Judds PTBS

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Es war eine stille Nacht in der Feuerwache 128 in Austin, Texas.

Die einzige Geräuschkulisse bestand aus dem sanften Rauschen des Klimaanlageventilators und dem leisen Summen der Wachen, die im Schlaf lagen.

Doch in dieser Nacht wurde Judd Ryder, der erfahrene Feuerwehrmann, aus seinem Schlaf gerissen.

Erschrocken schreckte er auf und setzte sich hastig im Bett auf.

Schweißgebadet starrte er ins Dunkel der Nacht, sein Herz klopfte wild in seiner Brust.

Der Alptraum war noch frisch in seinem Gedächtnis:

Ein brennendes Gebäude, durch das verzweifelte Schreie drangen, und der schmerzhafte Moment,

als er nicht schnell genug helfen konnte.

Diese Bilder hatten ihn geplagt und ließ ihn nicht zur Ruhe kommen.

In der gegenüberliegenden Schlafkoje schreckt Amy Ryder, die Sanitäterin, hoch sie hatte den Schock ihres Vaters mitbekommen.

Sie war aufgewacht, als sie ein leises Geräusch hörte, das sich wie ein ängstliches Murmeln anhörte.

Besorgt stand sie auf und schlich sich leise zu seinem Bett.

„Dad, was ist los?", fragte Amy sanft, als sie ihren Vater ansah, der offensichtlich noch unter dem Albtraum litt.

Judd drehte sich zu ihr und versuchte ein beruhigendes Lächeln aufzusetzen, doch seine zitternden Hände und die blasse Haut verrieten ihn.

„Es ist nichts, Amy", sagte Judd, während er versuchte, seine Angst zu verbergen.

„Geht schon wieder."

Amy war jedoch nicht überzeugt.

Sie legte ihre Hand auf seine Stirn, um seine Temperatur zu überprüfen, und fühlte den hektischen Puls in seinem Handgelenk.

Ihr Herz zog sich zusammen, als sie bemerkte, wie schnell sein Herz schlug.

„Dad, dein Puls ist viel zu schnell.

Ich werde Tommy holen, okay?"

Judd wollte noch widersprechen, doch das besorgte Gesicht seiner Tochter ließ ihn schließlich nicken.

„Okay, Amy. Hol Tommy."

Amy eilte durch die Wache und klopfte an Tommys Tür.

Die junge Sanitäterin und Freundin ihrer Familie war aufgewacht und öffnete die Tür, noch etwas verschlafen.

„Tommy, ich brauche deine Hilfe.

Dad hat einen Alptraum gehabt, und sein Puls ist viel zu schnell.

Kannst du bitte nach ihm sehen?"

Tommy nickte, zog sich schnell an und folgte Amy zu Judds Bett.

Sie fand den erfahrenen Feuerwehrmann immer noch zitternd und nervös vor.

Tommy setzte sich auf die Bettkante und begann, Judds Vitalzeichen zu überprüfen.

„Es scheint, als ob dein Puls tatsächlich viel schneller ist als normal Juddy", sagte Tommy, während sie das Stethoskop anlegte.

„Ich denke, es könnte an deiner PTBS liegen.

Diese Albträume und die Panikattacken sind keine Seltenheit für jemanden, der so viel gesehen hat."

Second chance to be a DadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt