13

28 1 2
                                    


POV Kim Taehyung:

Oh nein!
Warum bringt SIE ihn denn.
Es wollte ihn doch Hye-irgendwas bringen...
Oder...?
Aber nein, die Person die da läuft ist meine Ex.
Und wir sind im schlechten auseinander gegangen.
...

Gespannt wartete ich auf ihre Reaktion.
SIE sah mich, weitete einmal kurz ihre Augen, aber tat dann so als ob sie mich nicht kennt.
Aha.
Also einen auf ignorant machen.
Was sie kann, kann ich schon lange.

Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf ihn. Ich weiß immer noch nicht wie er heißt, aber er war mir von Anfang an sympathisch.

Er setzte sich neben mich und nickte mir kurz zu.
Meine Ex, die im übrigen Lee Wo-Do heißt, nickte mir auch zu
(»zum Abschied«) aber die Verachtung in ihrem Blick war nicht zu sehen.

Zum Glück entfernte sie sich jetzt von uns.

Ich drehte mich sogleich ruckartig zu ihm um.

„Ich habe immer noch keine Ahnung wer du bist, aber da das letzte mal, als ich mit dir gesprochen hab sehr angenehm war, möchte ich es heute wieder tun."

„Warum klingst du so förmlich?", antwortete er kalt und jegliche Emotion schwanenden aus seinem Gesicht.
Sofort musste ich an das letzte mal denken, wo er am Ende bitter weinend in meinen Armen lag.

„Weiß ich auch nicht", antwortete ich.

„Fakt ist, dass ich deine Hilfe brauche, oder besser gesagt das ich eine Frage habe, und du mir im besten Fall auch eine Antwort drauf geben könntest. Das wäre sehr nett.", fügte ich hinzu.

„Aha"

„Und die Frage wäre?"

„Pass auf, ich stecke ziemlich in der Scheiße.
Du kennst dich bestimmt Mr. Yang, der Inhaber von dem Bordell in dem ich arbeite.
Ich brauch jetzt deine Meinung nicht dazu, hör einfach hin."

„Er hat mir einen Auftrag gegeben und mich dann erpresst.
Es fing so an: Yang hat mir vor ich glaub 10 Tagen oder so, an einem Abend, den Auftrag gegeben dass ich mich bei Jeon's AG bewerben solle. Alles schön und gut, doch anscheinend hat er ein Problem mit diesem Inhaber, Jeon Jungkook, und das anscheinend ein ziemlich heftiges. Er hat mir gedroht, das wenn ich mich dort nicht einstellen lasse, er mich töten würde.

Wenn ich es aber schaffen würde, innerhalb von 4 Tagen, irgendetwas schmutziges, im Sinne von illegalen Geschäften über Jeon herauszufinden und sie ihm zu liefern, würde er mich am Leben lassen.
Wenn nicht, müsste ich wie bei der anderen Option, wohl oder über sterben.

„Aha"

Ich schaute ihn an und blickte in ein ausdrucksloses Gesicht und Augen voller Verlorenheit und Trauer.
Diese galt, wie man nicht schwer erkennen kann nicht meinerseits.
Trotzdem machte ich, wie ich im Nachhinein bedauerte, mir keine weiteren Gedanken über sein Verhalten und Wohlergehen mehr.
Stattessen bedrängte ich ihn mit meinen Fragen.
So wie es aussah, raffte er sich zusammen und blickte zu mir.

„Ich glaube, das es keinesfalls die richtige Lösung ist, aber ich würde das machen was man mir befiehlt. Menschen wie wir sind dazu bestimmt für andere zu arbeiten oder sich jenen zu unterwerfen.
Wir können nichts anderes, wir wollen nichts anderes und wir haben keine Möglichkeit es anderes zu machen da wir schon zu viele schlimme Taten in unserem Leben begangen haben.
Es ist unsere Bestimmung...
Wir-..."

Ich schaute ihn verdattert an.
Er driftete gerade ab.
Völlig weit weg vom Thema.

„Hey!", rieft ich, packte ihn an den Schultern.

Don't trust me | TK✔️ (pausiert)Where stories live. Discover now