Chapter 26

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Heyo & Willkommen meine lieben Freunde, manchmal bin ich zu Faul um ein Kapitel zu schreiben und an Tagen wie diesen hab' ich einfach Bock. Hoffentlich gefällt es euch!

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People change. And often they become the person they said they will never be.
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Nachdem Zayn nun gegangen ist, natürlich voller Angst da er von unserer kleinen Wasser Attacke erfahren hat, saßen Safaa und ich friedlich auf dem Sofa und unterhielten uns.

"Unnnd?" Sagte Safaa und boxte mir mit ihren Ellenbogen leicht in die Seite.

"Was?" Fragte ich sie zurück und blickte sie fragend an.

"Wie läuft es mit meinem Bruder?" grinste sie und boxte mir mal wieder leicht in die Seite.

Gute Frage.

Ich antwortete nicht sondern zuckte einfach mit meinen Schultern und blickte aus dem Fenster heraus.

"Sag schon!" Jammerte sie und fuchtelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht wie eine bekloppte herum.

"Lass es, dass macht einen nervös!" Lachte ich und schlug ihre Hand weg.

"Na gut.." gab sie nach und lies sich enttäuscht nach hinten fallen.

Stille kehrte ein und niemand wusste minutenlang was man erzählen könnte.

"Safaa?" Flüsterte ich

"Mh?"

"Denkst du Jasmin kommt wieder?" flüsterte ich wieder und hoffte auf ein 'Nein'

"Ja" sprach sie Wahrheitsgemäß und blickte stumm die Wand an.

"Wirklich?" fragte ich enttäuscht und wütend zu gleich.

"Wirklich!" Bestätigte sie.

"Ja, geil!" Jammerte ich und vergrub meinen Kopf in die Decke, in die wir uns gekuschelt hatten.

"Hast du angst?"

"Wovor?" fragte ich verwirrt

"Vor Jasmin" flüsterte sie

"Teilweise, die kleine ist schon ziemlich bekloppt.." lachte ich

"Hast du Angst vor der Liebe?" Fragte sie mich

"Wer nicht? Du kannst verletzt werden und dass von der Person die du liebst und schätzt. Es ist wie als könnte dir eine Person dein ganzes Leben ruinieren."

"Er wird es nicht, niemals" sprach sie und strich mir über den Kopf, wie man es bei Hunden immer tut.

"Lass es, du bist der Hund von uns beiden!" Grinste ich.

"Hey!"

2 stunden Später:

Safaa musste mich leider wieder verlassen da sie nicht ständig bei mir hängen kann, obwohl es doch ziemlich cool wäre.

Seit gefühlten 100 Stunden saß ich hier schon und hatte keine Ahnung was ich nun tun könnte.

Das einzige was mir in den Sinn kam war tatsächlich raus zu gehen.
Das habe ich wirklich nicht mehr lange gemacht, vor allem alleine.

Ich zog mir schnell ein Paar wärmere Klamotten an und ging auch schon raus.

Es war mal wieder ziemlich spät und die Sonne ist auch schon untergegangen.

Ein wenig Angst hatte ich schon ein wenig, ich meine wenn das schon keine Lüge war mit dem angeblichen bösen Wolf, da will ich gar nicht wissen was noch so alles existiert.

Ich ging einen schmalen Weg entlang und atmete ein paar mal Tief ein & aus.

Schöne frische Luft.

Nur wenige kleine Straßenlaternen beleuchteten den schmalen Weg den ich unsicher entlang ging.

Gut, falls mich jemand angreifen sollte, dass erste was ich tun werde ist: Rennen!

Ist auch so ziemlich dass einzige was ich einigermaßen gut kann.

Ich hatte gar kein Zeit Gefühl mehr, ich schätze ich ging ungefähr weitere 10 Minuten den Weg entlang der zudem einfach nicht aufhörte.

Ich summte mehrere Melodien und meine Angst war auch so gut wie weg, bis ich plötzlich ein knurren hinter mir wahr nahm.

Und dieses Knurren hörte sich scheiße gefährlich an.

Es ist wie als würden jegliche Arten von Raubtieren hinter dir stehen und dir, ihr gefährlichsten Knurren/Fauchen vorstellen.

Meine Adern waren wie gefroren und ich hielt augenblicklich meinen Atem an.

Scheiße!

Bloß nicht umdrehen, nicht umdrehen!

Wieder erklang das Knurren diesmal nur noch ein wenig lauter und es kam mir so vor als wäre die Gestalt direkt hinter mir.

Ängstlich versuchte ich mit der Situation irgendwie klar zu kommen, doch ich fand einfach keinen Plan.

Rennen du Vollidiot!

Ich drehte mich trotzdem für eine Millisekunde um, erkannte ein großes 'Etwas' und fing dann an wie keine Ahnung was zu rennen!

Ich rannte & rannte, bis ich schließlich nicht mehr konnte und stehen bleiben musste.

Ich stützte meine Arme auf meinen Beinen ab und atmete schnell und unregelmäßig.

Mein herz klopfte wie verrückt und unsicher sah ich mich um.

Es war ruhig, definitiv zu ruhig.

"Du sollst nicht abends raus und vor allem nicht alleine!" Sagte eine bekannte Stimme hinter mir, ich drehte mich schnell um und erkannte Zayn!

Yaaay!

Erleichtert atmete ich aus und hielt mir meine Hand an das Herz, das weiterhin schnell schlug.

"Du... du hast mir scheiße Angst eingejagt okay?" beschwerte ich mich bei ihm und blickte ihn wütend an.

"Sehen wir es als eine kleine Lektion!" Grinste er und klopfte mir auf die Schultern.

"Ich dachte da wäre jemand der mich töten will oder sonst was und ich,..oh gott mach so was nie wieder!" Jammerte ich.

"Ab jetzt gehst du nur noch raus wenn ich dabei bin, verstanden?"

"Nö!" Gab ich zurück und stemmte meine Hände in die Hüfte.

"Naja dann wirst du überhaupt nicht mehr raus gehen, love" lachte er und fuhr sich durch seine Haare.

"Dein ernst?"

"Mein voller!" Schmunzelte er, kam auf mich zu und umarmte mich einfach.

"Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn dir etwas passieren würde!"

Der Werwolf #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt