Deadly Love~Mattheo Riddle

꧁My Darling꧂

                                   M a t t h e o

Freitag Abend....zum Glück.
Unterricht würde ich nicht noch länger durch halten.
Ich seufzte.
Ich lief in meinem Zimmer auf und ab bis  plötzlich jemand an meiner Tür klopfte.
»Was is ?«
Die Tür ging auf und ich sah Enzo rein kommen.
»Hey Theo,wollte nur fragen ob du Lust hast nachher ne ,,private" Party zu feiern.«
Ich schaute ihn überrascht an.
»Seid wann gehst du auf Partys ?«
Ich lachte.
»Naja,es wird nur eine kleine Party auf dem Innenhof..«
Ich brauchte nicht lang zum überlegen und stimmte direkt zu.
»Ich wusste das du mit kommst.«
Er schenkte mir ein kurzes lächeln und verschwand dann wieder.
Wird bestimmt lustig.
Dann kann ich vielleicht auch mit Liv reden.
Gestern wurden wir ja unterbrochen.
Ich dachte wieder an die Hufflepuff.
Aber sie scheint ganz nett zu sein,wie hieß sie nochmal...? Ach egal.
Ich setzte mich auf meine Fensterbank und starrte auf den Innenhof runter damit die Zeit schneller verging. 
~~~~~~~~~~~

Zügig lief ich runter zum Innenhof da die Party in wenigen Minuten beginnt.
Als ich fast da war hörte  ich  schon die Musik.
Ich ging rüber zu Enzo und guckte wer alles da war.
Also da wären einmal Blaise,Draco,Theodore,Pansy, und natürlich Enzo und ich.
Dann noch drei die ich nicht kannte.
Doch Liv sah ich nicht.
Schade.
»Theooo,du bist gekommen.«
Ein völlig betrunkener Blaise kam auf mich zu.
»Ja natürlich,ne Party lass ich mir nicht entgehen.«
Ich drehte mich zu meinem besten Freund um.
»Enzo,wo ist deiner Schwester ?«
Er guckte mich an.
»Gute Frage,vor 10 Minuten war sie noch hier.Sie wollte glaub ich kurz Ruhe haben.Geh sie doch suchen.«
Ich nickte stumm und machte mich auf die Suche nach ihr.
Wo war Liv nur !?
Ich brach die Suche nach 10 Minuten ab und wollte über die Brücke zurück zum Innenhof da sah ich sie.
Mit einem dieser Jungen die ich nicht kannte.
Sie schien aber nicht gerade glücklich und der Junge war ihr ziemlich nah.
Der hatte sich bestimmt auch besoffen und...weiter wollte ich nicht denken um kam den beiden immer näher.
Als ich ungefähr 1 Meter hinter dem Jungen stand,tippte ich ihn grinsend an der Schulter an und er fuhr erschrocken rum.

L i v i a n a

»Liam,bitte lass mich in Ruhe,wirklich,ich wollte nur kurz weg von der Party ja ?«
Er antwortete nicht und drehte sich ruckartig um.
Hinter ihm stand niemand anderes als...Riddle.
War ja klar.
»Was is los Riddle ?«
Er schaute mich nicht an sondern fixierte nur den Jungen.
»Wer ist das ?«
Ich schaute zwischen den beiden hin und her und musste grinsen.
»Aww,ist da jemand sauer ?«
Mattheo packte meinen Arm und drückte ihn mit einem starken Griff.
»Nein,nein ich bin nicht sauer ! Ich sollte dich suchen gehen...«
Ich hob ungläubig eine Augenbraue.
»He Bro,lass sie los ja ?«
Liam trat Mattheo vors Schienbein und zog mich von ihm weg.
Mattheo zog scharf die Luft ein und rieb sich kurz das Bein.
»Wir waren gerade beschäftigt.«
Ich öffnete meinen Mund um etwas zu erwidern doch Mattheo war schneller.
Er packte ihn am Arm,drehte ihn um und rammte ihm mit Schwung sein Knie in den Rücken.
Entsetzt starrt ich ihn an doch er war wohl noch nicht fertig.
Mattheo rammte es ihm erneut in den Rücken und ließ ihn dabei los.
Liam schrie auf und versuchte sich am Geländer fest zu halten doch er war wie gelähmt vom Schmerz und fiel in die Tiefen des Abgrundes.
»Was hast du gemacht !?Bist du verrückt !? Ach warum frag ich überhaupt....du bist verrückt.«
Ich starrte in den Abgrund.
»Du gehörst mir Darling.«hauchte er mir ins Ohr da er sich offensichtlich wieder beruhigt hatte.
Mit diesen Worten ließ er mich da stehen,alleine.

Immer noch schockiert starrte ich in den Abgrund doch ging dann doch wieder zurück zur Party.
Wirklich Lust  zu feiern hatte ich jetzt nicht mehr.
Ich holte mir ein Getränk und lehnte mich an die Steinwand.
»Hey Liv,alles klar ? Du siehst so blass aus.«
Pansy kam auf mich zu und stellte sich vor mich.
Ich nickte nur und stellte mein leeres Glas auf einen Tisch.
»Ich glaube ich gehe in mein Zimmer.Dir noch viel Spaß hier.«
Ich drehte mich um und lief rein während Pansy mir irritiert hinterher sah.

In meinem Zimmer angekommen zog ich mir ne bequeme Jogginghose und nen schwarzes Top an.
Plötzlich schwing die Tür auf und Liams Bruder Luca kam rein.
»Wo ist er ?!«
Ich ging einen Schritt zurück.
»W-Wer ?«
Er schlug seine Hand in die Wand.
»Liam !«
»Weiß ich doch nicht...«
Er ging von mir weg.
»hättest du eine Idee wo er sein könnte ?«
Ich schüttelte den Kopf.
»Wenn ich herausfinde das du gelogen hast,werde ich dich umbringen.«
Entsetzt starrte ich Luca nach.
Was war das denn jetzt ? Ich hab nix gemacht.

Ich ging ins Bad doch meine Zimmer Tür ging wieder auf.
»Ich weiß nicht wo er ist ok ?! Also lass mich einfach..«
Es war gar nicht Luca.
Sondern Mattheo.
Er stand einfach nur an die Tür gelehnt da und atmete laut wie als wäre er einen Marathon gelaufen.
Er starrte an die Decke.
»Mattheo...?
Er zuckte zusammen wie als hätte er nicht gemerkt das ich hier bin.
»Mh ?«
Ich kam ihm näher.
»Was ist los ?«
Er schüttelte nur seinen Kopf und schaute mich an.
»Warum bist du hier ?«
Wieder sagte er nichts und zuckte nur mit den Schultern.
Ich runzelte die Stirn.
»Dann frag ich eben Enzo.Er weiß als deinen besten Freund mehr als ich.«
Doch Mattheo packte meinen Arm.
»Nein! Von da komme ich grad,ich bin vor ihm geflüchtet.«
Deswegen war er also hier.
»Und warum ?«
Er atmete tief ein und aus.
»Er will das ich Luca das mit seinem Bruder erzähle und hat mich zugetextet warum ich das gemacht hab und das sowas nicht geht.«
Ich grinste.
»Aber er hat nur Recht.«
»Pff,willst du mir jetzt auch noch auf die Nerven gehen ?«
Ich schüttelte grinsend meinen Kopf und ließ mich auf mein Bett fallen.
Mattheo lehnte immer noch an der Tür.
»Willst du dann jetzt endlich gehen oder da noch ewig stehen ?«
Er grinste nur und stieß sich von der Tür ab.
Mattheo setzte sich neben mich und ich starrte ihn verwundert an.
»Warum hast du das eigentlich gemacht ?«
Er rollte mit den Augen.
»Müssen wir nicht drüber reden.«
»Wie du meinst..«
Ich drehte mich weg und starrte gegen die Wand.
Plötzlich spürte ich seinen heißen Atem in meinem Nacken und seine Arme um meinen Hals.
Mir war heiß und kalt zu gleich doch ich entspannte mich schnell und lehnte mich gegen ihn.
Mattheo legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
Ich genoss seine Nähe und Wärme.
Schließlich schlief ich in seinen Armen ein.