Don't trust me | TK✔️ (pausiert)

10

(Autor's note: An alle die das alte Kapitel 10. schon gelesen haben, bitte ich dieses trotzdem noch einmal zu lesen, da hier etwas wichtiges, neues dazukommt)

POV Kim Taehyung:

„We are immediately on our landing flight. I ask you to pack up your belongings, fold down the tables and buckle up. Thank you very much. Your Korean-Airlines team.", hallte die robotorische Stimme der Stewardess durch den Flieger.

Seufzend packte ich also meine Sachen zusammen, klappte den Tisch ein und schnallte mich an.
Jungkook, der neben mir ab und zu wie ein Wahlross schnarchte, beachtete ich dabei kein bisschen. Ihn würde ich erst wecken wenn wir kurz vorm landen waren. Dann würde er schön im Stress sein und ich kann ganz gechillt aus dem Flugzeug raus spazieren.
Bin ich nicht nett?

30 Minuten später

Mein Blick huschte zu meiner Armbanduhr.
Dann wieder in die große Halle des Flughafens.
Seit 20 Minuten wartete ich jetzt schon auf meinen Koffer, beziehungsweise habe gewartet. Irgendwann bin ich dann zu einem Infostand gegangen und habe gefragt wo denn mein Koffer bleibt und die haben sich ein bisschen durch ihr System geklickt und irgendwann festgestellt, dass mein Koffer sich leider Gottes gerade in Singapur befindet...

Jetzt suche ich also nach Jungkook, nur finden tue ich ihn nicht.

Mein Blick streifte durch die Halle und blieb an seine, Bodyguard hängen, welcher wahrscheinlich auch nicht den leisesten Schimmer hat, wo sich mein Chef gerade befindet.

Ich seufzte, da ich seinen Bodyguard sehr unsympathisch finde, und schlurfte zu ihm hinüber.

„Wissen Sie zufällig wo sich Jungkook befindet, und wenn nein, können sie ihm bitte ausrichten das er sich ein Taxi nachbestellen soll, da ich mich jetzt auf den Weg nach Hause machen werde?", laberte ich ihn unmotiviert voll.

„Mr. Jeon befindet sich gerade auf dem Lokus, nun..., das aber schon seit einer halben Stunde, und da es mir als Bodyguard nicht erlaubt ist, auf irgendeine Art und Weise seine Privatsphäre zu überschreiten würde ich sie inständig bitten, mal nach ihm zu schauen.", Sparer er mit monotoner Stimme, obwohl ich mir sicher war das er mich genauso wenig mochte wie ich ihn.

Auch das noch... Naja, aber sonst würde ich mich wahrscheinlich sehr unbeliebt bei dem Personal von Jungkook machen, was wie man sich denken kann, nicht gerade von Vorteil ist.

-

Ich klopfte an die Kabinentür.
Und dann auch schon an die nächste.

„Mister Jeon, gibt es irgendein Problem wobei ich ihnen behilflich sein kann?", rief ich letztendlich in das Männer WC hinein.

Ein Räuspern kam aus einen der Kabinen.

„Also es ist mir ja jetzt etwas peinlich, ertönte Jungkooks Stimme, aber auf meiner Toilette funktioniert die Spülung nicht... Vielleicht könnten Sie einmal den Eingang absperren und dann könnte ich kurz die Toilette wechseln?"

10 min später

Erleichtert setzte ich den ersten Fuß aus dem schrecklich lauten Flughafengebäude.
Meine Nase atmete endlich wieder frische Luft ein.
Ab jetzt würde alles gut werden. Ich muss nur noch ins Taxi steigen und dann bin ich endlich zuhause und kann mich von meiner Eomma in den Arm nehmen lassen. Ich hasse es ohne sie von zu hause weg zu sein.
Beschwingt lief ich Jungkook hinterher, der auf ein schlicht gehaltenes, privat aussehendes Taxi zusteuerte.
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Endlich saß ich im Taxi, das mich auf schnellstem Wege nach Hause fahren sollte.
Meinen Hals nach rechts und links drehend, um ihn dann einmal ordentlich durchknacksen zu können, tat ich natürlich auch noch. Ist einfach so ne' Angewohnheit.
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Wenn ich alleine bin und keine Ablenkung von jemandem habe, denke ich oft sehr viel nach.
Das ist auch einer der Gründe, weswegen ich noch bei meiner Eomma wohne. Ich habe einfach zu viel Angst, das wenn ich alleine wohne, mich die Last an Gedanken, die ich so lange in meinem Kopf strikt ignoriert habe, mich mit einem Schlag überrollt.
Man könnte sagen ich habe Angst vor meinen Gedanken, weil ich mir selbst, als ich meine Abitur Ergebnisse in den Händen gehalten habe, fest versprochen hab' das ich mein Leben frei von Sorgen leben würde.