Omorashi - Maries feuchtes Leben

Meine erste Liebe

Wir springen in das nächste Schuljahr nach den Ferien. Mittlerweile bin ich also 11 geworden und, durch mein verfrühtes Einschulen, in der siebten Klasse. In dieser Story erzähle ich euch wie ich meinen ersten Freund kennenlernte. Es hat nur bedingt was mit Omorashi zu tun aber für den Kontext ist es vielleicht wichtig. 

Es war der dritte Tag nach den Ferien und wieder ein Tag an dem ich zu spät aus dem Bett kam. Das heißt kein Frühstück, schnell anziehen und raus aus dem Haus. Außerdem kein Besuch auf der Toilette im ganzen Stress. Aber zum Glück waren diesmal die Toiletten in der Schule nicht außer Betrieb. Vor dem Unterricht hatte ich allerdings keine Zeit für die Toilette und musste mindestens 2 Schulstunden warten. In der kleinen Pause nach den ersten Stunden hatte ich mich jedoch verquatscht mit meinen Freundinnen und spürte erst in der dritten Stunde wie dringend ich musste. Bis zur großen Pause quälte ich mich mit meinem Drang und es gingen mir zum Anfang der Pause auch ein paar Tropfen in den Slip. Schnell ging ich zur Toilette und stellte mich in die Schlange. Mit einer Hand im Schritt und von Fuß zu Fuß wippend war es ziemlich offensichtlich für Beobachter wie dringend ich musste. Beim Umschauen bemerkte ich eine Gruppe Jungs die sich amüsierten. Jedoch schauten sie nicht in meine Richtung bis auf einem. Er schien mich hin und wieder zu beobachten. Immer wieder trafen unsere Blicke aufeinander bis ich endlich an der Reihe war. Nach meiner Erleichterung kam ich aus der Toilette und die Jungs waren weg. Der Rest des Tages verging ohne bestimmte Vorkommnisse aber ich dachte immer wieder an den Jungen, der mich beobachtet hatte. Er war irgendwie süß aber ich machte mir eher Sorgen über den Eindruck den ich hinterlassen hatte. 

Am nächsten Tag ging ich ganz normal in die Schule und dachte mir nichts bei dem Tag. Nur dieser Junge ging mir nicht aus dem Kopf. Er war so süß. Aber was denkt er nun von mir? Oder hat ihm das sogar gefallen? War er nur Neugierig? Oder fand er mich auch süß? Tatsächlich sollte ich das rausfinden. In der großen Pause kam aus dem Nichts dieser Junge auf mich zu. "Hey... ich hab dich gestern gesehen und... du wohnst wohl in meiner Nähe... sollen wir vielleicht mal zusammen rumhängen?" Ich war geschockt und nervös. Auch wenn dieser Spruch so 90er war, dachte ich nur an dieses süße Gesicht. "ehm... ja warum nicht..." So tauschten wir Adressen und Nummern aus. Tatsächlich freute ich mich sehr. Nun schrieb ich das erste mal mit einem Jungen in der Absicht mit ihm auch mal was zu machen. Aber dieser Gedanke ließ mich nicht los was er gedacht haben muss als ich tanzend in der Schlange stand. Ist ihm das gar nicht aufgefallen?

Einige Tage vergingen in denen wir immer wieder schrieben bis mitten in der Konversation mein dummes Hirn fragte: "Wie bist du denn überhaupt auf mich gekommen?" "Naja... Ich hab dich halt bei der Toilette anstehn sehn... Dein Gesicht hat mich irgendwie gefesselt..." "Naww... wenns nur mein Gesicht war is ja gut..." "Ach meinst du weil du offensichtlich dringend musstest?" Dahinter kam noch der lachende Smiley. "Ehm... Also hast du das gesehen... trotzdem spricht du mich an?" Dann kam eine Erklärung die ich als 11-Jährige nicht erwartet hatte. "Naja... jeder muss mal pinkeln... bei dir wars halt dringender... bist du deswegen hässlich? Nee..." Ich wurde rot und musste nachdenken was ich antworten könnte. Allerdings war er schneller und schrieb noch: "Außerdem war das auch irgendwie süß... aber dein Gesicht war interessanter.." Er fand es also süß? "Süß also... ok... ich weiß nicht was ich sagen soll dazu..." Diese Konversation ging weiter hin und her. Irgendwann verabredeten wir uns allerdings mal auf ein Treffen bei ihm Zuhause mit Übernachtung. Er wohnte zusammen mit den Großeltern im Haus wie ich und die Eltern waren sehr oft unterwegs. Daher war er es gewohnt alleine zu sein und seine Großeltern schauten nur zwischendurch nach ihm. Meine Eltern gaben mir die Erlaubnis bei ihm zu übernachten. Und um euch wenigstens mehr Info zu geben. Er hieß Edward.