Die Regenbogeninsel (Teil 1)

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Hi!
Ich möchte mich wieder mal entschuldigen, dass ich lange nichts hochgeladen habe.
Aber ich hatte letzten Monat ziemlich viele Arbeiten in der Schule! *kotz*
Diesen Monat hatte ich auch noch viel zu tun.
Aber zum Glück ist das Schuljahr ja fast vorbei! *Jiphiii*
Und jetzt viel Spaß bei dem Ende meiner Geschichte!

'Ferien', dachte Mia sich, als sie im Zug zu ihrem Opa Renzo saß.

Am Bahnhof, wartete Renzo schon auf Mia. Die beiden umarmten sich und Mia erzählte was sie in der Schule alles erlebt hatte, alles bis auf ihr Geheimnis.
Mias Opa wohnte auf einem Bauernhof. Mia war hell auf begeistert und ihr Opa schenkte Mia eine kleine Katze die sie Mimi taufte.
"Geh doch schon mal nach oben und pack deine Sachen aus", meinte Renzo, "zweite Tür rechts.", fügte er noch hinzu.

Mia ging also nach oben und stellte erstmal ihren Koffer ab.
Auf einmal fing ihr Armreif an zu leuchten.
Sie erschrak, da sie ihn schon völlig vergessen hatte.
Aber dann fasste sie sich und suchte in ihrem Buch nach dem neuen Passwort.

Sie drückte auf den blauen Stein
und sagte:" Folge dem Wind, der die Gedanken besinnt, die Farben wie von Elfen gemalt, zeigen das Tor, aber gib Acht im Moor!

Sie verwandelte sich und landete in Centopia.
"Onchao!", rief Mia. Der kleine kam voll Freude angetrabt.
"Hast du das neue Orakel? Hast du, hast du hast du?", fragte Onchao ungeduldig.
"Ja.", antwortete Mia ," Es lautet:

Folge dem Wind, der die Gedanken besinnt, die Farben wie von Elfenhand gemalt, zeigen das Tor, aber gib Acht im Moor!"

Onchao meinte: "Das ist ganz schön lang."

"Ja. Aber einfach!", sagte Mia.
Sie zeigte dabei nicht, dass sie in Wirklichkeit gar nicht wusste, was mit dem Wind gemeint war.
Aber die Lösung des Rätsels kam schneller als erwartet, denn plötzlich kam ein starker Wind auf.

"Komm Onchao!", rief Mia überglücklich, "Dem Wind folgen wir jetzt!"

Sie flogen und flogen und flogen. Und dann sahen sie auf einmal einen Sumpf.

"Das muss das Moor sein!", rief Onchao.
"Irgendwie riecht es
komisch.", Mia schnupperte. "Nach Faulgas!"

Im letzten Moment riß Mia Onchao unter eine Pflanze, als eine Faulgasblase explodierte.
"Faulgas ist hoch giftig! Du darfst es auf keinen Fall berühren!", warnte Mia den Kleinen, "Und wir können auch nicht über den Sumpf fliegen. Da oben sind total viele Gifte!"

Er nickte und sah sich um:
"Da ist eine Brücke! ", rief Onchao aufgeregt.
Er rannte hin.
Vorsichtig setzte er einen Huf darauf, dann noch einen und noch einen. Als er den vierten Huf auf die Brücke setzten konnte wusste er:

Die Brücke hielt.

Er trabte drauf. Mia dagegen ging es lieber langsam an, sodass Onchao rief:"Komm schon!"
Mia seufzte und setzte schweren einen Fuß vor den anderen.
Sie wurde immer mutiger und mutiger.
Die beiden gingen weiter, achteten auf die Faulgasblasen und nach ewigen 10 Minuten waren sie endlich am anderen Ende des Sumpfes.

Sie wollten gerade eine kurze Pause machen, als sich vor ihnen ein gigantischer Regenbogen spannte.
Sie flogen an ihm empor und auf einmal erschien ein mächtiges, silbernes Tor!

"Wow ", meinte Onchao ,"das ist wunderschön!"

"Ja!", hauchte Mia.

Sie beäugten das Tor.
Plötzlich sah Onchao etwas!
Es sah aus wie:

"Eine Lücke! Da ist eine Lücke im Tor! Sie hat genau die gleiche Form wie Papas Krone!", rief der Kleine aufgeregt.
Er ließ die Krone von seinem Horn gleiten und Mia legte sie in die Lücke.

Die Krone passte!

Das Tor öffnete sich.
Zuerst sahen sie ein gleißendes Licht, dann aber sahen sie ein Paradies!
Sie standen nicht mehr auf dem Regenbogen, sondern auf einer riesigen Blüte.
Die Blüte sah aus wie...

ein Regenbogen!

Überhaupt sah alles hier wie ein Regenbogen aus!

Die Planzen, die Wasserfälle, die Tiere, sogar der Boden!

Es war einfach toll!

Sie schauten sich um.
"Wenn wir die Elfen retten wollen, müssen wir den See des Heiles finden.", meinte Mia.
"Während du weg warst,", sagte Onchao, " hab ich Papa mal gefragt, wie man den See findet. Er meinte, dass er nach Metall riecht."

"Aha.", Mia schnupperte.
Plötzlich hellte sich ihr Gesicht auf:
"Da hinten!" Sie zeigte auf einen kleinen See, der etwas abseits des Waldes in dem sie sich befanden lag.
"Da riecht es richtig extrem nach Metall!"

Ich mache hier mit diesem Teil jetzt Schluss! Es wird von diesem Kapitel noch einen zweiten Teil geben.
(Wollte euch bloß Lesestoff geben)

Heagdl!

Mia and me die neue StaffelWhere stories live. Discover now