Germangie - Geheime Liebe

Kapitel 1

Für alle die mich nicht kennen sollten: Ich heiße Angeles Carrara, aber alle nennen mich nur Angie. Zur Zeit wohne ich bei meiner Schwester und meinem Schwager in einem Haus und arbeite als Gesangslehrerin im Studio 'On Beat'. Meine Wecker klingelte wie jeden Morgen in der Woche um 6 Uhr. Leicht genervt und müde, stand ich auf und lief nach unten ins Bad. Eigentlich habe ich oben auch ein Bad, aber irgendwie mag ich das nicht. Ich zog mich aus und stieg unter die Dusche. Nach einigen Minuten, stellte ich das Wasser wieder aus und band mir ein Handtuch um. Scheiße, wo habe ich nur meine Sachen hingelegt? Oh nein. Sag mir jetzt nicht, dass ich mir keine mitgenommen habe. Das kann doch nicht war sein. Hoffe mal das jetzt noch keiner wach ist. Nur mit einem Handtuch bekleidet, ging ich aus dem Bad in Richtung Treppe. Gerade als ich dachte ich habe es geschafft, hörte ich Germans Stimme hinter mir. Verdammt und es hätte so gut klappen können.

G:,, Äh Angie was machst du da? Wieso hast du nur ein Handtuch um?"

A:,, Ähm... ja...also... ich habe vergessen mir Sachen mitzunehmen. Nunja und jetzt wollte ich eigentlich in mein Zimmer und mich fertig machen für die Arbeit."

Ich merkte wie ich rot wurde. Klasse das hat noch gefehlt, dass ich vor Scham rot werde. Super gemacht Angie, echt super gemacht. Schlimmer kann es doch echt nicht werden. Doch es kam noch schlimmer. German grinste so vor sich hin und dann kam auch noch meine Schwester Maria ins Wohnzimmer. Jetzt bin ich tot. Jetzt haben die letzten Minuten meines Lebens geschlagen.

M:,, Angie? Warum stehst du hier halbnackt rum? Und Schatz musst du nicht eigentlich schon lange auf der Arbeit sein?"

Sie sah misstrauisch zwischen mir und meinem Schwager hin und her. Sie denkt doch jetzt nicht wirklich, dass ich und.... Das kann doch nicht ihr ernst sein.

A:,, Keine Sorge Maria. Wir haben nix miteinander, ich habe nur meine Klamotten vergessen mit ins Bad zu nehmen. Wird nicht wieder vorkommen. Wenn ihr mich bitte entschuldigen würdet, würde ich mich jetzt gerne anziehen gehen."

Ich drehte mich um und gehe die Treppe rauf in meine Zimmer. Dort zog ich mich schnell um und packte die wichtigsten Sachen in meine Tasche. Dann rannte ich nach unten, schnappte mir ein Brot und sprintete nach draußen. Den ganzen Weg zum Studio musste ich rennen, da ich viel zu spät dran war. Pablo wird mir den Kopf abreißen. Am Studio angekommen, renne ich ins Lehrerzimmer, schmeiße meine Tasche auf einen Stuhl und renne in den Bühnenraum, wo bereits alle warten. Leise sagte ich 'Entschuldigung' und stellte mich neben Pablo,Antonio, Gregorio und Beto. Antonio hielt eine kurze Rede und alle gingen dann in ihre Klasse. Ich wollte gerade in den Musikraum gehen, als ich am Handgelenk festgehalten werde. Verwundert drehe ich mich um und sehe in das Gesicht von Pablo.

A:,, Pablo was ist los? Ich muss in den Unterricht."

P:,, Wieso bist du zu spät gewesen und dann auch noch so außer Atem?"

Pablo hatte genau denselben misstrauischen Blick, wie meine Schwester heute morgen. Denken die etwa wirklich ich bin so eine? Ich schaute ihm mit hochgezogenen Augenbrauen an.

A:,, Ich hatte eine kurze Auseinandersetzung mit meiner Schwester und German und bin dann hierher gerannt. Jetzt würde ich also gerne in den Unterricht gehen. "

Gab ich genervt von Mir und drehte mich auf meinen Absätzen um. Mit schnellen Schritten ging ich in den Musikraum und fing mit dem Unterricht an. Nach ca einer Stunde war der Unterricht vorbei und ich holte mir meine Tasche und ging wieder nach Hause, da ich nur eine Unterrichtsstunde hatte heute. Zum Glück. Völlig verträumt laufe ich durch den Park und achte gar nicht mehr auf meine Umwelt. So passierte es auch das ich jemanden anrempelte und somit zu Boden viel, doch anstatt das ich auf dem Boden aufkomme, spühreich starke Arme um meine Taille. Dadurch das ich meine Augen immernoch geschlossen hatte, wusste ich nicht, wem diese Arme gehörten.

So ich hoffe euch gefällt mein neues Buch. Eigentlich wollte ich ja mal eine andere Fanfiction schreiben, aber die wurde leider so gut wie nie gelesen. Ich würde mich über ein Feedback freuen.
LG Christina