Kapitel 21

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by Zorufan

by Zorufan

Endlich, endlich hab ich einen Weg an Alastor ranzukommen.
Endlich war der Tag gekommen an dem er wieder mein wird, ganz allein mein! Niemand wird mich davon abhalten mir zu nehmen was mir zusteht! Gemeinsam werden wir Lucifer stürzen und die Hölle regieren!
Nur Alastor und ich..

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Als ich wieder zu Bewusstsein fand, versuchte ich meine Augen zu öffnen, trotz dessen war alles schwarz. Meine Arme waren ungesund verrenkt und festgebunden worden, um meine Beine war schmerzend fest ein Kabel gewickelt; es leuchtete schwach.
"Fuck.. was ist passiert..?"
Stille, dunkelheit und Schmerz versuchten mir Tränen aus den Augen zu kitzeln, gnadenlos und kalt. Stundenlang wartete ich auf eine Stimme, etwas Licht, irgendein Geräusch doch außer das leise surren von Technik war nichts zu hören.
Nach einiger Zeit jedoch gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich war in der Lage, mich endlich etwas umzusehen. Es war wahrscheinlich eine Abstellkammer oder ein Kellerraum in dem ich war, denn überall stand Gerümpel.

Alles woran ich mich von gestern erinnerte war, duschen gegangen und dann in mein Zimmer gegangen zu sein. Ich hatte noch etwas mit Lucifer geschrieben und du kamst auch rein, wir haben uns unterhalten und ich hatte versucht dir ein Smartphone zu erklären, was sich als unnötig herausstellte durch Desinteresse.

Danach war nichts mehr, meine Erinnerungen waren wie vernebelt, verwischt, einfach unvollständig!
Was zur Hölle ist passiert!?

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"Uhm, Alastor? Hier ist Post für dich!", trällerte die klare Stimme der Prinzessin, Husk schien verwundert über ihre Aussage. "Wer verschickt in der Hölle bitte Post? Mach das nicht auf, am Ende bringt einer uns alle um damit oder so.. nicht, dass meine Meinung in irgendeiner Weise wichtig wäre."
Er grummelte desinteressiert und trank weiter irgendeinen Alkohol. Ich nahm den Brief an mich und erkannte sofort die Handschrift. Sie war krakelig, unordentlich und für ungeübte schwer lesbar.

"Mein lieber Alastor, wie es aussieht hat sich jemand bestimmtes zu mir verirrt und wohl blöd in den Kabeln verheddert. Ich möchte dich freundlichst darum bitten, mir beim retten des armen Mannes zu helfen, wäre ja blöd würde er dort gefoltert werden und verhungern. Da dies aber keine Eile benötigt, würde ich gern vorher einen Kaffee mit dir trinken und mich unterhalten, über geschäftliches.
In tiefstem Respekt, Vox."

Sobald ich seinen Namen gelesen hatte, ging der Brief in grünen Flammen auf und fiel verkohlt zu Boden. Die anderen waren verwundert und sahen mir verwirrt hinterher als ich schnell und sichtlich aufgebracht das Hotel verließ.
Als ich im V-Tower ankam, direkt in dem Büro dieses Mistkerls, zerbrach ich das erste was ich sah: sein Schreibtisch.

Danach folgte alles was mir bei meiner Suche nach ihm im Weg war. Als ich Vox endlich fand, bat sich mir das schrecklichste was meine Augen jemals erblicken mussten.

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"H-hör auf! W-was soll das!? Argh- Vox! Komm schon, d-das tut weh!"
"Du Arschloch, dreckiger kleiner Köter hast mir MEINEN Alastor weggenommen! Wegen DIR hat er angefangen mich zu hassen! Weil er DICH warum auch immer lieber mag als mich!"
Wieder schlug er mit einem Kabel zu, es tat weh wie eine Peitsche, gab mir aber zusätzlich einen heftigen Stromschlag.
Seit einer halben Stunde machte er das schon, mein Blut war überall, der ganze Boden glänzte, beschmiert von meinem goldenen Blut.
"Ich kann da nichts f-für! Bestraf doch ihn und nicht mich! "
Er machte weiter.
"Es ist nichts fest, wir haben uns nur geküsst! Verdammt nochmal, hiernach wirst du niemals eine Chance bei ihm haben!"

Sein Blick verfinsterte sich, er nahm das Kabel fest in beide Hände und begann es straff um meinem wehrlosen Hals zu wickeln.
"Ist es wegen deinem Blut? Wegen deiner Macht? Warum mag er dich so sehr..?", murmelte er verzweifelt, sah zu dem Blut und wagte es nicht in meine Augen zu sehen.
Gerade wollte er anfangen mir einen langsamen, qualvollen Erstickungstod zu bescheren, als plötzlich die Tür aufschwang.....

Fortsetzung folgt!