Entfesselte Macht: Die Verzweiflung in mir

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POV Celina

Line versucht, mich zu beruhigen, während sich rote Funken um mich herum bilden. Ich renne hoch in mein Zimmer und knalle die Tür zu. *Ich verstehe nicht, was Alastor an Mimzy findet?!*, denke ich und mir kommen die Tränen. Ich höre die Schritte meiner Tür näher kommen, doch ich habe meinen Schrank vor die Tür gestellt, sodass niemand rein kann. Ich höre die Stimmen von Line, Vaggie und Charlie draußen. Mir wird alles zu viel. Ich bekomme Panik und laufe mit den Händen an meinen Kopf in meinem Zimmer hin und her. Ich habe mich im ganzen Zimmer eingebaut. Ich will niemanden sehen und mit niemandem reden. ''Celina, mach bitte die Tür auf, wir können darüber reden! Alles wird gut, wir finden eine Lösung!'', höre ich die Stimme von Line und Charlie. Plötzlich gibt es einen lauten Knall. Es ist Line, die meine Tür und den Schrank mit ihrer Superstärke wegsprengt. Als sie auf mich zuläuft, schleudere ich sie mit einer roten Energiewelle, ungewollt weg. Ich habe nicht gesehen, was ich getan habe. Ich bin so in Gedanken und Schmerz versunken, dass ich nicht sehe, was ich eigentlich da tue. Charlie probiert, mich zu beruhigen, während Line versucht, mir die ganze Zeit nah zu kommen, doch ich lasse sie nicht auf mich zukommen. Irgendwann holt Line verzweifelt Alastor, und ich höre im Hintergrund "Das hast du mit ihr gemacht, also mach sie mir wieder ganz, oder ich werde DICH TÖTEN, RADIOFRESSE!!!" Alastor schaut sie mit einem Grinsen an, verdreht die Augen und sagt "Meinetwegen" Unter mir eröffnet sich ein Portal, wo seine Tentakel herauskommen und mich versuchen festzuhalten. Lange hält mich das nicht auf. Ich zerstöre sie, als wäre es nichts. Ich bin außer Kontrolle. Ich bilde immer mehr und mehr Energie um mich herum. "Liebes, beruhige dich!", sagt Alastor langsam verzweifelt. "Lass mich in Ruhe!!!" und stoße eine Welle von mir ab. Die ihn an die Wand schleudert. "Bist du etwa eifersüchtig wegen Mimzy?", sagt Alastor und beginnt langsam zu realisieren, warum ich diese Wut und Verzweiflung habe. Alastor hat keine Ahnung, wie man mit Gefühlen umgeht. "Nein", sage ich schluchzend zu ihm und die Energie wird schwächer. Line kommt schnell zu mir und hält mich in ihren Armen fest. "Es ist schon bedauerlich, dich so zu sehen", sagt Alastor, und ich sehe ihn mit rot glühenden Augen an. Die Rote Energie wird wieder mehr und Stärker "Celina, beruhige dich. Er ist es nicht wert, deine Liebe zu spüren!", sagt Line mit einem ernsten und besorgten Ton. Gerade als ich versuche, auf ihn loszurennen, hält mich Line fest.

(Habe ich (Celina) gezeichnet)

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(Habe ich (Celina) gezeichnet)

