11. Kapitel »Er bleibt doch nicht für immer dort«

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Deine Sicht

Die nächsten Tage verbrachten wir eigentlich nur zusammen da er bald nach Wien müsste hing ich also die ganze Zeit an ihm gerade packten wir seine Koffer und räumten sie dann ins Auto.

Als ich einen Rucksack auf die Rückbank legte seufzte ich und sah auf denn schwarzen Adidas Rucksack hinab als ich auf einmal zwei Arme um meine Hüfte schlangen »Alles gut ?« fragte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich nickte nur ehe ich mich rumdrehte und ihn umarmte »Ich werd dich vermissen...« nuschelte ich ihn seine Halsbeuge und spürte wie mir ein paar Tränen die Wange runter kullerten »Heyy...Süße...wir können doch telefonieren oder schreiben...Außerdem kannst du ja auch meine Spiele im Fernsehen sehen« meinte er als er mein Gesicht in die Hände nahm und mir in die Augen sah...ich sagte aber nichts sondern klammerte mich nur wieder an ihn.

Er schloss das Auto ab und hob mich kurzer Hand hoch,ich schlang meine Beine um seine Hüfte und vergrub mein Gesicht noch tiefer in seiner Halsbeuge.

Er trug mich wieder ins Innere des Hauses und legte mich auf die Couch ehe er eine Decke über uns zog und sich neben mich kuschelte.

Ich umklammerte ihn fest und lies ihn auch nicht mehr los er flüsterte mir noch was ins Ohr und gab mir nochmal einen Kuss auf die Wange ehe ich weg nickte.

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Und dann kam er...der Tag an dem er nach Wien ging.

Zusammen mit Jamal,Josh und Leon stand ich also am Flughafen seine Koffer haben wir schon zwei Tage vorher nach Österreich bringen lassen.

Er verabschiedete sich von jedem ehe er mir gegenüber stand und glasige Augen hatte...genauso wie ich.

Ich viel ihm wieder um den Hals ehe er mich küsste und als wir uns lösten drückte er mich fest an sich naja so verweilten wir eine Weile bis sein Flug aufgerufen wurde er sah mir noch
mal in die Augen und küsste mich und als er sich löste legte er seine Stirn gegen meine »Ich liebe dich Lia...« flüsterte er »Ich dich auch...Ich werd dich so vermissen...« nuschelte ich und er drückte mir nochmal einen Kuss auf die Stirn ehe er nochmal zu denn anderen ging und als er sich dann rumdrehte fasste er mir nochmal an Hinterkopf und lächelte mir zu was ich schwach erwiderte als er dann los ging und in denn Menschenmengen verschwand....

Ich schaute ihm noch nach als er weg war legte Joshua einen Arm um meine Schultern und lächelte mich aufmunternd an »Hey er bleibt doch nicht für immer dort« stupste er mich dann an und wir gingen zurück zu Jamals Auto mit dem wir hier her gefahren waren.

Ich setzte mich auf denn Platz hinter dem Beifahrersitz,Leon saß vor mir,Jamal fuhr und Joshua saß hinter ihm.

Die Fahrt verlief ruhig...zu ruhig.
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480 Wörter

I got my Angel Now...// 𝙵𝚛𝚊𝚗𝚜 𝙺𝚛𝚊𝚎𝚝𝚣𝚒𝚐 𝚡 𝚁𝚎𝚊𝚍𝚎𝚛//Where stories live. Discover now