2024 - »Dance in the Rain« von @HeartMeetsHead_x

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Geschrieben von HeartMeetsHead_x

Fandom: Larry Stylinson

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Harry POV

Ich fuhr unsere Einfahrt hinauf, die sich zwischen den Gärten erstreckte. Mittendrin lag ein Weg, der sich bis zum Eingang breitmachte, und die Blumen, die gierig die Sonnenstrahlen inhalierten, wackelten mit ihren Blütenköpfen hin und her. Ja, das hier hatte sich zu unserem Paradies entfaltet.

Der Garten blieb für mich jedes Mal der Hingucker, weil wir ihn gemeinsam mit unfassbar viel Liebe heranzüchteten. Und wenn ich ehrlich darüber nachdachte, kein Zuckerschlecken.

Vor ein paar Jahren, als wir das Haus bauen ließen, konnte ich mit dem

Gärtnernkein Stück anfangen. Mein Louis war - zu meinem Glück - dem grünen Daumenmächtig und hatte mir mit einer Engelsgeduld beigebracht, wie man Blumen einpflanzte. Womöglich habe ich ihm ein paar seiner bildhübschen Haare gekostet. Meine Mundwinkel zuckten verdächtig, wenn ich daran zurückdachte und nebenbei unser Zuhause bewunderte.

Die Sonnenstrahlen erreichten so gut wie jeden Winkel des Vorgartens und somit das Auto und mich durch das geöffnete Fenster, wodurch eine laue Brise wehte und mir eine wohltuende Gänsehaut verpasste.

Die Sonne schien die letzten Tage kräftig vom Himmel auf uns nieder. Endlich, denn ich bevorzugte eindeutig die warmen Jahreszeiten und liebte es, die Welt um mich herum blühen und wieder aufleben zu sehen.

Geschickt öffneten meine Finger die ersten Knöpfe des Hemdes, um mehr von der erfrischenden Luft zu erhaschen, da es im Auto eindeutig zu stickig wurde, um den Garten weiter zu bewundern. Ich öffnete das Garagentor, rollte die wenigen Meter die Einfahrt entlang.

Und, was zum Henker?

Mit einem genervten Stöhnen sah ich das Spektakel in der Garage, klatsche mir die Hände vors Gesicht und atmete tief durch. Okay, er schien noch immer sauer zusein. Eindeutig. Ich stieg aus dem Wagen aus, holte meine Tasche aus dem Kofferraum, lief zur Garage und starrte ungläubig hinein. Ein winziges Schmunzeln konnte ich mir allerdings nicht verkneifen und marschierte kopfschüttelnd weiter.

Wenn einer nachtragend war, war es Louis. Was sinnierte ich da. Er war auserkorener Meister des nachtragend sein. Er bestätigte es mir, als ich unser Haus betrat.

>>Hey, Darling. Ich bin zu Hause«<, rief ich vom Eingangsbereich durch die Räume. Natürlich erwartete ich keine Antwort. Stattdessen entledigte ich mich meiner Krawatte und Schuhe und spähte ins Wohn- und Esszimmer.

Dort saß er am Laptop und schrieb mit großer Wahrscheinlichkeit an seinem neuen Buch, von dem ich zwei Tage keinen neuen Input bekam. Louis' Augenpaar galt alleine seinem Laptop, fokussiert auf die Worte, die er mit schnellen Fingern durch die Tastatur auf den Bildschirm formte.

Mit verschränkten Armen lehnte ich mich gegen den Türrahmen und beobachtete ihn mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen, solange seine unaufhörlich mit den Schneidezähnen darauf einhackten. Er war voll in seinem Element, die Augen schimmerten vor Leidenschaft. Womöglich hatte er mich nicht einmal gehört, das wärenicht das erste Mal. Jedoch traute ich ihm zu, dass er mich absichtlich überhörte.

Einige Minuten später schlich ich mich hinter ihn, dabei tippte er munter vor sich herund schien mich tatsächlich nicht zu bemerken. Erst, als ich ihm eine Hand auf die Schulter legte und ein >>Hey Darling<<< ins Ohr flüsterte, zuckte er zusammen mit einem hinreißenden Quieken aus dem Halse.

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⏰ Terakhir diperbarui: May 19 ⏰

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