"Wie kann nur ein Dämon, so wie du, so viel Spaß daran haben, mich leiden zu sehen und mich nach jedem Kampf so zu bestrafen?! Ich werde dir dein dämliches Grinsen aus dem Gesicht zerschlagen, DU MONSTER!", sage ich mit wütender Stimme. Währenddessen ich versuche durch Lines Klauen zu befreien kommt Alastor auf mich zu  und Ich schaue zu ihm hoch, mit Tränen in den Augen. "Wenn du nur wüsstest", sagt er bedrohlich und geheimnisvoll. Und mit den Worten ist er an meinem Kinn stößt es ein wenig zur Seite und geht aus meinem Zimmer. Meine Energie wurde wieder weniger sodass Charlie und Vaggie zu mir kommen konnten. Um mich stehen Line, Charlie und Vaggie und versuchen mich irgendwie aufzumuntern. In Trauer und Verzweiflung versunken habe den Abend dann bei Line geschlafen.
Am nächsten Morgen wache ich auf, renne auf die Toilette und übergebe mich. Line kommt und sagt lachend "Guten Morgen, du Kotzbrocken" *hält mir die Haare zusammen* "Guten Morgen.." Mir tut alles weh. Nach ein paar Minuten habe ich aufgehört zu brechen, doch ich fühle mich schwach und habe keine Kraft. Line bringt mich dann in mein Zimmer, wo ich den ganzen Tag verbringe. Line setzt ihr Training fort und schaut ab und zu mal zu mir, wie es mir geht. Meine Erinnerungen von gestern sind verschwommen. Ich erinnere mich daran, dass ich Alastor angeschrien habe, doch warum, weiß ich nicht.
Nachdem ich mich halbwegs fit fühle, arbeite ich daran, eine Illusion zu erschaffen, in meinem Zimmer, wo mich kein Schatten von Alastor unterrichten und sehen kann, was ich erschaffe. Ich war zwar immer noch wackelig auf den Beinen, doch ich habe mir das Buch genommen und versucht die 'Anleitung' zu befolgen. So sehr ich mich auch konzentriere, entsteht immer wieder Alastor als Illusion, sodass ich schon fast glaube, er sei der Reale. Während ich versuche, meine Kräfte zu kontrollieren, höre ich, wie sich jemand hinter mir nähert. Ich drehe mich schnell um und meine roten Funken umschlingen den Hals von ALASTOR?!. Hastig drehe ich mich wieder zu der Illusion von Alastor und fuchtel sie weg. *Hoffentlich hat er nichts gesehen*, denke ich mir. "Deine Konzentration wird von Tag zu Tag besser, meine Liebe" Ich werde rot und lächle ihn unsicher an. Er zögert nicht lange und sagt "Ich weiß von deinem Geheimnis". Ich erstarre und sehe ihn mit großen Augen an. "Wel- Welches Geheimnis? Ich habe kein Geheimnis", versuche ich ihn zu überzeugen. "Du bist in mich verliebt, Darling, und du brauchst gar nicht versuchen, es abzustreiten. Ich habe gestern endlich verstanden, warum du so eigenartig zu mir bist", sagt Alastor und grinst weiter. Ich sehe ihn geschockt an und langsam werden die Bilder von gestern Abend klarer. "Oh Gott, gestern Abend...., da- das war nichts, vergiss es einfach", sage ich. "Denkst du, ich wäre mit Mimzy zusammen?" sagt Alastor mit einem skeptischen Blick. "Und wenn schon, ich weiß, dass du lieber etwas mit Mimzy unternimmst, als mit mir..." und schaue bedrückt zu Boden. Alastor fängt an zu lachen. "Was gibt es da zu lachen?", sage ich genervt. "Meine Liebe, niemals würde ich mit ihr zusammenkommen. Ich musste nur einige ihrer lästigen Probleme lösen. Ich habe noch nie etwas für jemanden empfunden", sagt Alastor. "Scheiße, das ist jetzt peinlich..." murmele ich vor mich hin und schaue bedrückt zu Boden. Er kommt näher auf mich zu, nimmt mein Kinn und hebt es an und kommt mir sehr nah. "In den nächsten Tagen findet ein Ball statt, und ich möchte, dass du meine Begleitung bist", sagt er charmant. "ICH?! Sicher, dass du mich meinst?" sage ich und schaue ihn unsicher an. "Dummerchen, natürlich" und geht mit den Worten aus meinem Zimmer. Ganz nebenbei, was war das denn für ein unangenehmes Gespräch. Gerade als ich zu Line rennen wollte, um ihr zu erzählen, dass ich mit Alastor auf einen Ball gehe, höre ich einen lauten Knall an meiner Tür. "Au" höre ich nur von draußen stöhnen. Ich öffne die Tür, und Line sitzt da. Sie wollte sich wohl zu mir teleportieren. "Knapp daneben ist auch vorbei", sage ich lachend. "Haha, sehr witzig" sagt sie, während ich ihr hochhelfe. Wir setzen uns beide auf mein Bett, und ich erzähle ihr, dass Alastor mich als Begleitung auf dem Ball haben möchte. Lines Begeisterung hält sich in Grenzen, und wir unterhalten uns noch einige Minuten.

To The End (Hazbin Hotel FF)Where stories live. Discover now