Kapitel 3

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Was will der Kerl/Vampir? Ich habe doch nichts getan. „Carlisle, du musst mal ihre Gedanken hören, sie denkt, dass sie Nichts getan hat", lacht plötzlich eine Stimme hinter mir. Erschrocken drehe ich mich um und sehe einen Jungen ca. 17 Jahre alt mit bronzefarbenen Haar und goldenen Augen. Er ist fast gleich groß wie der Mann vor mir. Carlisle geht auf mich zu und ich werde von den Jungen gegen die Wand gedrückt. Was wollen die von mir? Der Griff von den Jungen verstärkt sich und ich kneife die Augen zusammen. „Kannst du den bescheuerten Griff lockern?", fauche ich ihn an. Seine goldenen Augen mustern mich und ich verdrehe die Augen. „Edward, lockere deinen Griff hol die anderen. Rosalie soll Bella nach Hause bringen", fordert Carlisle und Edward lässt mich los. Er schaut mich kurz an, dann läuft er mit Vampirgeschwindigkeit weg. „Also, ich bin Carlisle Cullen und du bist Nina Ginschu, das weiß ich, aber wie viele hast du schon getötet?", fragt mich Carlisle. Ich schaue weg und antworte ihn auch nicht.

Ich könnte ja auch wegrennen. Ehrlich Gewissen, konntest du das auch nicht früher sagen? Ich schaue mich um und fange an zu rennen. Mit Vampirgeschwindigkeit renne ich aus der Stadt, rein in einen Wald. Ich höre wie mehrere Vampire oder was auch immer, mir hinterher rennen. Immer schneller renne ich durch den Wald bis ich in eine andere Stadt komme. Ich renne durch Menschenmassen und stoppe auf einer kleinen Lichtung. Es geht gerade die Sonne auf und ich erstarre bei diesem Anblick.

Es ist wunderschön. Kann es nicht immer so bleiben? In mir steigt jetzt nur noch Ruhe auf und ich lächle. Zwei muskulöse Arme packen mich und ziehen mich zu Boden. Ich habe die Augen aus Reflex wohl kurz geschlossen und öffne diese wieder. Auf mir liegt ein dunkelhaariger Mann mit goldenen Augen und einen muskulösen Körper. Er ist wohl ca. 20 Jahre alt und groß. Um mich herum stehen Carlisle, Edward, ein Junge mit honigblondem Haar und ein Mädchen schwarzem, kurzem Haar. Alle Augen sind auf mich gerichtet und ich bemerke jetzt eine junge Frau karamellbraunen Haar, die mich anlächelt. „Was wollt ihr?", frage ich etwas böse. „Wie viele Tote hast du schon hinterlassen und wie lange bist du ein Vampir? Wer ist dein Erschaffer?", fragt mich der Dunkelhaarige, der auf mir sitzt. „Fünf Männer und zwei Frauen. Und auf die anderen Fragen habe ich keine Ahnung", antworte ich kühl und schaue weg. „Kannst du dich an irgendwas erinnern?", fragt mich Carlisle. „Nein, ich weiß es nur aus den Nachrichten wie ich heiße, und das ich tanze, aber was ich tanze, weiß ich nicht", rede ich einfach darauf los. „Emmet, geh bitte runter von ihr. Ich glaube, dass sie jetzt nicht fliehen wird", sagt die Frau, die mich noch immer anlächelt. Emmet (der Junge, der auf mir sitzt) geht runter von mir und die Vampire stellen sich in einen Kreis um mich herum. Langsam stehe ich auf und alle starren mich an.

Verdammt!!! Keine Fluchtmöglichkeit! Ich könnte ja, irgendwie wegrennen, aber die sind zu schnell. Aber was wäre wenn ich einfach... weiter kann ich nicht denken, denn Edward unterbricht mich. „Denk nicht mal dran", faucht er mich an. Ohh... Menno, warte wenn er Gedankenlesen kann... dann, Edward nimm das: Im Radio ist ein Küken, im Radio ist ein Küken, das Küken macht Piep, Piep, Piep.... So nimm dies Edward. Edward verzieht genervt das Gesicht und ein Lächeln umspielt mein Gesicht. Alle starren mich verwirrt an und ich zucke nur mit den Schultern. „Also, ich bin Esme", sagt die Frau, die mich immer noch anlächelt. „Ich bin Jasper", sagt der Mann mit dem honigblonden Haar. „Und ich bin Alice"; sagt das Mädchen mit den schwarzen, kurzen Haar. Ich nicke und schaue mich um. Die Sonne scheint auf uns herab und mich blendet es. „Was wollt ihr von mir?", frage ich. „Also, du hast eine große Aufmerksamkeit auf andere Vampire gelenkt, die Vampire wie dich töten", meint Carlisle. „Warte kannst du das nicht normal ausdrücken?", frage ich verwirrt. „Naja, die Königsfamilie die Volturi töten Vampire die zu viel Aufmerksamkeit auf unsere Spezies ziehen", versucht er es nochmal. „Also, sie töten Vampire, die zu viele Menschen töten?", hacke ich nach.

Alle nicken und ich bekomme Panik. Jasper bemerkt es wohl und legt mir seine Hand auf meine Schulter. Eine Wärme geht von seiner Hand aus und es beruhigt mich, aber es fühlt sich komisch an. „Bitte nimm deine Hand da weg", bitte ich Jasper. Schnell nimmt er diese weg und starrt mich verwirrt an. „Du hast es gespürt?", fragt mich Edward. Ich nicke und atme einmal tief ein. Kein leckerer Duft. „Okay, Nina, komm gehen wir Nachhause. Natürlich zu uns. Alice hat dich schon kommen sehen, das heißt, du hast schon dein eigenes Zimmers und deinen Kasten mit Markenklamotten", meint Carlisle und packt mich am Oberarm.

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Nina Cullen (Twilight FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt