Kapitel 1

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Das oben auf dem Bild ist Jennifer *~*

Der Regen prasselt auf die Fensterscheiben meines Autos.
Seid 2 Stunden regnete es ununterbrochen.
Wen wunderts? Ich zog an den Ort, mit der meisten Niederschlagsrate der Welt, und dass obwohl ich es hasste nass zu werden. Mein Navi blinkte auf.

Nach 200 Metern, biegen sie rechts ab.

Erleichtert atmete ich auf. Wenigstens war ich gleich da.
Ich tippte aufgeregt auf das Lenkrad. Gleich hatte ich die lange Fahrt geschafft, bald würde ich mein neues Zuhause kennenlernen, bald würde ich meinen großen Bruder Daniel sehen.

Hoffentlich ist es dort schön

Vor 2 Monaten wurde er von unseren Eltern rausgeworfen, weil er eine Hausparty veranstaltet hat und das halbe Haus deswegen kaputt war.
Ich grinste bei der Erinnerung, an die Gesichter meiner Eltern.
Es gab einen riesigen Streit und letztendlich musste Daniel seine Koffer packen.

So ähnlich war das bei mir gestern. Nur ich habe keine Party geworfen, sondern ich bin besoffen gegen die Porzellanvasensammlung meiner Mutter gefallen. Jaahaaa... nach langem Streit musste auch ich meine Koffer packen und jetzt fahr ich zu meinem Bruder nach Forks, um bei ihm zu wohnen.

Sie haben ihr Ziel erreicht.

Jubelnd schaltete ich mein Navi aus und stieg aus meinem pinken, ja ihr habt richtig gelesen, PIIIINKEEEN Ford Mustang. Mein Dad arbeitet bei Ford, deswegen habe ich mein Schätzchen für den halben Preis bekommen.
Ich schaute mir ungläubig mein neues Zuhause an. Das Haus war RIESIG und es war genau am Stadtrand neben dem wunderschönen grünen Wald.
Ich ging zur Haustür und klingelte.

Ding Dong

Mein Bruder Daniel öffnete die Tür und schaute mich fröhlich an. Er hat sich sehr verändert und dass in nur 8 Wochen. Woow.
Sein einst schlanker Körper war von Muskeln übersehen und seine braunen Haare waren nach oben gestylt. Er hatte eine schwarze Jeans und ein weißes Tshirt an. Wie immer funkelten seine wunderschönen grauen Augen.

"Jennylein!" rief er und rannte auf mich zu. Bervor ich etwas erwiedern konnte, lag ich schon in seiner Umarmung.
"Daniboy" scherzte ich frech.
Er lies mich los und nahm meinen PINKEN Koffer.
Er ging durch die Haustür.
" Dein Zimmer ist oben rechts ".
sagte er und trug mein Koffer die Treppen hoch. Ich folgte ihm schweigend. Als wir mein neues Zimmer erreichten drehte er sich zu mir um und sagte.

" Ach übrigens, dein neues Zimmer war zuvor mein Gästezimmer. Also erwarte nicht viel! Beim Abendessen reden wir über alles, ok Schwesteherz? Übrigens, du hast einen begehbaren Kleiderschrank."
Er grinste frech, als er meinen offenen Mund sah und ging die Treppen runter.

begehbarer Kleiderschrank... begehbarer Kleiderschrank...
Ich verarbeitete das gerade...
BEGEHBARER KLEIDERSCHRANK!!
Omg... ich öffnete die Tür und sah zum ersten mal den Raum.
In der Mitte des Raums stand ein Doppelbett mit PINKEN Bettdecken. Er kannte mich zu gut... ich liebe Pink... vielleicht habt ihr das schon gemerkt... xD.
An der einen Seite waren 3 große Fenster, auf der anderen ein paar kleinere Regale und ein riesiger Spiegel! Ich schaute hinein. Meine helbbraunen Haare hingen an einer Seite runter. Oder waren sie dunkelblond?? Keiner wusste ob ich dunkelblonde oder helbbraune Haare hatte... Dafür wusste ich, dass ich wunderschöne eisblaue Augen hatte. Das war wirklich selten!
Neben dem Spiegel war mein BEGEHBARER KLEIDERSCHRANK! !!
Ich entschloss erstmal meine Sachen einzuräumen und mir meine lockere Jogginghose anzuziehen. Als ich fertig war suchte ich das Bad und ging duschen. Erst warm und dann kalt. Ich liebte das!!

Komplett nackt huschte ich dann in mein Zimmer und zog mir meine schwarze Unterwäsche an.
Genau in diesem Moment kam ein Junge in mein Zimmer und blieb verdutzt stehen und gaffte mich geschockt an. Er wurde sofort rot.
" Verschwinde!!" rufte ich laut.
Er schaute mich nochmal an und verschwand dann.

Toll... nach 2h sieht mich direkt ein Freund von meinem Bruder wahrscheinlich halbnackt...

Ich zog mit ein Tank Top und eine schlichte Leggins an und ging ins Esszimmer.
Dort saß an einem langen Tisch Daniel und der Typ, der mich angegafft hat.
Schweigend setzte ich mich neben meinem Bruder.

" Ahh Jenny! Da ist sie ja. Jamie, das ist meine kleine Schwester Jenny. Jenny, das ist mein bester Freund Jamie." sagte Daniel.

Jamie hatte schwarze, hochgestylte Haare und braune Augen. Er sah wirklich attraktiv aus.

" Ehmm... Hallo... es tut mir Leiddd ... wegggen... naja"
Stotterte er schüchtern.

Daniel schaute uns verwirrt an.
" Jamie, du bist sonst doch nicht so schüchtern".

" Das ist er nur, wenn er die Schwester seines besten Freundes halbnackt sieht", fügte ich kalt hinzu...

" Eyy normal penn ich in dem Zimmer! Das war davor für Gäste!!!"

" Ist ja egal... Aber wenn du noch einmal in mein Zimmer kommst OHNE zu klopfen, dann schlag ich dir so in deine Weichteile, dass du denkst du bist der Hobbit."

Ja... manchmal war ich temperamentvoll!!

Mein Bruder lachte laut, woraufhin ich selber lachen musste. Jamie grinste nur verlegen.

An diesem Abend erzählte ich Daniboy was zuhause passiert war und wir bestellten uns Pizza.
Um Punkt 10 Uhr ging ich in mein Zimmer und stellte meinen Wecker morgen auf 6:30.

Morgen war mein erster Schultag, an der Forks Life Highschool.

My MateWhere stories live. Discover now