Kapitel 12

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Als Dark sich endlich von mir  losgerissen hatte, forderte er mich auf wieder zu einem Wolf zu werden. Ich tat es, immerhin ist er immer noch mein Lehrer.

,,Gut, ein toller Angriff, ich hatte nicht damit gerechnet das du das so schnell hin bekommst, aber immerhin du bist eine gute Kriegerin Kyra, morgen hast du frei, pass auf das dich keiner sieht und jetzt säubere und behandle deine Wunden, sie waren heute tiefer davon wirst du Narben haben, aber als dunkle Kriegerin wirst du noch mehr Narben haben, das ist erst der Anfang." Ich nickte und hörte Aufmerksam zu, es gefiel mir zu hören das er stolz auf mich war. ,,Übermorgen komme ich wieder, viel Spaß noch, reiß nicht zuviel wild wir wollen ja nicht auffallen." wieder einmal verschwand er, ich blicke da immer noch nicht durch, warum kann er das ?! Vielleicht kann ich das auch wenn ich einmal tot bin, also gestorben als dunkle-(Schatten)-Kriegerin. Ich humpelte hinüber zum heilenden See, da ich auch an meiner schulter und mein rücken verletzt war, ließ ich mich langsam ins Wasser gleiten, es brannte zwar kurz am Anfang, doch schnell spürte ich wie die Wunden wieder verheilten. Als ich langsam wieder hinaus schwamm klebte mein Fell an mir, die Wassertropfen perlten zu Boden und ich schüttelte mein Fell bis ich  einigermaßen trocken war. Langsam bemerkte ich das aufsteigende alt bekannte Hungergefühl, was ich mir fast denn ganzen tag unterdrückt hatte und wie aufs Stichwort begann mein Magen an zu knurren. Ich setzte mich in bewegung und trat langsam aus der höhle. Die pralle Sonne scheinte auf mein volles Nachtschwarzes Fell und ließ es trocknen. Als ich vollständig trocken war nahm ich die fährte eines Hirsches auf. Hirsch schmeckte gut, hatte viel Fleisch, und gab einen neue Energie und Kraft. Als ich sie gewittert hatte, bemerkte ich das dieses Tier nicht allzu weit von mir entfernt war. Ich nahm kauerstellung an und lief in geduckter haltung durch denn Wald bis ich nahe an dem Tier wahr. Viel Energie für eine Verfolgungsjagt hatte ich nicht mehr übrig also nahm ich denn Trick mit dem Schatten. Ich nahm meinen schatten an und schlich zu dem schatten des wilds. So nichtsahnend stand es dort und aß von dem saftigen grünen Gras. Ich sprang ein kleines bisschen und sprang dem tier an die kehle. Mein biss war schnell und prizise also hatte es nicht mehr soviel davon mitbekommen. Als dunkle schülerinen wird man schneller, besser, wendiger als alle anderen. Ich nahm wieder meinen Wolfskörper an und zog den Hirsch ins gebüsch und nahm große saftige bisse. Ich genoss das frische warme Blut, genoss es wie es über meine schnauze lief und liebte denn geschmack auf meiner zunge. Als ich fertig war mit meiner Mahlzeit buddelte ich ein großes Loch und vergrub die überreste. Mich sollte man nicht unbedingt finden und schon garnicht meine, ja ihr hört richtig meine Höhle, absofort gehörte mir die Höhle, sie war mein zuhause. Da ich aber langeweile bekam und ich noch lange nicht müde war, beschlossn ich einfach heute schon ihnen einen Besuch zu machen. Ich machte mir nicht die mühe mir das Blut wegzulecken, ließ es dran und schlenderte durch die schatten bis zum Schloss, ab da nahm ich jegliche gestalten von schatten an und schlich somit ins innere des Schlosses. Die jungen spielten ausgelassen miteinander, sahen sich nicht suchend um, hatten keine Angst, also lag es nun doch an mir. ich schüttelte meinen Kopf und schlenderte ins Heilerabteil, doch da war niemand, Dave und joyce lagen draußen eng aneinander gekuschelt im schatten und legten sich gegenseitig das Fell, ich wurde kurz weich unter diesem anblick lief aber weiter, sie hoben ihre Nasen, dann fiel es mir wieder ein. Ich roch immer noch nach Blut. Ich wollte ihnen angst machen, ging zu ihnen schnappte nach ihren flanken, sie jaulten auf sahen sich suchend um.

,,Wo bist du?!!" schrie Dave doch ich lachte nur Höhnisch auf und ging weiter. Im Schlossgarten lagen Luke und Soph zusammen und dösten vor sich hin, wie kann das sein? waren sie etwa zusammen nur weil ich nicht hier war?! also ging es ihnen besser als ich weg war. Ich verbiss mich an dem Bein meines Bruders und zog ihn in denn schatten.

,,W-W-was soll das?!" knurrte er ängstlich und wand sich hin und her, ich ließ los und lachte. ich verstellte meine stimme. 

,,AyAyAy was seh ich da ein verliebtes ehepaar" knurrte ich böse und seine Nackenhaare stellten sich auf. Suchend drehter er sich im kreis, soph hingegen drückte sich ängstlich ins grass. ich ging auch zu ihr hauchte ihr ein ,,Buhh" ins ohr und biss kurz in ihr ohr. Sie jaulte ängstlich auf, und sprang zu Luke der sich umsah. Wieder lachte ich mordlustig aber ging weiter, sie sollen Angst haben, vor dem was sie aus mir gemacht haben. Als ich Jason nirgends fand, mischte ich etwas unruhe im Rudel auf bis  sie alle versammelt vor dem Tor standen und ihre winzigen Wunden betrachteten. Endlich trafen meine "Eltern" ein Blade stellte sich schützend nach vorne, dann kam Morgana dazu.

,,Zeig dich wenn du dich traust" schrie er wütend doch ich hörte auch seine Angst,ich war nicht dumm und war bisher auch die beste schülerin.

Ich lachte wieder und vom ganzen rudel stellte sich das Fell auf. Ich nahm meine Krallen dafür was ich vorhatte. Da hier schatten war sahen sie mich nicht. Ich schrieb langsam an die Mauer und genoss das knirschen und kratzen unter meinen pranken, wow.

ich schrieb langsam in den Stein. "Ich bin die, die ihr gemacht habt" verwirrt sahen sie sich um bis Mutter aufsprang und schrie.

,,Sydney bist du das. komm raus" ich lachte nur und schlich zur mauer mit Sonnenlicht, dort sah man meinen Schatten.

,,Oh mein Gott, eine schatten Wolf!" rief das Rudel voller Angst und panick und ich lachte. Ich sprang über die Ecke und verschwand im Wald. Irgendwann werde ich zurück kommen, und das wird kein schönes Familientreffen. Bei diesem Gedanken grinste ich hin. Und morgen, morgen werde ich mal nach dem lieben Finnley schauen.

Das Dunkle, die Liebe und ich Where stories live. Discover now