Chapter 20

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Hey ☺
Tut mir Leid, dass so lange kein Teil mehr kam. Mir fehlten einfach die Ideen dazu. Und da ich jetzt Sommerferien habe, denke ich, dass ich jetzt öfters die Zeit finde, um an der Story weiter zu schreiben. Ich möchte aber nichts versprechen.
Dennoch hoffe ich, dass ihr die Story trotzdem noch mögt und weiter liest.
Und jetzt viel Spaß mit Kapitel 20. ☺

Als wir im Flieger saßen, setzten Samu und ich uns hin und warteten, bis wir abhoben. Wir flogen mit dem Privat-Flieger der Jungs. Als wir in der Luft waren, holte ich meine Mathe-Sachen raus und begann zu lernen. Ich hatte eigentlich keine Lust zu lernen. Ich würde am liebsten die Zeit im Flieger dazu nutzen, um ein bisschen mit Samu zu kuscheln. Aber mir ist mein Abitur sehr wichtig und wenn ich gute Prüfungen schreiben will, muss ich halt lernen, auch wenn ich grade keine Lust habe. Nach 3 Stunden Flug kamen wir am Hamburger Flughafen an und wurden von zwei Leuten der Sunrise Avenue Crew zum Hotel gebracht, wo auch die anderen Jungs untergebracht wurden. Nach einer 30-minütigen Autofahrt kamen wir am Hotel an und checkten ein. Wir bekamen ein Doppelzimmer. Rechts von uns ist Riku's Zimmer und links Sami's. Im Hotelzimmer angekommen, legte ich mich erstmal aufs Bett und ruhte mich etwas aus. Der Flug war doch anstrengender als ich dachte. Samu legte sich dazu und beobachtete mich eine Weile. "Nella, aber du schläfst jetzt nicht ein oder? So leid es mir auch tut, aber wir müssen los zur Arena. Der Soundcheck fängt bald an und die anderen Jungs sind schon in der Halle." "Ok. Dann lass uns jetzt losfahren. Sonst penne ich wirklich hier noch ein." "Ok. Wenn wir gleich an der Arena sind, werden wir auch gleich bestimmen, bei welchen Song du mit mir auf der Bühne stehen darfst." Danach fuhrem wir mit dem Fahrstuhl runter zur Rezeption, da Samu den Autoschlüssel von dem Mietwagen holen konnte. Jeder der Jungs hat für die Tage, wo sie in Hamburg sind, ein eigenes Mietauto bekommen. Und ganz nach Samu's Geschmack hat er natürlich einen BMW i8 bekommen. Mit diesem Auto durfte er mal von seinem Hotel in Berlin zum "The Voice of Germany"-Studio fahren, als er ein Interview für "Stars in Cars" geben musste. Ich frag mich ja, wie ich da überhaupt ein- und aussteigen soll, ohne das es total dämlich aussieht. Aber Samu meint, dass ich da problemlos rein und raus komme, da ich ja wesentlich kleiner bin als er. Wow, Samu! Auf diese Erkenntnis wäre ich ja ohne deine Hilfe niie gekommen. Als Samu endlich den Autoschlüssel hatte, gingen wir runter in die Tiefgarage. Da diese nicht wirklich voll war, war es auch kein Problem, den BMW i8 zu finden. Hier stand ja auch nur einer. Wer fährt auch schon einen i8? Das Auto kann sich kaum einer leisten. Es sei denn, man heißt Samu Haber und ist Frontmann bei Sunrise Avenue. Als Samu das Auto aufgeschlossen hatte und die Flügeltüren nach oben gingen, musste ich mir erstmal die Innenausstattung erstmal genauer ansehen, bevor ich überhaupt einen Fuß in dieses Auto setzte. Ich habe nichts gegen dem i8, nur ich habe immer noch die Befürchtung, dass ich nachher beim Aussteigen aussehe wie ein Vollidiot. Da war ich froh, dass ich zu Hause in Finnland meinen BMW X6 M habe. Der ist schön hoch und komfortabel. Als ich das Auto betrachtet habe, versuchte ich, irgendwie darein zu kommen. Der i8 hatte auch noch Sitze wie ein Rennauto. Als ich saß, war ich doch erstaunt, dass ich doch normal da rein kam. Samu, der schon die ganze Zeit, seit er das Auto aufgeschlossen hatte, im Auto saß, sah mich belustigt an und fing an zu lachen. "Was? Wieso lachst du?" "Du siehst echt witzig aus, beim Versuch, in dieses Auto zu kommen. Also als ich das erste Mal dieses Auto gefahren bin, sah das bei mir nicht so aus beim Einsteigen. Du guckst echt so, als ob du noch nie in einem Auto saßt." "Ja, hier kommt man auch nicht wirklich normal rein." Danach machten wir uns auf den Weg zur Arena. Gott sei Dank hatte das Auto ein eingebautes Navi. So wussten wir, wie wir zur o2 Arena kommen. Auf der Straße guckten die Leute natürlich zu uns rüber, weil sie anscheinend noch nie einen i8 gesehen haben. Oder es lag daran, dass Samu am Steuer saß und die Leute ihn erkannten. Nach 40 Minuten