Kapitel 15

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Sie saß leise wimmernd auf dem Balkon und in ihrer Hand ein Messer mit dem sie über ihren Arm strich während ihr arm schon voller Blut war jedoch ohne tiefer hineinzustechen. Sie flüsterte leise vor sich hin, ich verstand nur bruchstücke.Ich fasste mich und ging langsam zu ihr ,vielleicht hätte ich ihr das Messer aus der Hand nehmen sollen aber ich tat es nicht. Stattdessen umarmte ich sie von hinten."Alles ist gut kleine." Flüsterte ich ihr ins Ohr und ich spürte wie sie zitterte." Es tut mir leid das du das mit ansehen musst aber ich kann damit nicht mehr aufhören wenn ich traurig bin muss ich es tun es ist wie eine Sucht." Sagte sie leise mit gebrochener stimme. Ich streichelte ihren Bauch damit sie sich beruhigt aber stattdessen fing sie an zu lachen." Ey das kitzelt!" Quitsche sie und hielt sich schlagartig die Hand vor den Mund. Ich grinste sie an und wir gingen wieder in ihr Zimmer wo ich ihr erstmal den Arm verband damit es aufhörte zu Bluten danach legten wir uns in ihr Bett, eigentlich wollte ich nur warten bis sie eingeschlafen war aber ich wurde müde und da sie sich bereits an mich geschmiegt hatte schlief ich auch langsam ein.

Am Morgen wurden wir durch ein Lautes räuspern geweckt. Als ich die Augen öffnete stand in der Tür ein Man mit saurem Gesichts ausdruck und lucy saß mit roten Wangen stock steif neben mir. "Würde mir jmd mal erklären was hier los ist?!" Schnaubte der Man der wahrscheinlich ihr Vater war.Lucy saß neben mir und brachte kein Wort raus also beschloss ich etwas zu sagen. " Also ...Ähm ich bin Marius aber sie können mich auch Marley nennen." Ich stand auf um ihm die Hand zu reichen die er skeptisch an nahm."Gut und was machst du im Bett meiner Tochter? "
Jetzt ergriff sie das Wort. "Naja weißt du Papa er hat mich nach Hause gebracht und dann haben wir noch geredet bis ich eingeschlafen bin und er wollte mich nicht allein lassen wegen der Sache mit Köln." Sie sah zuboden und Tränen sammelten sich in ihren Augen.  Ich beugte mich zu ihr und strich ihr behutsam über den Rücken.  Ihr Vater sah mich skeptisch an ging zu ihr um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. "Alles wird gut Maus wir packen das schon." Flüsterte er leise. Sie lächelte und er verließ das Zimmer mit den Worten:" in 10 min gibts Pancakes mit Karamell." Als er aus dem Raum war drehte sie sich zu mir und schlug ihre Arme un mich. So saßen wir da bis ihr Vater erneut ins Zimmer kam.

Seine Entscheidung [Marley FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt