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Beccys Sicht :
Ihr Herzschlag wurde immer langsamer aber ich bekomme diese Ketten nicht auf. „Mama“ sagte sie, man verstand es kaum „Luna, du musst wach bleiben, wir sind gleich zu Hause“. Endlich war diese Kette ab. Sie fiel mir in die Arme und ich brachte uns in unseren Saal. Alle guckten total geschockt, Deme und Alec kamen sofort zu mir. Deme brachte sie zu Carlisle, der in ihrem Zimmer schon alles vorbereitet hatte, er guckte auch ziemlich geschockt. Er gab ihr irgendeine Spritze und fing dann an ihren Rücken zu Untersuchen. „Ich kann da nicht viel machen, das verheilt nicht schnell da hilft auch keine Medizin, es ist aber ziemlich gefährlich das irgendwie offen zu lassen“  „Carlisle.. ich weiss vielleicht wie es schneller heilt..“ sagte ich leise und zog ihn kurz raus. Ich erzählte es ihm und er mochte die Idee zwar nicht, war einverstanden.. Das ist extrem schmerzhaft aber Alec ist ja da.. Wir gingen wieder rein und die beiden fragten was los sei. „Ich kann ihr vielleicht helfen aber das ist ziemlich Schmerzhaft.. Alec müsste ihr die Sinne nehmen, ich kann mit meinen Feuer auch sogesagt Sachen heilen, nur es tut ziemlich weh“. Alec nickte und Carlisle haute mir sein Ellbogen in die Rippen.. „Es gibt da noch einen Hacken.. Es ist ziemlich Kraft aufwendig..“  „Hilf unserer Tochter aber hör auf wen du nicht mehr kannst, es hilft niemanden wenn du auch noch bewusstlos bist“ sagte Deme und umarmte mich. Carlisle nickte mir zu und ich ging zu Luna, ich legte ihr meine Hände auf den Rücken. Ich nickte Alec zu und er nahm ihr die Sinne, ich konzentriere mich auf ihren Rücken, diesmal war die Flamme Hellblau. Die Wunden verschlossen sich langsam und meine Kraft schwand. Nur wenige Narben blieben zurück. Alec drehte sie um so das sie jetzt auf dem Rücken lag. Er nahm ihr wieder ihre Sinne und ich legte meine Hände auf ihren Bauch. Es fehlt nicht mehr viel, ich muss durchhalten. „Lass es wenn du nicht mehr kannst“ sagten Deme und Carlisle. Die letzte Narbe verschwand.. genau wie mein Bewusstsein. Ich weiss ich hätte selber aufhören sollen aber für meine Tochter würde ich alles tun.

Lunas Sicht :

Ich wachte langsam auf und versuchte meine Augen zu öffnen, ich brauchte ein Paar versuche aber irgendwann klappte es. Ich lag in meinem Zimmer, in meinem Bett. Irgendwer saß neben mir und hielt meine Hand. Es war Alec, er hat gar nicht bemerkt das ich wach bin. Er murmelte die ganze Zeit vor sich hin. Ich drückte seine Hand und sein Kopf schnellte nach oben. „Gott sei dank, du bist wach“ sagte er und umarmte mich. Als er sich von mir löste lächelte ich leicht, er lächelte zurück und setze sich wieder normal hin. „Wie lange war ich weg?“  „Zwei Monate“  „Was hab ich verpasst?“  „Eigentlich nichts, wie geht es dir?“  „Eigentlich Gut, bin bloß etwas Müde“  „Schlaf noch etwas, ich sag den anderen bescheid“ sagte er und wollte aufstehen „Alec bitte bleib hier, ich habe Angst alleine“ sagte ich und fing fast an zu weinen. „Okay, okay, ich bleib hier, bitte nicht weinen“ sagte er und umarmte mich. Dann schlief ich wieder ein.

Little Angel of DarknessWhere stories live. Discover now