Childhood memories

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Hier etwas, was für mich persönlich sehr wichtig ist Ich bin enttäuscht weil Bye Mary nur 6 Aufrufe hat und die anderen alle mehr als zehn. es geht eigentlich nicht um die Anzahl (also für mich), aber aus welchem Grund hört ihr auf zu lesen? Bitte beantwortet die Frage und bitte ehrlich!

„Und du bist dir auch ganz sicher?", fragte meine Mum mich, als ich gerade den letzten Umzugskarton in den großen Laster lud. Childhood memories stand mit fettem Edding drauf geschrieben. „Ja Mum, es wird uns beiden gut tun. Und außerdem möchte ich diesen Schritt in die Zukunft wagen!", antwortete ich meiner Mutter. Sie umarmte mich noch einmal und dann stieg ich in das Auto von Mary. Meine Wohnung war in der Nähe von ihrer und in der Nähe des Colleges. Ich hatte mich gegen ein Studentenheim entschieden und meine Mutter hatte sich bereiterklär mir jeden Monat Geld zu überweisen. „Tschüss Mom".

Ich winkte ihr noch zum Abschied und ließ mich dann in den Sitz zurück fallen. Erneut tat sie so als würde ich für immer fort gehen und manchmal frage ich mich ob sie es verkraften wird, dass ich weg bin. „Und bist du happy?", fragte mich Mary grinsend. Sie riskierte einen kurzen Blick zu mir und richtete diesen dann wieder auf die Straße. „Mh... ja eigentlich schon. Die Wohnung ist schön, nah zu Deiner und dem College", stellte ich sichtlich zufrieden fest. Perfect (Lied an der Seite) lief im Radio und ich drehte die Musik laut auf. Perfekt... so war mein Leben eine Zeit lang nicht gewesen, aber ich hatte aus dem Krankenhausvorfall gelernt und damit abgeschlossen. Klar, ich vermisste Ashton. Und zwar sehr, aber er hätte auch nur gewollt, dass ich glücklich bin. Ich freute mich, denn ich hatte das Gefühl, dass ich mit der neuen Wohnung einen neuen Lebensabschnitt begann. Und sobald das neue Semester wieder anfängt hätte ich auch mehr Ablenkung. Apropos Semester, dieses würde schon nächste Woche anfangen und ich war mir immer noch nicht sicher was ich davon halten solle, dass Jaden Kurse mit mir haben würde. Wobei, das würde Toby auch haben und nach dem Vorfall bei Starbucks, war ich mir nicht sicher ob er irgendwie sauer war. Mary und ich lauschten eine Zeit lang nur der Musik, doch als wir an der Wohnung ankamen stellte Mary diese ab. Ihr Kopf drehte sich zu mir und haftete an meinen Augen: „Ich helfe dir noch die letzten Sachen hochzutragen, okay? Ich muss später aber los, da ich mich noch mit Ell treffe. Du schaffst den Rest selbst oder?". Ich nickte eifrig und gemeinsam stiegen wir aus.

-

„Danke nochmal!"

„Ich schreibe dir später, dann können wir auch die Fahrzeiten ausmachen. Also wann ich dich dann immer morgens abholen werde"

„Okay! Bis dann!"

Ich schlug die Tür zu und drehte mich um. Kisten, leere Wände und insgesamt das totale Chaos blickte mir entgegen, doch das schlimmste an allem war, dass es nicht wie mein zu Hause aussah. Meine Füße führten mich ins Wohnzimmer. Ein Sofa stand schon dort. Doch an der Wand war es leer. Morgen wollte ich mit Mum einen Fernseher kaufen und ein Telefon. Ich kramte in einer Kiste herum mit der Aufschrift Kissen und suchte nach den gesuchten Gegenständen. Drei bunte Kissen flogen über meine Schulter auf das Sofa. Zuletzt noch eine kuschelige Decke und ich stellte die Kiste wieder zufrieden weg. Mein Handy wurde auf die Stereo Anlage gestellt und ich stellte die Musik auf ganz laut. „Schit...", murmelte ich, als mir einfiel, dass ich nicht alleine in diesem Haus wohnte. Schnell drehte ich die Musik wieder runter und spazierte in mein Zimmer. Es war hell mit vielen Fenstern und grenzte direkt an ein Bad an. Mein großes Bett stand schon aufgebaut dort und mein Kleiderschrank ebenso. Der Rest meiner Möbel würden morgen mit allen anderen großen Sachen kommen. Ich fing an, wie eine Wahnsinnige alle Sachen aus den Kisten zu holen und zu platzieren.

