Epilog

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5 Jahre später

Aria's P.O.V.

Ich kann es kaum glauben, aber ich bereue nichts. Wäre Jason nicht da gewesen hätte ich meine Tochter weggegeben und wäre vermutlich tot unglücklich gewesen. Im Prinzip sind die beiden mein größtes Glück. Fast schon zu märchenhaft, wie sich alles zum Guten gewendet hat. Als meine Mutter abgehauen ist, war ich echt wirklich Ende. Ich vermisse sie manchmal tatsächlich. Wir hatten auch mal unsere guten Zeiten. Aber mit diesem Kapitel habe ich abgeschlossen. Ich werde immer versuchen, eine wesentlich bessere Mutter für meine Kinder zu sein, als sie es für mich war.
ja, KindER. Ich war nach drei Jahren wieder schwanger und habe einen Sohn bekommen. Emma, wie Mum, ist jetzt fünf Jahre alt und ein fröhliches, aufgewecktes und wunderschönes Mädchen. Mein Junge, Eric, ist so ein süßer kleiner Kerl. Und ich befürchte, er wird genau so ein arrogantes Arschloch/Traumtyp wie sein Papa. Ich liebe sie so sehr.
Und Jason? Ich hätte es niemals gedacht, aber unsere Beziehung läuft tatsächlich super. Und wenn wir streiten, dann vertragen wir uns wieder mit Sex und der ist...naja, einfach super.
An meinem 22 Geburtstag hat er mir dann auch den Heiratsantrag gemacht. Natürlich habe ich ihn angenommen! Wollte zwar nie heiraten, aber ich will Jason nicht mehr verlassen.
Ich studiere Literaturwissenschaften. Ich habe schon immer gerne gelesen, aber nun auch meine Liebe für das Schreiben entdeckt. Ich arbeite gerade an einem Buch, in dem es um ein 17-jähriges Mädchen mit einem scheiß Leben geht, die sich von einem Macho Arsch schwängern lässt. Das kommt mir bekannt vor.
Jason studiert Jura. Ich weiß, das hätte man nie von ihm gedacht, aber er ist echt gut. Und im Anzug und Hemd sieht er auch echt scharf aus.

Alles in Einem könnte man sagen, dass mein Leben fast perfekt ist und ich würde nichts ändern wollen. So nah ich dem Ende manchmal auch war, aber letztendlich hat sich alles zum Guten gewendet. Wenn ein vermeidliches Ende nicht "happy" ist, dann ist es auch nicht das Ende. Daran glaube nun auch ich. Denn das ist ein Geschenk, was mir das ganze aufjedenfall gemacht hat: Der Glaube an das absolute Glück.

Das wars. Nicht unbedingt lang und auch nicht wirklich gut. Es ist relativ oberflächlich geworden, aber ich bin stolz, dass ich immerhin bis zum Ende geschrieben habe. Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben

Shit, I'm pregnant!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt