Chapter 24

221 10 0
                                    

»So.Als erstens Hände waschen Mädels« sagt Mama.Sie bringt und jetzt bei wie man Reis kocht. »Mama.So untalentiert sind wir auch nicht.Jedes Kind kann Reis kochen« murmle ich. »Ja ich weiß,aber nicht Isama Lokal Reis.Ihr wollt doch Köchinnen werden«.

Ich verdrehe meine Augen.Mama als Lehrer.Das wird ein Spaß-Ironie.»Damit der Reis einen frischen Aroma bekommt,waschen wir es mehrmals« Yuki schaut verwirrt.Wenn sie schon hier zweifelt,können wir gleich aufgeben.Ai sitzt an der Theke und amüsiert sich uns dabei zu zuschauen.Hiroki ist immer noch nicht zu Hause.Der ist bestimmt gerade voll happy.Wieder neue Menschen kennen lernen.Wie ich schlagartig immer alles ändere.Ich geh auf's College,ich geh auf's College,Ich geh auf's College,ich geh nicht auf's College und jetzt mach ich Reis.»Guten Morgen« Saki betritt das Lokal.Die anderen grüßen ihr zurück,ich schweige.Sie legt sich ihre Schürze um und wäscht sich die Hände. Sie stellt sich neben mich und starrt auf meine unkontrollierten Hände die im Reis hin und her schwimmen. Sie grinst nur.Grins halt.Genervt von ihren Blicken undgenervt von.den Anweisungen meiner Mama,laufe ich aus der Küche.»Wo willst du hin?« frägt Mama.Ich zucke mit den Schultern und laufe aus Isama.Yuki legt ihre Schürze ab und rennt mir nach. »Was ist los?« frägt sie.Ich lasse mich iins Gras fallen.Ich schnaufe nur.Sie setzt sich zu mir.»Vermisst du ihn?« frägt sie mich und sammelt die Grashalme aus meinen Haaren. »Nein« sage ich.Es ist nicht Ryo,dass mir dieses Gefühl verleiht.Es ist definitiv etwas anderes.Ich hatte zu vor noch nie so ein Gefühl.»Kann ich dir irgendwie Behilflich sein?Es macht mich echt fertig dich so zu sehen.Ich hab gedacht alles wird gut.Doch seit wir hier sind,bist du nur am schmollen.Du isst kaum etwas.Du schläfst unheimlich lang,obwohl du schon immer eine Schlafmütze warst,aber sag mir dich bitte,wie ich dir helfen kann« Ich zucke wieder einmal mit meinen Schultern.»Wenn ich es doch nur selber wüsste« jammere ich.Wir hören Schritte.Ich drehe mich um.Kaname läuft auf uns zu.Ich senke meinen Kopf.Wieo reagier ich jetzt so?So reagiere ich nie,wenn Kaname oder Yuki kommen.Da bin ich überglücklich. »Was ist denn los?« frägt Kaname und setzt sich zu uns. »Nichts ist los.Muss immer was sein,wenn ich mal depremiert bin?Ich bin einfach nur müde« Yuki schüttelt den Kopf. »Du schläfst fast zwölf Stunden.Das kann garnicht daran liegen.Vorallem bist du aggressiv wenn du nicht genug schlaf hast und nicht depremiert!« Kaname nickt »Du schläfst nur aus einem Grund.Du willst dich abgrenzen.Abgrenzen von der Welt.Du hast was,aber du weißt nicht was.Das ja das Problem« Jetzt hat Professorin Kaname gesprochen.Ich zucke mit den Schultern,um eine Diskussion zu vermeiden.Hiroki ist von weitem zu hören.Er hat seinen Nintendo wieder auf höchster Lautstärke.Ich zucke auf und richte mich auf.Was ist los?Warum bin ich aufgeregt?Ich laufe zu ihm.Yuki und Kaname schauen mir nur stumm nach. »Hey Student.Was führt dich den her?Ein Tisch für zwei?Kommt sofort!« ich drehe mich um.Saki steht in ihrer Schürze neben Yuki und Kaname.In ihrer Hand Miso-Suppe.Hiroki blickt von seinem Nintendo ab.Seine Mundwinkeln gehen nach oben und rennt an mir vorbei.Er rennt an mir vorbei.Seine Schulter streift an meiner,als habe er mich nicht bemerkt.Er ist ohne mich anzu schauen vorbei. »Wer ist den der Glückliche,der mit dir essen darf?« frägt Hiroki und kostet ein wenig von der Suppe.Saki macht einen Nachdenker Blick. »Du« sagt sie lachen und legt ihren Arm auf seiner Schulter.Ihr Arm auf seiner Schulter.Ich spüre wie meinr Hände sich langsam zu Fäusten formen.Kaname schaut auf meine Hände.Sie laufen Arm in Arm ins Lokal.Yuki läuft lachend neben ihnene.Nur Kaname steht da uns starrt auf meine Hände.Auf meine Hände,die sich zu Fäusten formten,Grundlos.Kaname läuft zu mir. »Lass uns rein gehen« sagt sie und zieht mich zu ihr.Sie nimmt mich in ihre Arme.Wieso tut sie das?Ist jemand gestorben.Ich könnte schwören,dass sie hinter meinem Rücken gelächelt hat.

Heidelberg/Deutschland

Nun sind schon Wochen vergangen und Misaki hat an Ryos Brief immer noch nicht geantwortet.Was könnte den ein Grund dafür sein,ihm nicht zurück zu schreiben.Die Adresse hatte er richtig angegeben,schließlich waren sie Nachbern gewesen.Er läuft in seinem Zimmer umher.Eine gewisse Furcht legt sich auf ihn.Ist sie wütend auf ihn?Seit Tagen läuft er ununterbrochen an den Briefkasten,in der Hoffnung,ihr Brief könnte da drin sein.Er setzt sich auf seinen Schreibtischstuhl und befasst sich mit seinen Befürchtungen.Hirokis Worte liegn noch tief im Magen.Dieser Worte von einem Jungen wie Hiroki,mit solchen Worten hatte Ryo nicht gerechnet.Er überlegt kurz und ohne zu zögern schreibt er ihr einen neuen Brief:

Liebe Osada Misaki

Es vergeht kein Tag,anden ich nicht aufhöre an dich zu denken.Jeder Atemzug ist für dich.Was nüzt mir mein Herz,wenn es nicht deins sein darf?Was gäbe ich dafür deine niedliche Stimme wieder hören zu dürfen?Wie kann ich einen Semster lang,ohne dich bezwingen.Misaki,ich bittet dich,sende mir irgendwas,dass ich noch weiß ,dass du mich noch nicht augegeben hast.Ich werde dich nie aufgeben und auch nie wieder hergeben.

Ich liebe dich.

Dein Ryo.

Er betrachtet das Verfasste nicht lange und schon zerknüllt er es und wirft es in den Mülleimer.Er streicht sich über die Haare. Auf ihrem Handy ist sie nicht erreichbar und jede Sekunde ist unglaublich teuer.Heut Abend würde er mit seinen Uni Freunden in einen Club gehen,doch er war wieder in seinem Liebeskummer verwickelt.Er machr seine Gedanken frei und begibt sich zu Dusche.Das warme Wasser fließt seinen Körper entlang.Was für befreindes und angenehmes Gefühl.Das platschen des Wassers hat so eine harmonische Melodie.Nachdem duschen trocknet er seine Haare und zieht ein Hemad drüber.Er beschließt doch in den Club zu gehen.Das würde ihn ablenken.Sein Parfüm,das Misaki so gern mag, trägt er auf und verlässt seine Wohnung.Wer weiß was der Abend noch so mit sich bringt...

___________________________________

Hiroki wird ernsthaft wie ein Kleinkind von seiner Mutter gefüttert.»Mein Sohn studiert und er wird ein Lehrer.Wie die Zeit vergeht.Vor einem halben Jahr wolltest du noch Computerspiele entwickeln« sagt Mama Haruma und schmollt.Hiroki grinst. »Mir ist klar geworden,dass mir das Spielen spaß macht und zu einem Spiel hätte ich auch keine Ideen.So kreativ bin ich nicht« sagt er.Wie ich bemerke- Fünf Jahren nach seinem Stimmbruch- was für eine unglaublich männliche Stimme er hat.Ich betrachte seinen Hals.Sein Adamsapfel hin und her springt, wenn er lacht.Die kleinen Adern ,die sich entlang seinem Hals verlaufen,wenn er seine Stimme erhebt.Wie ein Dumme starre ich auf seinen Hals und beginne mit meinen Finger in meine Haaren zu wickeln .Das tue ich sehr selten.Ich drehr mich zu Kaname.Sie starrt mich ernsthaft immer noch an.Sie grinst schon wieder.Ich zucke zurück.»Na,hast schon Bekanntschaften gemacht?« frägt Yuki.Hiroki nickt schlürfend.»Sind da viele coole Jungs?« frägt Yuki. »Keine Ahnung?Ich achte nicht so auf Kerle« sagt Hiroki. »Aha!Achtest du auf Girls'?Oh.College Studentinnen sind besonders attraktiv« sagt Kaname. Ich drehe mich zu Hiroki ,um seine Reaktion zu sehen.Gleich würde er mit den Schultern zucken,weil er null Interesse gegenüber Frauen hat.Er grinst. »Ja.Das stimmt« sagt er.Ich stehe nur erstarrt da.Ich schwöre,dass ich mir nicht Sicher bin,ob DAS Hiroki ist.Die Mädels lachen. »Ja ich find's auch zum Lachen.Hiroki und eine Freundin.HAHA.Das ist zu Komisch..Der will doch Sakura von Naruto heiraten,aber das ist nur eine Anime-Figur.HAHA« alls starren mich an,wie ich vor lauter Lachen schon Tränen vergieße. Ich schaue zu Hiroki.Er schaut mich unklar an.Ich kann einfach nicht sehen oder fühlen,was er denkt oder fühlt.Sie wenden sich wieder zu einem Gesprächsthema,das ich nicht verstehe.Ich fühle mich so wie eine Außenseiterin.Was hab ich hier eigendlich zu verlieren?Warum haue ich einfach nicht ab zu Ryo.Er ist der einzige auf dieser Welt,der mir das Gefühl gibt,dass ich auch was Bedeute.Ich gebe es zu ich hasse Tanemura Saki.Aus welchem Grund auch immer,aber seit sie hier ist,geht es mir nicht Gut.Ich werde das Gefühl nicht los,dass sie versucht mich hinaus zu drängen,aber solange ich Osada Misaki bin,lass ich das mit mir nicht machen.Mal sehen wer erster hier rausgliegt Frau Tanemura.

He was my neighborWhere stories live. Discover now