Ich war gerade zufrieden mit meinem Zimmer- naja so zufrieden wie man eben sein konnte, mit einem großen Zimmer nur mit einem Bett und einem Kleiderschrank- als es klingelte. Ich hetzte zur Tür und öffnete diese. Vor mir stand Jaden mit Mark und sie hielten mir grinsend ein kleines Päckchen hin. „Danke...?", fragte ich eher fragens und nahm das gelb verpackte Päckchen. „Wir dachten wir leisten dir ein wenig Gesellschaft! Und das ist ein kleines Geschenk von uns allen!", Mark deutete auf das Päckchen, „Worauf wartest du?". Ich öffnete die schleife und fummelte irgendwie das Geschenk aus dem Papier. Ein weiterer Karton erwartete mich und als ich diesen öffnete kam eine große Tasse zum Vorschein. Tea Time stand in verschnörkelter Schrift drauf und daneben lagen marshmallows. „Dankeschön!", lächelte ich, „....aber euch ist schon klar, dass es Sommer ist?".

„Ich hab dir gesagt, dass es zu weinachtlich ist!"

„Hast du gar nicht!"

„Hab ich wohl!"

Ich lachte und als die beiden das merkten stimmten sie ein. „Naja ist ja jetzt auch egal, Danke nochmal", sagte ich, als ich mich beruhigt hatte. Ich führte sie ins Wohnzimmer, wo die Beiden es sich erstmal bequem machten. „Also, wie gefällt es dir so alleine?", fragte Mark und stopfte sich mit Chips voll. „Ich bin seit c.a 2 Stunden hier, aber ansonsten sehr gut", grinste ich. „Alscho isch finde die Wosnung klasse! Insgeschamt finde isch eine eigene Wohnung bescher, als das Elternhausch!", nuschelte Mark mit vollem Mund. Ich lächelte nur, was Jaden wohl nicht reichte. Er kam mir plötzlich näher und ich sah ihn schon etwas beängstigt an, dann fing er an mich zu kitzeln und ich krümmte mich auf dem Sofa zusammen. „Nein... Hör auf!" versuchte ich heraus zu bringen, zwischen dem Lachen. Doch er kitzelte nur weiter. Mark sah sich das Ganze mit seinen geheiligten Chips von der Seite an, sichtlich amüsiert. „HAHAHA!! HÖR....AUF!!", lachte ich. Kurz stockte er und ich holte einmal tief Luft bevor er weiter machte. Ich fiel fast das Sofa runter, doch im letzten Moment spürte ich Jadens Arm unter mir. Schnell legte er mich wieder auf Sofa und ich schaute ihn irritiert an. Dabei blieben meine Augen an seinen hängen. Sie waren grün mit einem minimalen Schimmer von Braun. Wie Moos- okay schlechter vergleich. Ich verlor mich in Ihnen. Wie als würde ich in einem riesigem Labyrinth rumirren, bis Marc mich rauszieht. „Ich hab Hunger!", nervte er und ich und Jaden wichen aus unseren Gedanken und sahen ihn mit einem ist-das-dein-Ernst-Blick an. „Du hast gerade fast zwei Packungen Chips gegessen. ALLEINE!", stellte ich lachend fest. Er sah mich beleidigt an und murmelte nur noch ein okay.

-

„Wir gehen dann mal", beschloss Jaden c.a. eine halbe Stunde später. „Ich will aber nicht!", quängelte Marc rum und deutete nach draußen. Es war dunkel geworden und ziemlich ungemütlich. Der Wind ließ die Bäume toben und es regnete stark. Ich würde auch nicht raus gehen, dachte ich mir und sah mir Jaden an. Dieser hatte wohl nicht vor hier zu bleiben, doch wollte sich auch draußen nicht den Tod holen. Als der nächste Schwung Äste gegen das Fenster klatschte seufzte er. „Okay, aber nicht mehr lange. Ich will auch irgendwann mal schlafen!", sagte er und grinste plötzlich, „Wobei wenn ich heute Nacht bei Luna schlafen müsste würde mich das auch nicht stören. Ich wurde rot und sah ihn böse an. Zufrieden kuschelte sich Marc in einer Decke ein und sah uns beide mit großen Augen an: „So und was machen wir jetzt?".

Ich sah ihn schräg an: „Erstmal hörst du auf dich wie ein Baby zu benehmen!".

„Nö!"

„Doch"

„Nö, wieso sollte ich?"

„Weil ich es dir sage, und es ist immer noch meine Wohnung oder willst du, dass ich dich nach da draußen schicke?", ich deutete auf das Fenster, auf dass er gerade noch gezeigt hatte und sofort wurde er leiser.

----- Hallooooooo ein neues Kapitel, nach Ewigkeiten! Tut mir wirklich leid :'( ich hoffe das nächste kommt schneller :D

But whyWhere stories live. Discover now