Percy Jackson der Fluch des Hades

Die Unterwelt

Hades
Immer wieder kommt mir mein Neffe in die Quere, da habe ich endlich einen Plan aus der Unterwelt zu kommen und dann kommt der ach so liebe Percy anstolziert und zerstört ihn mir. Meinen Sohn Nico und meine Tochter hat er ja auch schon in seiner Gewalt und kann ihnen sagen was er will und Nico und Hazel tun es. Aber nicht mehr lange, dann gehören Hazel und Nico wieder zu mir und Poseidon, Zeus und die anderen Olympia beugen sich meinem Willen dachte ich mir, da es mal wieder ein langer und langweiliger Tag in der Unterwelt ist. Nur weil ich ihnen bei dem Krieg gegen Kronos geholfen habe heißt das doch nicht, dass ich nicht mehr versuche sie zu stürzen.

Percy
Es war ein warmer Sommertag im Camp. Da es 40° waren, bekamen wir heute mal frei. Also saßen Annabeth, Piper, Frank, Hazel, Leo, Jason, Grover, Nico und ich mit Badesachen am Strand. Ich machte Annabeth mehrmals nass, wodurch sie sich irgendwann hinstellte, sich ins Wasser schmiss und dort einfach liegen blieb. Piper und Hazel machten es ihr nach, so dass nur noch wir Jungs am Strand saßen. ,,Hoffentlich passiert ihnen nichts." meinte Jason mit angsterfüllter Stimme. Oh man seit die 2 nun endlich ein Paar sind meckern beide rum wenn man sie trennt oder machen sich solche Sorgen. Also stand Jason auf und ging mit zu Piper ins Wasser. Eigentlich war es ja schon süß wie die zwei zusammen waren, aber so langsam ging es einem auch auf die Nerven. ,,Nico, wie ist es eigentlich so in der Unterwelt, das habe ich dich ja noch nie gefragt fällt mir ein?" Fragte Leo. ,,Nun ja, es ist sehr warm dort und es geht mir echt manchmal total auf die Nerven, dass man die schreienden Seelen so hört. Ja und wenn ich jetzt zur Zeit bei Dad bin, ist er total komisch, mustert mich immer und Persephone hat er auch vor einiger Zeit zu ihrer Mutter geschickt, was echt merkwürdig ist, da sie ja eigentlich nicht weg darf aus der Unterwelt." sagte Nico etwas nachdenklich. ,,Na Percy, wie gehts? Hat Annabeth dich schon verlassen?" sagte Clarisse mit einem breiten Grinsen im Gesicht. ,,Ach halt doch die Klappe Clarisse. Sie ist mit den anderen Mädels und Jason im Wasser." Dann kam plötzlich wie aus dem nichts eine Gestalt aus dem Wald, nahm Clarisses Hand und zog sie mit sich. War ja klar, dass Chris nicht weit weg ist. Die 2 sind nämlich seit längerem ein Paar. Nur zur Info, Frank und Hazel sind auch ein Paar und ich und Annabeth auch. Nur Nico und Leo sind noch alleine, die 2 tun mir irgendwie leid. Nico muss wohl bemerkt haben, dass ich ein betrübtes Gesicht mache, denn er fragt mich gleich ,,Hey Percy was ist denn los? " ,,Ach nichts, ich habe nur nachgedacht" sagte ich schnell. Da kamen plötzlich Annabeth und Jason aus dem Wasser gerannt und sie trugen jemanden. Oh nein, Piper. Schnell sprang ich auf und lief ihnen entgegen. ,,Was ist den passiert?" fragte ich besorgt, da Jason einer meiner Freunde ist und ich weiß wie wichtig ihm Piper ist. ,,Sie..., das Wasser,...!" sagte er ohne Atem. ,,Das Wasser, es wurde plötzlich ganz heiß und Piper war genau an der Stelle, wo das heiße Wasser raus kam." sagte Annabeth. Da sah ich die kleinen Blasen an ihrem Gesicht und Beinen. Da kamen auch schon Frank und Hazel angelaufen. Sie fragten alle durcheinander "ob ich denn nicht irgendwas machen könnte." Ich drehte mich zum Wasser, stellte mich mit den Füßen rein und hockte mich hin. ,,Dad, wenn du mich hörst, bitte hilf mir, sie ist eine gute Freundin von mir." Es vergingen für mich Stunden und ich hörte wie Jason sagte: ,,Wenn Poseidon ihr nicht hilft, dann wird sie ster... !" Doch weiter kam er nicht, denn da stand mein Dad schon vor mir. Schnell lief er zu Piper und goss ihr eine blaue Flüssigkeit in den Mund. Ein paar Minuten später verschwanden die Blasen und sie atmete hörbar auf. ,,Danke Herr Poseidon." sagte Jason schnell und verbeugte sich. ,,Steh wieder auf Jason, es ist schon gut. Du solltest außerdem eher Hades danken." sagte er sarkastisch. Jetzt trat Nico vor und fragte: ,,Was meinen sie mit meinem Vater?" ,,Er ist schuld, dass sich das Meer so erhitzt! Wegen ihm sind ganz viele Fische gestorben!" brüllte er Nico jetzt schon fast an. ,,Vater bitte, Nico kann doch nichts dafür." Annabeth stellte sich neben mich und nahm mich an der Hand. Wodurch mein Vater verächtlich schnaubte. Poseidon (mein Vater) und Athene (Annabeths Mom) hatten was dagegen, dass wir zusammen sind, da zwischen ihnen irgendwann mal ein Streit war. Also ließ ich Annabeths Hand los, wodurch alle außer meinem Vater den Atem anhielten. Annabeth wollte womöglich gerade zu einer Beleidigung ansetzen, doch soweit kam sie nicht, denn ich zog sie in meine Arme und hielt sie fest. Alle Atmeten erleichtert aus und das stahl mir ein Lächeln auf die Lippen, allerdings sah mein Vater das nicht so doll, denn das Meer stieg automatisch, aber ich machte meinem Dad einen Strich durch die Rechnung, denn ich kann das Wasser auch beherrschen. Also versuchte ich mit aller Kraft die Wellen von dem Camp weg zu drehen und das mit Erfolg. Dann sagte er: ,,Gut Percy, du wirst besser, aber du weißt genau, dass wir ...!" Weiter kam er nicht, denn ich unterbrach ihn. ,,Was bitte meinst du mit wir? Athene und dich? Zeus und Hera? Kapiert ihr es nicht, Annabeth und ich, wir lieben uns und ihr habt gesehen, dass es nichts gebracht hat als Juno (römischer Name von Hera) mich und Jason ausgetauscht hat. Und du weißt auch, ich würde alles für sie tun!" schrie ich meinen Vater an. Ich hatte Annabeth losgelassen und mit hoch gehobener Hand und Zeigefinger ging ich mit jedem Wort näher zu meinem Vater. ,,Ich bin nicht wie ihr Götter! O.k.? Ich suche mir nicht jemanden aus, spiele ihm die große Liebe vor und lasse ihn dann im Stich! Kapiert? Und es ist mir auch ehrlich gesagt egal, was ihr Götter in eurer Freizeit macht, aber ist euch schon mal aufgefallen, dass ihr für viele Sterbliche die große Liebe seid?" fragte ich ihn jetzt noch ein bisschen lauter. Annabeth kam zu mir, nahm mich bei der Hand und wollte mich wegziehen von meinem Vater, aber zu spät, Denn in dem Moment merkte ich, wie sich Wasser um mich bildete und ich wurde ins Wasser geschmissen.