Autofahrt durch die Stadt kamen wir an der Arena an und wurdem sofort von der Security in den Backstage-Bereich gebracht, wo die anderen Jungs schon die ganze Zeit auf uns warteten. "Da seit ihr ja endlich. Was hat das so lange bei euch gedauert?" fragte Riku. "Wir sind erst vor ca. 1 Stunde in Hamburg angekommen. Und als wir unten am i8 waren, hat Nella sich gefragt, wie sie in dieses Auto kommt. Das sah einfach zu witzig aus. Und Blondie hat uns durch die Stadt geführt und nicht über die Autobahn. Deswegen hat es so lange gedauert." "Wer ist Blondie?" "Na das Navi." "Achso." lachte Riku. Kurz darauf kam Mikko in den Raum: "Ok Jungs. Es wird Zeit für den Soundcheck. Aber bevor wir den Soundcheck machen, sollten wir doch erstmal klären, bei welchem Song Nella mitsingen wird." "Also ich wäre für "Nothing Is Over" oder für "What I Like About You", auch wenn wir den Song schon so lange nicht mehr gespielt haben." sagte Samu. "Oder wir nehmen einfach beide rein und Nella darf bei beiden Songs singen, wenn du das möchtest, Nella." meinte Mikko. "Ja, also ich habe nichts dagegen, wenn ihr meint, dass meine Stimme so gut ist." "Sie ist verdammt gut." sagte Riku zu mir. "Also, dann nehmen wir auch "What I Like About You" mit rein und Nella wird bei diesem Song und bei "Nothing Is Over" mitsingen. Kennst du den Text von "What I Like About You" ?" "Ja. Ich kann alle Songs auswendig." "Ok, das ist schon mal sehr gut." "Dann ging es zum Soundcheck. Nach "Angels On A Rampage" kam "What I Like About You". Ich werde die erste Strophe bis zum Chorus alleine singen. Im Chorus singen wir dann zusammen. Den nächsten Part singt Samu dann alleine, den Chorus singen wir wieder zusammen. Nach "What I Like About You" kam "Girl Like You". Erst als vorletzte Zugabe kam "Nothing Is Over". Bei dem Song machten wir das genau andersrum als bei "What I Like About You". Der letzte Song war "Hollywood Hills". Nach dem Soundcheck gingen wir wieder in den Backstage-Bereich. Alle waren so von meinem Gesang begeistert, dass sie die ganze Zeit darüber reden mussten. Die 6 Stunden bis zum Konzert verbrachte jeder anders. "Schatz, wollen wir uns ein bisschen Hamburg angucken? Ich habe mal gehört, dass es irgendwo außerhalb Hamburg's so ein Waldstück geben soll, wo es richtig schön sein soll. Wir könnten ja dahin fahren und uns die Zeit vertreiben." fragte ich Samu. "Ja, können wir." "Kann ich fahren?" "Ja." "Ok Jungs, wir gucken uns ein bisschen Hamburg an. Wir sind in ein paar Stunden wieder da." verabschiedete ich mich und Samu. Dann machten wir uns auf den Weg zum Auto. Als wir drin saßen, gab ich ins Navi "Duvenstedter Trift" ein und Blondie berechnete die Route. "Von wem kennst du denn das?" "Lennja war mal in Hamburg und hat das durch Zufall entdeckt. Als sie mal wieder in Helsinki war, hat sie die ganze Zeit davon geschwärmt und gesagt, wenn ich mal in Hamburg bin, MUSS ich dahin." Als Blondie die Route gefunden hat, fuhr ich los. Es ist ein komisches Gefühl, mit dem i8 zu fahren. Aber es war cool. Leider mussten wir auch am Haupteingang der Arena vorbei fahren. Dort standen schon sehr viele Fans und auf einmal hatte ich so ein mulmiges Gefühl im Bauch. War es die Aufregung, dass ich wenigen Stunden vor ca. 12.000 Fans zwei Songs mit Samu singen werde? Vor so vielen Leuten habe ich noch nie gesungen. Anscheinend hat Samu gemerkt, dass ich auf einmal angespannt war, denn er nahm meine Hand und sagte: "Du schaffst das schon. Ich war vor dem allerersten Konzert mit Sunrise auch sehr nervös. Aber wenn du erstmal auf der Bühne bist, ist deine ganze Nervosität verschwunden. Die Fans geben dir so viel zurück." Nach 1 Stunde Autofahrt waren wir am Duvenstedter Trift angekommen und als wir das Auto geparkt haben, stiegen wir aus und liefen den Waldweg entlang. "Also ich muss Lennja recht geben. Hier ist es echt sehr schön. Ich mach mal ein paar Fotos davon." Ich nutzte auch die Gelegenheit und machte ein paar schöne Fotos von Samu und uns beiden. Nach einer halben Stunde fuhren wir wieder los, da wir auch noch etwas von der Stadt sehen wollten. Die Innenstadt war echt schön. Aber wir fuhren auch zu Orten außerhalb der Innenstadt. Nach 4 Stunden fuhren wir wieder zurück zur Arena.

Forever YoursWhere stories live. Discover now