2. Befolgte Befehle

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Tw: Gewalt, Drogenkonsum

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Tw: Gewalt, Drogenkonsum

Danica

Der hell leuchtenden Sonnenschein den der erste Schnee mit sich gebracht hatte überflutete die große Halle mit einem warmen Gefühl.

Es duftete nach frischen Kaffee, dessen Geruch ich liebte, den Geschmack jedoch verabscheute. Das Frühstück fiel am Wochenende ziemlich mager aus, seit so-gut wie alle Schüler bei ihren Familien waren.

Der Tisch der Slytherins war wie leer gefegt. Kein einziger der Schüler war über das Wochenende hier geblieben. Ich setze mich an meinen gewohnten Platz und goss mir eine unverschämte Menge Zartbitterkakao in meine Tasse.

Leider hatte ich mich geirrt, denn der Slytherin den ich wirklich nicht hier sehen wollte betrat grade die Halle. Er entnahm ihr den Zauber des warmen Lichts, welches durch die Winter geküsste Landschaft magisch wirkte.

Die Blicke der wenigen die sich hier befanden zog er schamlos auf sich, schien es zu genießen wie jeder ihn fürchtete.

Mit seinen vor Dunkelheit trotzenden Augen suchte er den Raum nach mir ab. Ich war mir nie sich darüber gewesen ob sie die dunkle Magie die er praktizierte widerspiegelten oder ob sie einfach nur tief braun waren.

Sein Blick huschte über den Tisch, fixierte sich auf mich und lief mit einem arroganten Schritt auf diesen zu.

Ich musste mich zusammenreißen meinen Kakao nicht wieder hoch zu würgen, als ich ihm ein aufreizendes Grinsen zuwarf.

„Guten Morgen.", saß er sich mir gegenüber und schüttete sich einen Kaffee ein. Er schmiss ein kleines Stück Zucker hinein, trank ihn ohne Milch. „Guten Morgen.", wiederholte ich seine Begrüßung etwas herzloser.

„Was hat du heute Abend vor Darling?", griff er mit seiner viel zu attraktiv wirkenden Hand zu einem Croissant.

All der Ekel zog sich in meinem Körper zusammen wenn er mich so nannte, doch leider bedeutete das, dass ich meinem Ziel ein Stück näher kam.

„Wahrscheinlich lernen oder so.", hoffte ich inständig er würde mich nicht anbiete etwas zusammen zu machen.

„Du verwirrst mich jedes mal mehr. Wirklich schade, dass du meine Legilimentik so leicht abblockst.", schüttelte er leicht seinen Kopf, während er einen Biss nahm. Sein Stolz war offensichtlich verletzt davon, das er nicht in meine Gedanken kam.

„Ich gehe dann mal.", schmunzelte ich ihm etwas unbeholfen zu, stand auf und lief aus der großen Halle.

Die Anwesenheit des Erben Slytherins erdrückte mich, nahm mir die Luft zum Atmen. Daran war aber wahrscheinlich sein starkes Dior Savage Schuld.

Cold-Hearted Moves | Mattheo Riddle FFWhere stories live. Discover now