111.Kapitel-Spucke

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Ich lächelte Heiko noch einmal an, bevor ich mich dann am Telefon meldete.

Ich: ,,Hallo?"

Roman: ,,Hey hier ist Roman! Ist Heiko bei dir, ich kann ihn nicht erreichen?"

,,Moment!", sagte ich und drückte meinem genervten Freund den Hörer in die Hand.

Heiko: ,,Was ist Roman? Du störst!"

Roman: ,,Ich hatte dir geschrieben aber dein Handy ist aus!"

Heiko: ,,Kannst du dir vorstellen, dass ich es mit Absicht ausgemacht hab, um nicht genervt zu werden?"

Roman: ,,Nein kann ich nicht."

Ich musste mir das Lachen wirklich verkneifen, denn Heiko's Blick war einfach zu göttlich.

Heiko: ,,Komm zur Sache!"

Roman: ,,Ich wollte eigentlich nur nochmal nachfragen, ob Mama morgen dann um 12 da ist."

Heiko: ,,Oh fu** ich hab vergessen anzurufen!"

Roman: ,,Man Heiko! Dann musst du eine Sache tun und die vergisst du! Ruf sie bitte noch an!"

Heiko: ,,Ja mach ich! Ich schreib dir dann."

Roman: ,,Gut tschau!"

Heiko: ,,Tschüss!"

Heiko legte auf und gab mir mein Handy wieder.

Ich: ,,Alles okay?"

Heiko: ,,Jaja. Muss nur meine Mama noch anrufen!"

Ich: ,,Okay! Sollen wir dann so langsam mal nach einem Bus schauen?"

Heiko: ,,Können wir gerne machen! Wo schlafen wir heute? Bei dir oder im Hotel?"

Ich: ,,Mir egal! Wo ist es dir lieber?"

Heiko: ,,Lass uns bei dir schlafen, aber vorher noch mal im Hotel vorbei schauen!"

Ich: ,,Gut so machen wir's!"

-Bei Emma zu Hause-

Heiko: ,,Es wäre nicht nötig gewesen, dass deine Mama mir Geld gegeben hat!"

Ich: ,,Oh doch das war's! Lass uns ins Bad gehen und abschminken."

Heiko: ,,Ich schmink mich aber nicht ab!"
Ich: ,,Wieso nicht? Bei dem ganzen Puder, dass du immer trägst!"

Ich sagte dies etwas spöttisch und ging langsam auf meinen Kleiderschrank zu. Heiko hielt mir die Augen zu und hob mich hoch.

,,Ah lass mich runter!", kicherte ich vor mich hin, doch Heiko musste mich unbedingt hoch heben und drehen.

,,Das Kitzelmoster ist unterwegs!", schrie er, legte mich auf's Bett und kitzelte mich durch.

Als ich nach ein paar Minuten fast erstickt bin vor Lachen, schmiss ich mich auf Heiko, sodass ich mich über ihn stützen konnte.

,,So und was jetzt?", fragte Heiko mit einer leicht erotischen Stimme.

,,Das!", antwortete ich etwas leiser und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

Nach ein paar Minuten lösten wir uns und gingen ins Bad. Während ich mich abschminkte und mein Gesicht reinigte, betrachtete mich Heiko.

,,Bin ich so interessant?", fragte ich ihn, währenddessen ich mir die Zähne putzte.

,,Und wie!", antwortete er und umarmte mich von hinten. Ich schaute in den Spiegel und sah uns an. Wir waren so glücklich miteinander. Unser Leben ist im Moment so perfekt!

Ich spuckte aus und kramte meine Zahnspange aus dem Schrank.

Heiko: ,,Seid wann hast du ne Spange?"

Ich: ,,Ich bin eigentlich schon fertig mit der Behandlung. Das ist nur dafür da, dass sich meine Zähne nicht mehr verschieben!"

Nach dem Satz, drückte ich mir die Spange in den Mund und grinste frech.

Heiko: ,,Was lachst du so?"

,,Jetzt nuschel ich wie sonst was!", entgegnete ich und spuckte ihm ausversehen voll ins Auge.

,,Oh mein Gott Bby es tut mir so leid!", presste ich panisch aus mir raus und schaute Heiko besorgt an.

,,Schon okay!", sagte er lachend und rieb sich sein Auge.

Ich: ,,Ich liebe dich!"

,,Ich dich auch!", teilte er mir mit und küsste mich leicht. Er hob mich Brautstyle hoch und trug mich in mein Zimmer. Vorsichtig legte er mich auf's Bett und lächelte mich an.

Heiko: ,,Du machst es dir hier bequem und ich ruf schnell meine Mama an ja?"

Ich nickte und Heiko ging zum Sofa.

Die Lochis-Liebe FFWhere stories live. Discover now