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KAPITEL ELF







Heute war Katherine's Preisverleihung zur Tierärztin des Jahres und natürlich kam ich auch mit.
Ich trug ein langes blaues Kleid,während mir meine langen braunen Haare gelockt über die Schulter vielen.

Wir saßen alle zusammen an einem runden Tisch,während Katherine mit George weiter oben an einem Tisch mit anderen saßen. Jedoch war ein Stuhl leer. Cole.
Die Stimmung war ziemlich gekippt,als die Tür aufging und ein Betrunkener Cole herein stolperte.
"Vielleicht hältst du dich lieber ans Wasser."sagte Alex als Cole sich ein Glas Sekt geholt hatte.
"Und vielleicht hältst du die Klappe,ich verzichte auf deine Ratschläge." Jackie seufzte
"Vielleicht esst ihr beide einfach ganz ruhig euer Dessert. Der Abend gehört Katherine." Ich warf Cole einen kurzen Blick zu, bevor Issac sich zu mir rüber lehnte.
"Lass mich mal probieren."sagte er und deutete auf meinen noch fast volles Dessert während seins schon leer war.
"Nein,du hattest dein eigens."sagte ich und schob seinen Löffel weg.
"Komm schon,sei nett und Teil mit mir."schmollte er weshalb ich etwas lachen musste.

"Dr.Katherine Walter. Dr.Walter betreibt ihre Praxis jetzt schon seit über 15 Jahren. Und von Anfang an, lässt sie sowohl den Tieren als auch deren Besitzern stets die bestmögliche Versorgung angedeihen. Und jetzt,meine Damen und Herren...Dr. Katherine Walter." Alle fingen an zu Klatschen und Katherine ging zum Mikrofon.
"Danke,Damon,für die lieben Worte. Dass,ähm,ist so eine Überraschung und, ähm, eine Ehre für mich,vielen Dank. Während meines Studiums dachte ich,meine berufliche Zukunft läge darin, mich um verwöhnte Hauskatzen,die dicken Schoßhündchen und die Hausalligatoren von Manhattan zu kümmern."erzählte Katherine, als ich sah wie Cole seinen Flachmann rausholte.
"Das reicht jetzt." Will nahm den Flachmann "Hey,reg dich ab.Okay?Das ist doch 'ne Party hier." Cole nahm die kleine Flasche von Alkohol und schüttete sie in sein Glas. Jedoch als er aufstand und mit einem Kellner zusammenstieß,was ein lautes Geräusch hinterließ.
"Was läufst 'n du hier mitten in der Rede rum,Alter?Sie erzählt euch da vorne was."
Ich wusste mir nicht anders zu Helfen,weshalb ich nach Will aufstand und zu ihnen ging.
"Vor die Tür.Sofort!"sagte ich und nahm ihm den Alkohol aus der Hand.

"Cole! Ich verstehe,dass du leidest,aber dass..." Will sah zu seinem Bruder.
"Oh,du verstehst das?Wirklich?Du bist Klug.Dir stand die Welt offen,du hättest sogar an der Northwestern studieren können,aber du bist freiwillig in diesem langweiligen Nest geblieben. Du hast das freiwillig gemacht,aber mir wurde jede Möglichkeit gestohlen!" In seiner Stimme konnte man hören, wie verletzt er war.
"Du denkst, ich weiß nicht,wie's ist,keine Möglichkeit zu haben? Willst du mich verarschen?" Will hielt einige Sekunden inne und sah seinen Bruder an.
"Ich konnte nicht weg,unsere Eltern hatten kaum Geld."
"Und das,was sie hatten, haben sie in mein blödes Bein gesteckt."
"Komm Amelia,lassen wir ihn." Will drehte sich zu mir.
"Ich komme gleich." Er nickte und ging.

"Hilf mir es zu verstehen." Ich sah zu Cole
"Was willst du verstehen?Das ich keine Ahnung hab,was ich tue oder wer ich bin?" Er sah mich mit leichten Tränen in den Augen an.
"Ich weiß,dass du's schwer hast. Das hab ich begriffen.Aber wenn du es zulässt finden wir zusammen einen Weg."
"Das will ich aber nicht! Ich habe dir gesagt wie ich für dich fühle." Er deutete auf den letzten Abend.
"Wieso können wir nicht einfach zusammen sein?" Ich wusste das er Betrunken war.
"Cole-"
"Was,Amelia?Sag mir es einfach.Wie fühlst du?" Ich sah ihn an.
"Ich fühle genauso,ich mag dich sehr...Aber-" Cole unterbrach mich.
"Aber was?Du kannst nicht mit mir zusammen sein,weil du Liam noch liebst?" Ich sah ihn verwirrt an.
"Was?Nein!Weißt du warum?Liam hat mich Kaputt gemacht. Ich kann keine Normale Beziehung mehr führen!" Sprach ich aus und merkte die Tränen in meinen Augen,die ich aber Weg blinzelte. Als ich dann wieder an ihm vorbei lief.
"Amelia,warte ich-"hörte ich noch wie er hinter mir her rief.






"Amelia,warte ich-"hörte ich noch wie er hinter mir her rief

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𝑌𝑂𝑈 𝐵𝐸𝐿𝑂𝑁𝐺 𝑇𝑂 𝑀𝐸, Cole WalterWhere stories live. Discover now