Dark Times-Bright Hearts//Tardy-Fanfiction

..~Chapter 6~.. ...お父さん?...

.. [Take the blame so i dont have to ~ Spooky Black] ..

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Mein Atem stockte. Es fühlte sich an als würde ein ganzes Frachtschiff auf meinem Brustkorb liegen. Sofort merkte ich wie sich meine Adern zusammen ziehen und ich bekam ein heftigen Würgereitz. Ich konnte es nicht fassen und senkte mit immernoch zittrigen Hände das Gewehr.
Eine Tränen fiel zu Boden, es war nicht nur eine... es folgenden mehr. Ich ließ mich ebenfalls auf die kalten Boden nieder und vergrub meinen schweren Kopf in meinen Händen, und weinte einfach. Gefühlte Stunden vergingen in denen ich weinte, mein Kopf dröhnte mittlerweile. Jedes mal wenn ich mir das Schlachtfeld wieder ansah, fing es von vorne an. Meine Mum, mein Dad, meine kleine Schwester lagen auf dem Küchenboden, in riesigen Blutlarchen. Sie rühren sich nicht, ich rührte mich nicht. Das Fenster wurde zerschlagen, die Scherben überall. Ich erkannte nichts, durch die Tränen in meinen Augen sah ich alles verschwommen.
Das was ich aber erkannte war, das meine Familie tot ist. Es wurde dunkel im Zimmer und ich merkte wie sich was an mein Bein kuschelte. Es war Figo, ich legte meinen schmerzenden Kopf auf seinen Körper und schlief ein.

Ich wurde durch die Sonnenstrahlen geweckt die durch das zersprungende Fenster schien. Ich erwartete wieder diesen furchtbaren Anblick, aber meine Familie lag nicht mehr da. Ich schrack auf.
Wo waren sie hin?
Waren sie vielleicht doch nicht Tod! Vielleicht nur in Ohnmacht gefallen?
Ich stand auf und mir fiel auf, dass die Küchentür auf war. Ich ging über den Fliesenboden auf dem noch das getrocknete Blut klebte. Als ich nach draußen kam blendete mich die helle Sonne und ich erkannte drei Umrisse auf unserem Kartoffelfeld.
"MUM. DAD. SARAH",rief ich und rannte auf sie zu.
Sie leben wirklich!
Mein Herz machte einen freuden Sprung. Ich kam ihnen immer näher und irgendetwas hat sich verändert...
Ich stand direkt vor meinem Vater, seine Augen waren komplett weiß. Seine grüne Augenfarbe, die ihn von ihm hatte, war weg. Seine Pupille weg.
Er starrte mich an, seine Haut war blass und seine Klamotten zerfetzt, wie bei meiner Mum und meiner Sis. Plötzlich riss er seinen Mund auf und brüllte mich an. Er kam auf mich zu, und nuschelte irgendwas. Ich hörte nur ein Wort deutlich heraus

"TÖTEN".

In mir stieg Panik auf, ich weiss nicht wieso.
"Papa, ich bin's dein Sohn. Ardy",
versuchte ich mit einer zittrigen Stimme meinem Vater klar zumachen. Er schrie mich nur weiter an und ich wurde hektisch
"Dad, hör auf. Ich tue dir nichts",
egal wie sehr ich auf ihn einredete, es änderte sich nichts. Das einzig richtige war jetzt:weg von hier. Ich lief vor ihm weg und er verfolgte mich. Ich rannte direkt in die Scheune und verschloss die große Scheunentür hinter mir.
Mein Herz pochte, meine Beine zitterten, ich weinte erneut und lehnte mich an die Tür. Auf einmal stach eine Mistgabel durch die Tür. ' Ich muss hier weg' dachte ich nur. Meine Augen wanderten hektisch durch die Scheune bis sie bei Dublin stehen blieben. Ich schnappte mir den Besen neben mir und versperrte die Tür. Ich rannte in seine Richtung und warf ihm schnell den Sattel auf den Rücken und Zäumte ihn auf. Noch dazu fand ich einen Rucksack den ich ebenfalls mit nahm, mit allen möglichen wichtigen Sachen.
Ich schwung mich in den Sattel, nahm mein linkes Bein zurück und drückte es fest gegen Dublin's Flanke. Er gehorchte sofort und galoppierte mit seinen kräftigen schwarzen Beinen durch den Hintereingang ins Freie.
Ich Verstand nichts mehr ich ritt nur, weg von hier, von diesem Ort. Was ist da passiert? Ich weiss es immernoch nicht, besser gesagt ich habe eine Vermutung aber die ist vollkommen unmöglich.

Hinter mir hörte ich ein lautes Bellen. Dieses Bellen erkannte ich sofort. Figo. Er rennt mir und Dublin hinter her. Auf ihn konnte ich mich immer verlassen. Und werde es auch immer können.

*Flashback Ende*

.. ~ ..

Hey ho,

Ein bisschen länger dieses mal, zur Entschädigung, weil ich beim letzten Kapitel den cut so doof gesetzt habe. ;p

Noch einen schönen Abend, Toni.