich, strich sich über sein Kinn und blickte kurz zu Cole.
"Kümmer dich lieber um deinen eigenen Scheiß wie um mich. Musst du nicht bald heiraten", gab ich nun schmunzelnd von mir uns verschränkte meine Arme, so wie Cole.

"Hast ja doch mehr gehört wie wir dachten. Ja, aber wie du auch gesagt hast es geht dich einen Dreck an", gab er nun wütend von sich und so schnell könnte ich gar nicht schauen hat er mich schon gepackt und mich auf seine Schulter geschmissen.
Der hat ja Stimmungsschwankungen.

"Arschloch lass mich runter", gab ich von mir und schlug auf seinen Rücken ein, jedoch wusst ich das es zwecklos war.
Er gab nur ein raues Lachen von sich.

Ich nächsten Moment würde ich auch schon in das Auto rein gedrückt. Dylan und Cole waren schneller als ich und saßen vor mir ihm Auto und schaute mich belustig an.
Ich rüttelt an der Tür.
"Da kommst du nicht raus. Ist verschlossen", gab Cole von sich.
"Ihr wisst schon das das unter Kitnapping fällt", gab ich von mir und lehnt mich zurück und blickte die beiden mit einen tödlichen Blick an.
"Sei froh das wir dich heim fahren und dich nicht einfach hier lassen. Es laufen gestörte Leute rum. Nun sag uns deine verdammte Adresse", gab Dylan von sich und drehte sich nun nach vorne.
Cole startete das Auto und fuhr los.
"Ihr seit gestört und meine Adresse sag ich dir bestimmt nicht", gab ich gereizt von mir und blickte aus den Fenster.
"Na schön, dann nehmen wir dich halt mit zu uns wenn dir das lieber ist", gab Dylan von sich.
Ich schreckte hoch.
"Nein, du Idot.
Nach kurzer Stille gab ich leise von mir
"Park Avenue 10".

Ich sah wie Cole, Dylan einen merkwürdigen Blick zu warf.
Ich runzelte verwirrt die Stirn was nun wohl wieder das Problem sei.

Ich blickte auf die Straßen hinaus die an uns vorbei zogen und dachte an Brix.
Er geht mir einfach nicht mehr aus den Kopf.
Ich riss meine Handy aus der Tasche und ein trauriges Gefühl überkam mich.
Nur Amara hat versucht mich mehrmals anzurufen und hat mir einen Nachricht hinterlassen.

Amara:"Wo bist du. Ich mach mir Sorgen. Bitte schreib mir zurück ob du Zuhause bist".

"Hallo?"

Ich:"Tut mir leid das ich einfach davon bin. Ja, bin nach Hause, das mit Brix hat mir gereicht".

Keinen einzige Nachricht von Dan oder Brix.
Ein kleines Stich geht mir durch mein Herz.
Ich packte mein Handy zurück ihn meinen Tasche.

Anscheinden bin ich ihnen doch so unwichtig.

Nach einer Zeit konnte ich mein Haus sehen.
Wir standen bereits, doch ich bewegte mich nicht.

"Willst du jetzt doch zu uns mit nach Hause", gab Dylan belustigt von sich.

Ich wusste auch nicht warum, aber ich war den beiden Männern nicht mehr böse, dass sie mich einfach mitgenommen haben. Sie haben wenigstens geschaut das ich nach Hause komme, obwohl sie mich nicht kanten. Trozdem werde ich nie wieder ihn ein fremdes Auto, mit fremden Leuten steigen.

Ich öffnete die Tür und hielt kurz inne.
"Danke", gab ich leise von mir und schlug die Tür des teuren Audis zu. Ich stapfte mit schnellen Schritten zur Haustür und sperrte sie auf.
Ich drehte mich nicht mehr um.
Ich lehnte mich an die Haustür und schloss meine Augen.
Erst jetzt hörte ich das Auto weg fahren.
Ich verweilte so lange an der Tür bis ich das Auto nicht mehr hörte.

Erschöpft ließ ich mich in mein Bett fallen.
Mein Handy vibrierte.

Amara:"Gott sei Dank. Bin nach dir auch nach Hause. Brix und Dan haben mal wieder wie verückt rumgemacht".

Ich:"Wie immer, kennst sie ja, Amara".

Amara:"Idoten".

Schrieb sie als letztes.
Ich legte mein Handy weg und schloss meine Augen.
So schnell ich meine Augen schloss desto schnell war ich auch ihn einen tiefen Schlaf gefallen.

Dylan

Ich blickte ihr nach wie sie im Haus verschwand und gab von mir.
"Nunca pensé que Dan llegaría tan lejos. (Ich hätte nie gedacht, dass Dan so weit gehen würde.)"
"El esta jugando con fuego. (Er spielt mit dem Feuer)", gab Cole von sich und fuhr los.

Kill my MindWhere stories live. Discover now