PoV.: Jaebum
Drogen sind schlecht - das wusste ich schon seit jeher, seit gestern jedoch noch weitaus deutlicher. Zumindest haben sie mir für den darauffolgenden Morgen unbändige Kopfschmerzen beschert!
Mein Zimmer ist wieder leer; Außer mir befindet sich hier genau niemand. Nichtsdestotrotz stehen sowohl die Zimmertür als auch das Fenster seit gestern weiterhin unverändert sperrangelweit offen. Indem ich langsam richtig aufwache, geht bereits ein Frösteln über meinen Körper. Es ist kalt, so kalt! Viel kälter als jemals zuvor!
Mühsam hieve ich mich aus meinem Bett, um erst das Fenster zu schließend und mich anschließend ins Badezimmer zu schleppen. Jeder Schritt verursacht unbändige Schmerzen, aber ich brauche jetzt definitiv eine heiße Dusche, um die unbändige Kälte in meinem Inneren zu bekämpfen.
Trotz dessen, dass die Badezimmertür nicht verschlossen war, muss ich nach meiner Ankunft im Zimmer leider feststellen, dass dies nicht zwingend freie Bahn für mein Vorhaben bedeutet. "Sorry, ich bin gleich fertig!", meint Yugs, der sich gerade unter der Dusche befindet, weshalb ich diesen spontan anspreche: "Ist dir heute Morgen auch so unendlich kalt? Oder geht es nur mir so?"
Als hätte ich ihn geschlagen, erstarrt er daraufhin unweigerlich in seiner Bewegung: "Mir ist kalt, aber das ist eine normale Nebenwirkung der Drogen. Wieso fragst du? Ich dachte, du wolltest nichts einnehmen?!"
Ich verdrehe die Augen - Wenn er momentan ebenfalls unentwegt fröstelt, kann ich ihn jetzt ja schlecht vertreiben. Also steige ich spontan einfach mit zu ihm unter die Dusche, da deren Fassungsvermögen auch problemlos für zwei Körper ausreicht.
"Wieso tust du dir das immer wieder an, wenn es dir am Tag danach so ergeht?", will ich nun von dem Jüngeren wissen. Noch bevor ich wiederum eine Antwort darauf erhalten konnte, öffnet sich auch schon erneut die Tür: "Yugs, wie wär's mit 'ner zweiten... oh! Ihr seid schon zu zweit. Viel Spaß dann noch." Schon hatte sich die Tür wie magisch wieder geschlossen.
Obwohl ich jetzt sowieso keine Antwort vom Maknae mehr erwarten kann, wie ich finde, gibt er sie mir netterweise trotzdem: "Es betäubt die Schmerzen." - "Aber nicht für lange. Außerdem muss Sex doch nicht immer auch gleich Schmerzen bedeuten!"
Um meine Worte zu unterstreichen, drücke ich ihm spontan meine Lippen auf, was auf ähnlich spontane Erwiderung trifft. Sollte ich den Rest zur Anschaulichkeit auch noch visualisieren? Der Rest der Bande rechnet doch eh schon damit, dass wir es gerade wie selbstverständlich unter der Dusche miteinander treiben.
Mein Gedankengang überrascht mich selber, aber nach gestern habe ich an und für sich gar nichts mehr zu verlieren. So lege ich sanft eine große Hand an die schlanken Hüften des Anderen.
Ich kann schon fast nicht glauben, dass dieser sich daraufhin meiner Berührung nur so entgegenstreckt. Mit dementsprechend neuem Mut mache ich weiter, indem ich mit meinen Fingern zu seinem Hintern streiche, um ihn gar vorsichtig zu dehnen. "Gleitgel haben wir hier nicht zufällig?", frage ich, woraufhin Yugyeom nur meint: "Ich glaube, so etwas besitzen wir in diesem Haushalt überhaupt gar nicht."
"Bei Gelegenheit sollten wir das dringend ändern! Vielleicht kann es Jinyoung auf den nächsten Einkaufszettel schreiben." - "Es geht auch ohne. Für jetzt jedenfalls."
Gesagt, getan, fahre ich fort, ihn vorzubereiten, bis ich glaube, damit fertig zu sein. Ein wenig zu schwungvoll wirbele ich den Jüngeren daraufhin um 180 Grad herum, sodass dieser sich an der Wand abstützen muss, um nicht versehentlich das Gleichgewicht zu verlieren.
Die Kälte ist verflogen und einem angenehm warmen Glimmen gewichen. Bemüht vorsichtig dringe ich mit diesem in den Jüngeren, was dieser nur mit einem heiseren Keuchen kommentiert. "Sag, wenn es weh tut", merke ich an, woraufhin nur ein: "Nein, mach. Schon gut", zurückkommt.
Ich wusste nicht, dass Blümenchensex in diesem Hause für gewöhnlich unter der Dusche stattfindet, aber wenn es so sein sollte, wird dies nun zu meinem bevorzugen Aufenthaltsort werden.
Viel weniger heftig als in der letzten Nacht, kommen wir heute beinahe gleichmäßig, um anschließend gemeinsam zu Boden zu sinken.
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Die Fortsetzung ist bewusst anders als Teil 1 und wurde sich von LilithHerre gewünscht.
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Got7 Smut Os
FanfictionMal ein buch mit verschiedenen os, da ich zum einen gerade wenig Zeit habe und zum anderen einfach noch etwas tiefer in die verschiedenen Shippings von Got7 eintauchen möchte -in jedem Kapitel gibt es Smut -jedes Kapitel ist ein OS und steht somit...