Kapitel 23

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Laetitia's Sicht

Als ich am nächsten Morgen wieder aufwachte sah ich Zane, der auf seinem Bett saß und ein Buch las.
Nachdem er merkte,dass ich aufgewacht bin wünschte er mir einen Guten Morgen und ich wünschte ihm dasselbe.

Ich fragte ihn im Halbschlaf:,, Was werden wir heute eigentlich machen?"
Er setzte sich aufrecht hin und antwortete mir:,, Also die Anderen werden Kampfsportübungen machen und jeder wird zu seiner bestimmten Zeit zu dir kommen, um mit dir deine Fähigkeit auszubauen und perfekt zu beherrschen."-,,Okey und wann geht es los?"-,, Jetzt."
Wir gingen zum Wasserfall und schon kam die erste an. ,,Hey mein Name ist Lindsey und ich werde dir heute zeigen wie du dich unsichtbar machen kannst."-,, Okey alles klar. Dann lass uns mal anfangen."-,, Also zuerst musst du dich entspannen. Schließe deine Augen und stell dir vor wie dein Fuß verschwindet so das ihn niemand mehr sehen kann."
Ich tat was sie sagte und als ich meine Augen wieder öffnete sah ich, dass mein Fuß verschwunden war ich sah ihn nur in schwarz-weiß sah.
Ich fragte sie vorsichtig:,, Ist das richtig wenn mein Fuß nun schwarz-weiß ist?"-,,?Perfekt! Das ist ein Zeichen dafür, dass du alles richtig gemacht hast denn wenn du dich unsichtbar machst siehst du die ganze Welt nicht mehr farbig,?sondern schwarz-weiß."
Das ist ja der Hammer!"-,, Ja oder?Nun da du das jetzt geschafft hast gehen wir einen Schritt weiter. Du musst deine Augen jetzt nicht schließen probier es erst mal ohne und stell dir vor dass dich keiner mehr sehen kann."
Ich machte wieder was sie sagte und sah die ganze Welt in schwarz-weiß, nicht nur meinen Fuß. Lindsey die gegenüber von mir stand fing an auf und ab zu springen und freute sich. Nur ich wusste nicht wie ich mich wieder sichtbar machen sollte, aber als ich das dachte hatte ich eine Idee wie ich es hätte machen können.
Ich konzentrierte mich darauf, dass mich nun wieder jeder sehen kann. Auf einmal sah ich alles nicht mehr schwarz-weiß sondern wieder in voller Farbe. Es war richtig cool.
Lindsey schrie begeistert:,, Mein lieber Scholli das klappt ja besser als ich es mir je erträumt hätte. Lass uns gleich zu Zane gehen und ihm zeigen was wir bis jetzt schon erreicht haben."
Sie zog mich an meinem rechten Handgelenk und schrie über die ganze Anlage Zane's Namen.
Als dieser sie entdeckte sah er etwas genervt aus aber ich glaube das war Lindsey egal.
Er fragte sie genervt:,, Lindsey.Was ist jetzt schon wieder los?"-,,Sie kann es!"-,,Sie kann was?"-,, Zeig's ihm"
Mit diesem Befehl konzentrierte ich mich wieder darauf dass ich unsichtbar werde und ich sah wieder alles in schwarz weiß was ein Zeichen dafür war, dass es geklappt hatte. Langsam ging ich damit hinter Zane machte mich wieder sichtbar und erschreckte ihn.
,,Ah! Laetitia das machst du nicht noch mal verstanden? Und Lindsey gute Arbeit."
Ich grinste:,,Mal schauen."
Lindsey fühlte sich geschmeichelt:,, Danke."
Dann gingen wir wieder etwas weiter weg von Zane und Lindsey fragte mich, ob ich ihre Freunde kennen lernen wollte. Ich willigte ein, da ichnicht viele Freunde hatte und es bestimmt lustig werden würde.
Wir gingen an der Küste entlang, bis wir zu einer Gruppe kamen.
,, Hey Leute. Darf ich euch meine heutige Schülerin Laetitia vorstellen.bSie hat heute bei mir gelernt, wie man sich unsichtbar macht, stimmts?"
Ich nickte und die anderen betrachteten mich. Sie sahen alle sehr freundlich aus und ich hoffte, dass es bald auch meine Freunde werden würden.
Lindsey begann schließlich damit, sie mir alle vorzustellen:,, Also der schwarzhaarige süße neben mir ist mein Freund Gregor. Neben ihm stehen unsere zwei Geschwisterpaare. Die mit den roten Haaren ist Michelle und die mit den pinken Haaren und den blauen Spitzen ist ihre Schwester Hayley. Die zwei Blondis,bdie dort hinten am Stand sitzen sind Liv und Ronald. Sie sind ebenfalls Geschwister aber sie sind nicht nur normale Geschwister sondern sogar Zwillinge. Die beiden die sich hier so verliebt anschauen, es aber leider nicht sind sind Julian und Stephanie. Sie behaupten, dass sie nur beste Freunde sind, aber wir denken da ist mehr. Und die letzten die ich dir vorstellen werde sind Sandy und Noah. Die beiden kennen sich schon seit dem Kindergarten und sind auch schon ewig zusammen. So jetzt kennst du alle meine coolen Freunde und das Beste daran ist, dass unsere Gruppe zugeteilt wurde, dir unsere Fähigkeiten beizubringen. Also  wirst du die nächsten Tage immer mit einem von uns verbringen."
,, O.K. Das ist schön, aber seid mir bitte nicht böse wenn ich eure Namen mal vertausche. Ich meine ich hab sie zwar jetzt gehört aber trotzdem kenne ich euch ja noch nicht so lange und ja."
Gregor meinte:,,Kein Problem."-,,Tut mir leid auch wenn das jetzt so unhöflich ist muss ich leider gehen, da ich noch etwas mit Zane besprechen wollte. Ist das jetzt sehr schlimm?"
Lindsey lachte:,, Ach Quatsch geh nur und wir sehen uns ja morgen da werde ich mit dir und der Gruppe probieren dass du alle unsichtbar machst und Gregor wollte dir  dann auch seine Fähigkeit noch beibringen und vielleicht schaffen wir morgen noch mehr also tschau."-,,Tschüss bis morgen."
Ich war auf dem direkten Weg zu Zane, denn mir ließ es eigentlich schon die letzte Nacht keine Ruhe, dass er so viel über meine Kindheit wusste, was Aro mir verschwiegen hatte.
Ich sah ihn am Rand stehen und sprach ihn an:,,Du Zane könnte ich dich vielleicht mal sprechen?"-,, Klar Zuckerpuppe was ist los?"-,,Alleine bitte."
Wir entfernten uns von der Menge und gingen zum Wasserfall.
,, Also was liegt dir auf dem Herzen?"-,,Könntest du mir bitte all' die Sachen von meiner Kindheit erzählen, die du weißt ?"-,,Klar. Also ich weiß, dass du der größte Glücksfall warst, den es zu der damaligen Zeit gegeben hat.
Deine Mutter Freya hat deinen Vater bei einer Hexenverbrennung kennengelernt. Total romantisch. Es war ihre Schwester die auf diesem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Deine Mutter war fertig mit den Nerven saß am Rand und schaute zu wie ihre Schwester verbrannte. Niemanden hatte sie mehr, nur ihre Schwester und jetzt wo diese verbrannt wurde, entschied sie sich dafür zu fliehen, weil sie sie sonst auch noch als Hexe angeklagt werden würde, aber Aro ändert ihre Pläne.
Er ging nach dieser Verbrennung zu ihrem Haus um ihr sein Herzlichstes Beileid mitzuteilen.
Sie war sehr gerührt und merkte, dass sie begannn sich in ihn zu verlieben da eine gewisse Bindung zwischen ihnen bestand: die Seelenverwandtschaft.
Aro lebte glücklich mit ihr in diesem kleinen Häuschen.
Bis eines Tages die Hexenjäger kamen.
Sie wollten sie an dem Scheiterhaufen brennen sehen.
Doch Aro saugte sie alle nacheinander aus und die Beiden flohen nach Volterra.
Dort angekommen stellte deine Mutter fest dass sie mit dir schwanger war. Aro und sie waren überglücklich bald ein Kind zu haben,baber deine Mutter drehte durch als du geboren wurdest. Sie hatte Angst jemand könnte dir etwas tun und sie floh mit dir weit weg. Dein Vater war enttäuscht und und suchte überall nach dir. Niemand konnte dich finden da sie ein Zauber gesprochen hatte, der den Tracker blendete und er dich somit nicht finden konnte. Sie hatte aber auch bestimmte Kräfte da ihr Vater auch ein Vampir war und ihre Mutter eine Hexe. Sie war so zu sagen das gleiche wie du. Ihre Fähigkeit die vier Elemente retteten dir nachher das Leben da du ihre Gabe kopiert hast und in der Gefahrensituation angewendet hast.bDas ist der Grund warum du noch am Leben bist ansonsten wärst  du damals in dem Fluss schon ertrunken."
Mir stockte der Atem.
Ich konnte nix sagen.
Aro hatte mir zwar etwas ähnliches erzählt aber das hier waren viel mehr Details und ich konnte nicht damit umgehen.

Bis(s) zu  den Vampiren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt