Ohne Titel Teil 1

1 0 0
                                    


Arthur Butman, lag auf dem Bett in demZimmer, in welches man ihn gezwungen hatte, er war völlig am Endeseiner geistigen Kräfte, die tägliche Misshandlungen durch dieFamilie Dangering, die ihn gegen seinen Willen adoptiert und mitderen Tochter Maria verlobt hatten, ließen ihn langsam aber sichalle Hoffnungen verlieren.


Nachdem er, versucht hatte, vor einigenStunden, mit Abel zu fliehen, was Arwin aber verhindert hatte, hattesich seine Lage noch mehr verschlimmert, der älteste Sohn des Dukeshatte ihn erst zur Rede gestellt und nachdem er wie üblich nichtsgesagt hatte, ihn dann ausgepeitscht.


Wenn es nach dem älteren gegangenwäre, hätte sich der Farmerjunge ihm völlig unterworfen, aberdafür war Arthur noch viel zu stolz, außerdem hatte er immer nochein Zeil, was ihm Aufrecht hielt.


Nachdem der jüngere Duke of Dangeringmit ihm fertig war, wurde er im höchsten Turmzimmer des Anwesenseingeschlossen und sich selbst überlassen.


Arthur legte sich sofort vollständigbekleidet auf das Bett und drehte sich zur Wand um, dort hielt ersich den Kopf und wollte noch mehr verzweifeln als zuvor, dochplötzlich, als er schon anfangen wollte zu weinen, hörte er einGeräusch in seinem Zimmer.


Eine heisere komisch klingende Stimmerief erst seinen Namen und dann den Namen seiner Schwester. Er drehtesich aufgeregt um und sprang aus dem Bett auf.


Als er den Besitzer der Stimmeerblickte, verschlug es ihm die Sprache, ein weißer Kakadu saß aufdem Fensterbrett seines Zimmers und wartete.


Er blickte den Vogel lange an undplötzlich schöpfte er wieder Hoffnung, er streckte den Arm aus undgab dem Vogel damit zu verstehen, sich auf diesem niederzulassen.


Als der Vogel das willig getan hatte,entdeckte er, dass er eine Nachricht an seinen Bein hatte.


Der Junge entfernte die Nachricht, vomBein des Vogels vorsichtig, las die Nachricht ausmerksam durch undeinen Moment später, fiel er in eine unendlicher Machtlosigkeit.


Er hatte vor sich nun eine Nachrichtseinen beiden geliebten Geschwistern. Diese beschrieben wie sieverzweifelt versuchten ihn zu befreien, aber Arthur, der in diesemLand nur Kain genannt wurde, war für sie unerreichbar, allerdingsversprachen sie ihn trotzdem schon bald zu holen und wenn es mitGewalt war.


Arthur brach in Panik aus, seineGeschwister durften nicht weiter versuchen ihn zu befreien, siekannten die Dangerings nicht, sie würde ihn niemals lebend gehenlassen und würden ihre Beute verteidigen, bis alle Feinde am Todwaren.


Allerdings schöpfte er die Hoffnungdie letzten Worte seiner Mutter an seine Geschwister weiterzuleitenund ihnen mitzuteilen, dass man ihn vergessen sollte.


Er blickte sich um und zu seinem Glück,konnte er auf dem Schreibtisch der in seinem Zimmer stand, einenBleistift entdecken, mit diesem skizzierte er die letzten Worteseiner Mutter und seine eigenen und schickte Sie, mit den Vogelwieder zu deinem Herren zurück.


Nachdem der Kakadu mit der Nachrichtverschwunden war, viel alle Last von dem Jungen ab, in all denMonaten, war das für ihn der letzte Grund noch weiterzuleben,schließlich konnte er nicht sterben ohne das weiterzugeben.

Lady Georgie- Aus Pain wird Liebe?Where stories live. Discover now