Teil 32

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30.08 Montag 21 Uhr
Wakatoshi POV
Ich lag regungslos in meinem Bett. Ich bin ein Feigling. Ich liebe sie und habe es vergeigt. Wie können Leute vor mir Angst haben...ich kann einem Mädchen ja nicht mal meine Gefühle gestehen. Ich klatschte mein Hand auf meine Stirn. 'Ich bin so ein idiot'
Tendou: "und du meintest einfach, dass dieser Brief ohne Bedeutung war?"
Wakatoshi: "wie oft willst du es noch hören"
Tendou: "ist ja schon gut. Naja...ich muss dir eh noch was erzählen.."
Ich blickte nicht mal zu ihm.
Tendou: "es geht um y/n.."
Sofort guckte ich ihn an.
Wakatoshi: "ist ihr was passiert?"
Tendou: "Sie will...zurück zu ihrer Mutter.."
Wakatoshi: "wann?"
Tendou: "sie meinte sie geht jetzt los"
Augenblicklich stand ich auf und rannte zu y/s Zimmer. 'Ich hoffe sie ist noch da.."
Ich klopfte...keine Reaktion. Ich rannte auf den Schulhof und sah sie zu der Bus Station gehen.
Wakatoshi: "Y/N!"
Sie drehte sich um und ihre (a/f) trafen meine..
Y/n: "w-wakatoshi? Was machst du hier?"
Wakatoshi: "wir müssen reden.."
Y/n: "eigentlich muss ich zu-"
Wakatoshi: "hör mir einfach nur zu"
Sie verstummte.
Y/n: "beeil dich"
Ich nickte und atmete tief ein. 'Jetzt oder nie'
Wakatoshi: "der Brief...er war nicht bedeutungslos.."
Y/n: "w-was..?"
Wakatoshi: "I-ich..du weißt schon.."
Y/n: "ich weiß nicht."
Wakatoshi: "Ich...also..guck mal..naja.. also"
Y/n: "sag's mir wenn du reden kannst."
Sie hat recht. Ich will sie von einem Date abhalten mit einem Jungen der sie wirklich gut behandeln würde. Einem der sich traut ihr zu sagen wie er sich fühlt.
Y/n: "Ich finde dich echt komisch."
Ich guckte ihr tief in die Augen. Das verunsicherte sie aber gar nicht.
Y/n: "Du kannst so gemein zu Menschen sein. Einfach weil du deine Meinung sagst. Du kannst Menschen zum weinen bringen. Einfach nur weil du sagen willst was du denkst. Du kannst Menschen verunsichern oder verängstigen. Einfach nur damit sie wissen was du denkst. Du kannst Menschen ihren Spaß am Volleyball oder sonstigen Sachen nehmen.  Aber wenn es darauf ankommt, was du fühlst, was dich nervös macht, was du willst, wenn es um die Liebe geht. Dann. Dann Kriegst du kein Wort heraus."
Ich guckte stumm auf den Boden. Sie hat recht.
Y/n: "Du bist ein Feigling. Dennoch liebe ich dich. Du bist gemein und trotzdem liebe ich dich. Du bist nicht gesprächig und trotdem liebe ich dich. Verrückt was? Ich verliebe mich in dich einfach nur damit du mir sagst wie Gefühls los der Brief war. Ich ermutige mich einfach nur damit du mir sagst das dieser Brief keine Bedeutung hat. Weißt du wie sehr das weh tut? Zu wissen das du eine Chance hast aber im nächsten Moment ist alles vorbei? Genau in dem Moment wo ich dachte: hey! Er mag mich! Jemand mag mich! Jemand kümmert sich um mich!. Machst du alles kaputt, weil du nicht den Mut dazu hast mir zu sagen, dass du mich möglicherweise auch magst."
Ich guckte sie mit weiten Augen an. 'Sie liebt mich..'
Wakatoshi: "Du liebst mich?"
Y/n: "achte auf den Kontext."
Wakatoshi: "es tut mir leid"
Y/n: "das bringt nichts mehr"
Sie wollte gehen aber ich hielt ihr Handgelenk fest.
Wakatoshi: "Ich liebe dich auch."
Y/n: "hat lang genug gedauert"
Ich nahm ihren Kiefer in meine Hand und winkelte ihn nach oben. Ihre Augen waren voller Wut aber dennoch Sehnsucht.
Wakatoshi: "darf ich dich küssen?"
Y/n: "idiot."
Wakatoshi: "Halt die klappe"
Y/n: "bring mich doch dazu"
Wakatoshi: "mit Vergnügen"
Endlich. Ich küsste sie und alle meine Sicherungen brachen durch. Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet und jetzt endlich passiert es. Ich küsste die Liebe meines Lebens. Es fühlte sich an als würde alles um mich herum verschwinden. Ich konzentrierte mich auf sie und ihre Lippen. Ihre Lippen waren weich und sanft. Meine linke Hand fand ihren Weg zu ihrer Hüfte. Sie versuchte die Kontrolle vom Kuss zu übernehmen welches ich nicht zuließ. Unsere Zungen kämpften und natürlich ließ ich sie gewinnen. Als wir uns von dem Kuss lösten gucke sie mit roten Wangen auf den Boden. Ich grinste zu ihr herunter.
Wakatoshi: "darf ich dein Freund sein?"
Y/n: "wenn's sein muss"
Ich guckte sie überrascht and und die lachte.
Y/n: "war nur ein Scherz. Ja darfst du. Endlich hast du gefragt!"
Sie zog mich an meinem t-Shirt zu sich heran und küsste mich wieder.
Ab diesem Zeitpunkt gehörte sie endlich zu mir. Endlich kann ich sie meine Freundin nennen.

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⏰ Last updated: Feb 01 ⏰

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Although our acquaintance was a roller coaster rideWhere stories live. Discover now