Katastrophe!

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"Felix...Was hast du getan? Jetzt sind die Schule und alle die drin sind in Gefahr!" Elsa fing an stark zu zittern,so kalt war ihr. fasste sich an die Brust,ihr Herz schlug schnell und es entfachte sich eine glühende Hitze in ihrem Herz. Ihr Herz schmerzte und sie spürte ihr Herz kaum noch. Sie fühlte die Dunkelheit,die alles schöne in ihrem Leben in ihren Bann zog. Nun hatte sich ihr Herz vollständig in ein schwarzes Loch verwandelt und die Hitze schoss durch ihren Körper,bis sie ihre Hand erreichte. "Verdammt,ich...kann...es...nicht...kontrollieren" "Elsa es tut mir leid,bitte hör auf!" Felix sah Elsa flehend an. "Es ist zu spät. Ich kann es nicht mehr zurücknehmen." "Versuch es bitte!!" Eine Feuerkugel entstand in Elsas Händen,die immer größer wurde."NEIN,ES GEHT NICHT!" Die Kugel schoss aus ihrer Hand und setzte die Schule in Brand. Elsa sah entsetzt auf. Die Schule fing rasch Feuer und die Evakuierung's Maßnahmen nahmen ihren Lauf.Die Feuer-Sirene dröhnte und tausende von Schülern rannten in ihren Klassen gemeinsam mit ihren Lehrern zum Ausgang. "Oh mein Gott..." Elsa vergrub ihr Gesicht in ihre heißen Hände. "Elsa...es tut mir leid" Felix wollte seine Arme um ihre Hände legen,doch Elsa verweigerte dies. "Bleib weg von mir! Ich bin ein Monster!" Felix wich erschrocken zurück,schüttelte jedoch den Kopf. "Nein,bist du nicht. Dafür kannst du nichts. Es war meine Schuld". Ein Lehrer drängte sich zwischen sie und zog sie zum Ausgang. "Ihr solltet schon längst draußen sein,es brennt hier und ihr seit immer noch hier in der Schule. Unfassbar! Das werde ich einem Lehrer melden. Ich welche Klasse geht ihr?"" Beide in die 10a." meldete sich Felix zu Wort,während Elsa schwieg. Kaum waren sie bei ihrer Klasse angekommen,schossen Elsa die Tränen in die Augen. "Es tut mir leid,aber ich muss gehen. Ich bin eine Gefahr,für die gesamte Umgebung,wenn nicht sogar für die ganze Welt." Elsa wollte wegrennen,doch Felix hielt sie zurück. "Tue,das bitte nicht. Ich hab Angst um dich!" Felix fing an zu schluchzen. Es nahm ihn sehr mit. "Es tut mir so leid. Meinetwegen,verwandelte sich dein Herz in ein schwarzes Loch,das die Schule in Brand setzte. Nicht du bist schuld,sondern ich. Bitte,bitte bleib bei mir Elsa.Für mich bist du keine Gefahr. Du bist das beste,was mir je passiert ist.Ich liebe dich doch,egal was passiert". Elsa umarmte ihn daraufhin und für ein paar Sekunden hielten sie sich in den Armen,schwiegen und weinten. Dann riss Elsa sich los. "Felix,ich liebe dich auch aber ich muss gehen,sonst tue ich dir nur weh. Verzeih mir bitte..." Nach einer kurzen Pause,setzte sie flüsternd hinzu: "und vergiss mich nicht". Sie drehte sich auf dem Absatz um und lief weg. Sie sah nicht zurück. Mit Tränen verschmiertem Gesicht rannte sie immer und immer weiter. Ihre Augen füllten sich immer weiter mit Tränen. Sie wusste noch nicht,wo sie nun leben wollte. Aber eins wusste sie genau: Nach Hause würde sie nie mehr zurückkehren können. Doch das schmerzte sie sehr. Sie würde alles vermissen,ihre Eltern,ihr Zuhause,ihre Schule und vor allem: Felix. Der Gedanke an Felix allein,ließ sie aufschluchzen. Doch sie musste weg,in einer Zivilisation konnte sie nicht mehr leben. Sie musste in die freie Natur,raus aus jeglicher Zivilisation. Sie wusste nur noch nicht,wie sie das anstellen sollte. Kurzfristig beschloss sie,noch einmal nach Hause zurückzukehren um ihre notwendigsten Sachen zu packen und um ihren Eltern einen Abschiedsbrief zu schreiben. Ihre Eltern waren beide noch arbeiten und Elsa konnte nicht auf sie warten. Ihr Herz war immer noch ein schwarzes Loch. Auch wenn sie jetzt schon ruhiger war,konnte sie erneute Feuerbälle,die durch ihre Hände schießen nicht verhindern. Ihr war klar,das sie ihre Mutter um Hilfe fragen konnte. Doch als sie letztens zusammen ins Buch geschaut haben,verstand Elsa nichts und kriegte es nicht auf die Reihe,die im Buch beschriebenen Übungen auszuführen. Sie entschied sich dafür,das Buch mitzunehmen um es in der wilden Natur erneut zu versuchen. Wenn es dann aber nicht klappt,muss sie sich was anderes ausdenken. Vor ihrer Haustür zückte sie ihren Schlüssel und schwelgte in seligen Erinnerungen. Wie sie zum ersten mal vor dieser Tür stand und sie direkt schon liebte. Das würde nun vorbei sein. Eine weitere dicke Träne rollte über ihre Wange. Sie betrat das Haus,raste die Treppe hinauf und schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. Das würde nun das letzte Mal sein,das sie ihre Wohnung zu Gesicht bekommen würde. Sie rannte direkt in ihr Zimmer und holte ihren großen silbernen Koffer hervor. Sie würde gleich mit dem Bus zum Stadtrand fahren,um von dort aus weiterzulaufen bis sie sich von der Zivilisation mehr und mehr entfernte. Sie packte ihren Koffer mit ihrem ganzen Kleiderschrank,wo viele Jacken,Pullover,T-Shirts und Hosen drin waren. Sie tat noch ein paar Schuhe hinzu. Danach überlegte sie,wie es in der Wildnis weitergehen solle und beschloss auch ihre Kreditkarte mitzunehmen,damit sie manchmal in die Stadt fahren konnte um sich Lebensmittel zu besorgen. Sie war froh eine zu haben. Sie hatte über Achttausend Euro darauf gespart und hatte dafür auch mal gejobbt. Doch eine Frage blieb ihr offen. Ihr Geld würde nicht ewig halten. Was solle sie also tun,um an mehr Geld zu kommen? Sie hatte plötzlich eine Idee. Sie würde bei ihrer Abreise direkt Arbeitslosen Geld verlangen. Sie würde ihre Schule nicht direkt nennen,sondern nur sagen,das bei einem Feuer alles zerstört worden war. Doch ihr Personalausweis zeigte ein Problem. Sie war sechzehn und noch nicht mit der Schule fertig. Sie schaltete ihren Computer ein,scannte ihren Ausweis und mit einem speziellen Programm änderte sie die Zahl 16 zu einer 30. Sie wusste,das das fies war. Doch sie hatte keine andere Wahl. Sie wollte aus der Stadt fliehen,weil sie für alle Einwohner eine Gefahr darstellte.Deswegen musste sie das tun. Ihr war zwar mulmig dabei zumute,doch sie wusste,es gab nur diesen einen Weg. "So fertig,das hat gut geklappt,aber jetzt...jetzt *schluchz* muss ich leider endgültig Abschied nehmen". Während sie den Abschiedsbrief schrieb,dachte sie mit Tränen daran,was sie mit ihren Eltern alles schönes erlebt hatte. Als sie ihre Unterschrift drunter setzte,küsste sie den Brief einmal und ging ein letztes Mal durch die Wohnung. "Ich...ich muss jetzt gehen. Lebt wohl und...vergesst mich nicht". Sie schnappte sich ihren Ausweis,ihre Kreditkarte und ihren Koffer und machte sich auf den Weg...


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