Kapitel 6

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~Der Weltuntergang~

















Kate kam wie immer auf der Zentrale an, sie zog sich um und lief zum Besprechungsraum. Sie fuhr sich durch ihre Haare. Wieder ein Tag mit Smith. Diesem Sexistischen Wixxer. Denkt auch nur weil er ein Mann ist, ist er etwas besseres. Entnervt zog sie einen Kreis und lief doch zu Lucy, John und Jackson, die vorm Eingang standen.
„Ich brauche eine Wohnung Leute" kam es von Jackson. Sein Blick huschte zu ihr hinüber und schon funkelten seine Augen. Kate schluckte als sie das sah.
„Oh man. Ich... Ehm... ich muss gehen!" damit lief sie los und schritt in Richtung Besprechungsraum. Dabei sah sie Bradford, der in Polizei Uniform da saß und mit Angela redete. Sie grinste ihn breit an. Bradford schlug Angela spielerisch auf die Schulter und ging auf sie zu.
„Na Kleine" er wackelte amüsiert mit seinen Augenbrauen und grinste sie an. Entnervt sah sie zu ihm hoch. Irgendwie bekam sie bei dem Spitznamen, Bauch kribbeln. Nun fühlte sie sich wohl dabei.
„Du bist Scheiße" sie schlug ihm mit der Faust gegen seine ziemlich Muskulöse Brust.
„Du auch" gab er zurück und ging an ihr vorbei. Kate verdrehte nur ihre Augen und folgte ihm hinein in den Raum. Sie, sowie auch Lucy und Jackson setzten sich an den vordersten Tisch.

„Wir wollen Heute Officer Bradford begrüßen, der anscheinend ziemlich heiße Temperaturen mitgebracht hatte. Passen sie auf sich auf und machen sie keine Probleme" damit ging Grey wieder. Sie lief zu Bradford und lächelte ihn schwach an.
„Bambi, wenn sie so lächeln denke ich das sie jemanden umgebracht haben" erklärte er ihr.
„Vielleicht hab ich das ja" gab sie von sich und lief in Richtung Waffenkammer. Bradford sah ihr schmunzelnd hinterher, ehe er ihr folgte.

Kate und Bradford saßen wie immer in ihrem Einsatzwagen und blickten auf die Straße. Es war so unfassbar heiß in LA das es einfach nur schlimm war und Kate keine Lust hatte auszusteigen. Sie fächerte sich die ganze Zeit kalte Luft ins Gesicht und schloss ihre Augen. Nicht mal die Klima ging.
„Warm?" fragte Bradford grinsend. Sie würdigte ihm kein Blick.
„Nein. Es ist angenehm" gab sie nur von sich. Bradford sah sie noch kurz an, beließ es jedoch dabei. „Nah! Kein Kennzeichen"
„Dann auf!" er fuhr los und direkt hielt er den Typen an. Kate sprang raus und legte ihre Hand auf ihre Waffe, ehe sie sich zu dem Typen herunter beugte.
„Hallöchen. Einmal Fahrzeug Papiere und Führerschein" sie lächelte den Typen im Auto schwach an.
„Klar. Hier" er gab ihr die wichtigen Papiere, welche sie Bradford übergab, der sie abcheckte.
„Sie haben kein Kennzeichen hinten" erklärte Kate ihm und deutete auf das Heck.
„Oh ja. Stimmt" Bradford tippte ihr auf den Rücken und bekam so ihre Aufmerksamkeit.
„Führerschein und Fahrzeug Papiere stimmen nicht überein" sagte er ihr.
„Okay. Einmal aufstehen, Hände hinter den Kopf und umdrehen" erklärte sie dem Typen nun. Der Typ nickte nur und tat so wie sie es gesagt hatte. Sie fesselte ihn, bis ihr Handy anfing zu piepsen. Irritierte sah sie drauf und las entsetzt die Nachricht. Dann viel ihr Blick auf Bradford. Beide Blicke kreuzten sich.
„Was machen wir mit ihm?" fragte sie nun.
„Freilassen. Kommen sie Bambi" schon brach die Hölle los. Menschen rannten über die Straße zu ihren Autos. Andere rannten Kate um, so das sie mittlerweile auf dem Boden lag. Alle wollten so schnell wie möglich aus der Stadt. Wer kann ihnen das auch verübeln. Eine verdammte Atombombe sollte runter kommen und das in dreißig Minuten. Bradford half ihr auf und zusammen liefen sie zum Auto. Auf jeden Fall mussten sie erst einmal zur Zentrale.
„Also wenn das mein letzter Tag war, dann bin ich angepisst" merkte sie an.
„Es ist bestimmt nur eine Falschmeldung, Bambi" gab er Schultern zuckend zurück.
„Das will ich doch hoffen" sie seufzte.

„So Leute! Ich habe rum telefoniert. Es ist keine Falsch Meldung. Aber wir sind hier für das allgemein wohl der Stadt. Sichern sie die Stadt und probieren sie alles mögliche dafür das die Stadt sicher ist. Wir haben noch zwanzig Minuten, also los!" damit sprang Kate auf und lief zu Bradford.
„Das ich meinen letzten Tag mit ihnen verbringen werde hätte ich nie gedacht, Bambi" sagte er ihr.
„Ich bin doch insgeheim ihr Liebling, das weiß ich" sie zwinkerte ihm amüsiert zu und ging an ihm vorbei. Mal wieder folgte er ihr schmunzelnd zum Wagen.

Kate und Bradford halfen Leuten Schutzbunker zu finden und sich dort zu verstecken. Irgendwann waren es noch zwei Minuten. Kate sah mal wieder auf ihre Uhr.
„Bambi! Wenn ich sie noch einmal auf diese Uhr schauen sehen, dann, Gnade mir Gott, Bing ich sie um" er sah sie böse an. Kate erwiderte nur seinen Blick.
„Noch zwei Minuten" murmelte Kate.
„Bambi!" sprach er mahnend.
„Was denn? Ich will halt noch nicht sterben. Dazu kommen wir in zwei Minuten niemals zu einem Bunker" erklärte Kate ihm seufzend. Die zwei standen nämlich gerade in einem Ramponierten Supermarkt. Bradford seufzte auch auf, nahm sich eine falsche Scotch und stieß die Flasche auf.
„Mehr kann man da nicht machen" er zuckte mit den Schultern und trank aus der Flasche, ehe er sie Kate hinhielt. „Wollen sie auch?"
„Ich trinke nicht" war ihre Antwort. Er zog seine Augenbrauen zusammen.
„Nicht mal beim Ende der Welt?" fragte er nun.
„Ich dachte sie denken es wäre eine Falsch Meldung" gab sie nun zurück.
„Bambi jetzt hör einfach auf" sie seufzte, tat es ihm jedoch gleich und trat einen Schluck Scotch.
„Das ist ja ekelhaft" sie verzog ihr Gesicht als ihr das ganze den Rachen herunter lief.
„Ist es, aber es hilft" ihr Ausbilder zuckte mit den Schultern. Er drehte sich weg und sah auf seine Uhr.
„Das hab ich gesehen!" ermahnte sie ihn. Er zuckte zusammen und fuhr herum.
„Tut mir leid" er nahm noch einen Schluck.
„Wie lange noch?" fragte sie, nahm ihm die Flache ab und nahm auch einen Schluck.
„Eine Minute" gab er zurück. „Letzte Worte?"
„Wahrscheinlich das ich sie wohl doch leiden kann" Sie grinste gequält.
„Dito. Sie sind vielleicht doch nicht so schlecht. Schade nur das wir nicht mehr ein NFL Spiel sehen konnten" er sah sie ein wenig traurig an.
„Ach. Das machen wir noch" sie lächelte.
„Noch zehn Sekunden" kam es von ihm. Sie atmete ein und wieder aus, ehe sie die Augen zusammen kniff und herunter zählte. Zehn. Neun. Acht. Sieben. Sechs. Fünf. Vier. Drei. Zwei. Eins. Null. Irritiert öffnete Kate ihre Augen und sah zu ihrem Ausbilder, der genau so irritiert aussah. Schon kam der Funk rein, es war eine verdammte Fake Nachricht.
„Dann können sie ihren letzten Tag wohl doch nicht mit ihrem Lieblings Rookie verbringen"


















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My Rookie|Tim BradfordKde žijí příběhy. Začni objevovat