Kapitel 6~Ein ungebetener Gast

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~Bettys Sicht~

Aioli und Limone betraten die dunkle Bühne. Aufeinmal schien ein pinker Scheinwerfer auf Aioli und ein grüner auf Limone. Sie begrüßten ihr Fans ganz herzlich und bitteten die Waffen wegzulegen, weil sie mich nach vorne baten. Auf mich strahlte ein gelber Scheinwerfer. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein Star. Ich sah die vielen Inklinge, wie sie mich skeptisch und verdutzt ansahen. Aioli ging von der Bühne rechts, nach links und sagte:"Wie ihr alle sehen könnt, haben wir einen Oktoling mitgebracht. Ihr Name:Betty." Der pinke Scheinwerfer folgte Aioli und Limone ging von links nach rechts und fuhr fort:"Also Betty möchte gerne mit uns leben, hier in Inkopolis." Die Inklinge waren wütend, aber auch geschockt. Aufeinmal nahm ein Inkling seinen Mut zusammen und hob die Hand. Aioli versuchte die Menge zu beruigen, was sie auch schaffte. Kurz darauf fragte Limone den meldenen Inkling:"Ja, bitte?" Der Inkling bannte sich seinen Weg nach vorne und guckte Aioli und Limone an. Kurz danach fragte er:"Das ein Oktoling bei uns leben will, ist ja schön und gut, aber wie können wir uns so sicher sein, dass sie uns nicht tötete?" Die Inklinge fingen an, nach dieser Ausage wild zu diskutieren. Aioli kochte vor Wut deswegen und rief:"RUHE!" Ich hatte angst, aber nahm trotzdem all meinen Mut zusammen und beantwortete die Frage des Inklings:"Weil ich keinen Umbringen kann, und schonmal das Leben von Caddy geretet habe." Ich nickte zu Caddy rüber und sie lächelte mich an. Die normale Bühnenbeleuchtung wurde nun eingeschaltet und Caddy rannte auf die Bühne und rief allen zu:"Es stimmt wirklich, dass Betty mir das Leben gerettet hat! Sie hat sogar gegen ihren "Mitgenossen" gekämpft, weil ihr es nicht gepasst hat uns Inklinge anzugreifen!" Ich bekam Freudentränen als Caddy dies zu den anderen gesagt hatte. Ich umarmte sie dankend, dass sie das so überzeugent zu den anderen gesagt hatte. Plötzlich ging das Telefon von Aioli. Sie ging an die Seite, und hob ab. "Was gibt's, Opa?", hörten wir wärend wir sie fragwürdig anschauten. Die Inklinge waren immernoch am nachdenken, ob sie Caddy wirklich glauben sollten. Aioli überfiel die Angst und schrie aufeinmal auf:"WAS?! Ich meine wie konnte das passieren..." Aioli kam langsam wieder zu uns und telefonierte zu Ende:"Jaaa, versteh schon. Wir tuhen was wir können!" Wir waren mehr als nur verwirrt. Warum hatte den Aioli so viel Angst? fragte ich mich. Limone guckte Aioli an und fragte:"Was wollte den Opa?" Aioli schluckte und sagte ganz leise:"Andrea ist ausgebrochen..." Mir stockte der Atem. Plötzlich hörten wir jemanden Lachen. Andrea, dachte ich mir sofort. Ich schrie zu den Inklingen:"Geht alle in Deckung!" Die meisten hörten tatsächlich auf mich, andere aber blieben noch immer verwirrt stehen. Plötzlich schoss Andrea sich eine Spur von Tinte. Andrea lief auf dieser Richtung Bühne. Nun haben es auch die letzten gemerkt, dass es ernst war und sind hinter dem nächsten Gebüsch verschwunden. Andrea grinste nur und guckte mich an. Sie fragte mich kurz darauf:"Und? Hast du es dir vielleicht nicht doch überlegt? Willst du wirklich mit diesen Versgagern Leben und getötet werden oder willst du mit mir über Inkopolis herrschen?" In mir kochte die Wut und ich schrie sie an:"Lieber sterbe ich bevor ich mich mit dir zusammentuhe!" Andrea grinste mich einfach an und sagte:"Wie du willst..." Sie fing wie wild an auf mich zu schießen. Ich war unbewaffnet, und konnte somit nur ausweichen. Aioli, Limone, Caddy, Nancy , Nick und Leon waren auch unbewaffnet und versteckten sich auch. Andrea fing nur an zu lachen und sagte:"Denkt ihr, ihr wärt so sicher?" Sie war aber haupsächlich auf mich Fixiert. Ich wich in ein Gebüsch aus, weil Andrea wieder zu schießen angefangen hat. Ich hatte zwar jetzt zwar meine Tinte von hinter der Bühne gehollt, aber ich hatte weiterhin keine Waffe. Plötzlich hörte ich jemanden von links zu mir flüstern:"Psst! Betty! Hier..." Die Stimme schob mir eine Waffe rüber. Ich nickte und lud die Waffe mit Tinte. Es war zwar nur ein Kleckser, aber besser als nichts! Ich stand auf und fing an auf Andrea zu schießen. Sie bekam schon was ab, aber es hat natürlich längst nicht gereicht. Inzwischen flohen die meisten Inklinge nach hause. Andrea verwandelte sich in ein Oktopuss, um die inte ab zu bekommen. Mit voller Wut schoss ich auf den Boden, der mit pechschwarzer Tinte. Bevor meine Tinte Andrea auf den Boden traff, verwandelte sie sich zurück und sprang nach hinten. Fast...! dachte ich mir nur wärend ich schnell nachlud. Andrea guckte mich nur an und fragte mich:"Willst du wirklich dein Leben für diese Loser geben? Du kannst mit mir diese Stadt regieren! Ich muss nämlich echt zugeben, dass es zu Schade wäre dich umzubringen!" Ich sah sie nur kalt an und fragte sie nur:"Warum willst du nicht auch hier in Frieden Leben?" Andrea guckte nur auf den mit Tinte becklecksten Boden und sagte:"Weil sie uns vertrieben haben, nur weil wir mitbestimmen wollten." Ich richtete meine Waffe in Position und schrie sie an:"REDEN KENNT IHR BLÖDEN JA NICHT!" Ich fing an zu schießen und traf sie aber kein bisschen, da sie das kommen gesehen hatte. Sie guckte mich an und sagte:"Es macht halt mehr Spaß die Waffen sprechen zu lassen!" Wie Naiv die nur sind...dachte ich mir wärend ich versuchte den Schüssen auszuweichen. Wir beschossen uns und wichen aus. Nun standen wir beide uns gegenüber. Wir waren beide aus der Puste. Trotzdem machten wir weiter. Mitlerweile hieß es: Wer einen Fehler macht stirbt! Nur leider machte ich einen Fehler. Ich rutschte aus und fiel auf die pechschwarze Tinte. Andrea lachte nur und hielt mir ihre Waffen an den Kopf. "Willst du immernoch nicht mir helfen?", fragte sie mich. Es wäre zwar meine letze Chance zu überleben, aber ich sagte trotzdem:"Nein, wie gesagt, Ich will kein Krieg! Ich hoffe du fahrst zur Hölle!" Andrea lächelte nur und sagte:"Hoffe ich für dich auch..."

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